Bauevent "Phantastische Tierwesen"

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Superschnecki von @lord_zwackelmann hat es in sich: Dieses blaue Weichtier lebt in Symbiose mit einem Schneckenbaum. Der ist an seiner tentakelartigen Krone erkennbar und der langen Schleimspur aus Laub, die er hinter sich lässt, wenn er langsam durch den Dschungel kriecht. Hier ist er auf der gefährlichen Wanderung zu seinen Laichgebieten. Auf freier Fläche außerhalb des Dschungels kann er leicht entdeckt werden, doch Superschnecki beschützt ihn. Seine Wanderung dauert ziemlich lange (viele Jahre), und so hat Superschnecki genug Zeit, in ihrem unterirdischen Bau wertvolle Erze anzusammeln, denn sie hat kein Schneckenhaus, sondern verkriecht sich in Erdlöchern. Manchmal sind diese mit verborgenen Quellen verbunden, wie auch in diesem Fall.

Superschnecki lord_zwackelmann.png



@Die_Bumsebiene_ hat einen riesigen Kristallgolem beobachtet, der von kleineren Exemplaren begleitet wird. Das Innere des großen Golems, der durch einen Minenzauber zum Leben erweckt wurde, steckt voller Erze und Kristalle.

Die_Bumsebiene_.png



Der mächtige Obsidianwurm von @Philipp_7, der sich hier durch die Welt wühlt und überall Lava hervorbrechen lässt, wird von einem geschickten Zauberer kontrolliert. Allerdings scheint dieser noch ein paar Schwierigkeiten zu haben, jedenfalls hat das Umgraben der Wiese zum Anlegen eines Ackers nur so halb gut funktioniert.

Philipp_7.png



@ButterHund06 hat doch tatsächlich den Koffer von Newt Scamander entdeckt, aus dem auch gleich ein phantastisches Tierwesen entkommen ist, das nun die Wälder unsicher macht, während zwei Kryptozoologen noch die riesigen Fußspuren untersuchen:

ButterHund06.png
 
@DerProSpielt hat ein vielversprechendes Wesen begonnen, das aber leider kopflos geblieben ist:

DerProSpielt.png



Zwei urzeitliche Rieseneinhörner von @_Turgon_ ziehen gemächlich durch die Steppe:

Rieseneinhorn _Turgon_.png



"Hüte dich vor dem Lavagurgler", warnt @Mentomat. Äußerst selten wird im Nether ein Ozeantempel generiert. So gering diese Chance ist, so selten ist dieses Geschöpf. Tritt dieser Fall ein, so transmorphologieren die Tempelschwämme zu einem einzigen Wesen, dem Lavagurgler. Sie ernähren sich von den Seelen toter Zombiepigmen und Ghasttränen. Feuerbälle der Ghasts reflektieren sie spielend mit ihrem tennisschlägerartigen Schwanz.

Lavagurgler Mentomat1.png

Lavagurgler Mentomat2.png



Und noch ein Wesen aus dem Nether: Der gemeine Magmaulwurf von @Q1tumstockpiler ist ein Lavasäuger, der im Süden der Netherlande vorkommt und mit seinen großen Schaufelhänden und der hitzeempfindlichen Nase nach Feuerwürmern sucht.

Magmaulwurf Q1tumstockpiler .png
 
Dieses Wesen von @xMyLittlePonyx sieht aus wie eine Schlange, ist aber eine Eidechse mit vier kleinen Füßchen:

xMyLittelPonyx.png



Ebenso böse wie niedlich und voller Welteroberungspläne ist dieses zweibeinige Monsterschwein von @Ghastfreundlich:

Ghastfreundlich.png



@Mangofac3 hat eine Gruppe von Nagewürmern in ihrer natürlichen Wiesenumgebung portraitiert:

Mangofac3.png



@_moonlover_ und @MinecraftMcgril haben den verbotenen Wald von Harry Potter mit Hagrids Hütte und der Spinnenhöhle nachgebaut:

Verbotener Wald1 MinecraftMcgril.png

Verbotener Wald2 MinecraftMcgril.png



Der Fuchsterling von @Untote hat ein seidig glänzendes Fuchsfell und wunderbar schimmernde Schmetterlingsflügel:

Fuchsterling Untote.png



@Wasserfloh hat diesen Pandaweih geschaffen, ein Panda mit Rentiergeweih, der sich mühsam an einer Bambusstange festhält, weil das große Geweih sehr schwer für den kleinen Panda ist:

Pandaweih Wasserfloh.png



"Immer diese weichgespülten Märchenfiguren" denkt sich der junge Steintroll von @hoehlentiger und schleudert grimmig einen Felsen auf das nächste Regenbogenpony - *platsch*

hoehlentiger.png
 
Der dünnflüglige Rotgeier von @pignervous ist entweder im letzten Moment nicht fertig geworden ... oder ein ganz besonderes Exemplar, das seine große Schwinge für ständiges im-Kreis-fliegen und seine dünne Schwinge für Abstürze Sturzflüge nutzt:

pignervous.png



@Strongamov hat diese Nachtschattenspinne (arachnida nocturna) beobachtet, wie sie kopfüber an einem Felsen hängt und ihre Jungen vor potentiellen Fressfeinden beschützt. Die Nachtschattenspinne ist ein Höhlenbewohner, ihre blassen Augen würden ihr bei Tageslicht wenig nützen. Sie orientiert sich mit hochempfindlichen Härchen, die ihren ganzen Körper bedecken. Das schwache Licht, das von mit der Spinne symbiotisch lebenden Bakterienkolonien abgegeben wird, nutzt diese, um ihre Beute anzulocken.

Nachtschattenspinne Strongamov.png

Nachtschattenspinne Strongamov2.png



Von @NameIsRay stammt dieser Phönix, der den legendären Elderstab in seinen Fängen trägt:

Phönix NameIsRay.png



Die magmatische Schildkrabbe von @CCyprien (hier mit einem Jungtier) ernährt sich von allen Lebewesen, die in flüssiger Lava leben. Das sind jetzt nicht soo viele, daher ist dieses Tier recht selten:

Schildkrabbe CCyprien.png
 
Die dreiköpfige Giraffen-Hydra von @Vani22 schaut in alle Richtungen gleichzeitig. Kein Feind kann sie überraschen, kein leckerer Baum kann ihr entgehen. Doch trotzdem ist sie ausgestorben, denn ihre Köpfe können sich einfach nicht einigen, in welche Richtung die Füße gehen sollen:

Giraffen-Hydra Vani22.png



@Made2006 hat in diesem beschaulichen Hain beobachtet, wie ein Engel einem japanischen Tier mit Hörnern und Regenbogenschwanz eine goldene Kugel überreicht. Sehr mystisch, aber auch mysteriös.

Made2006.png



Der Bowtruckle ist ein scheuer Baumwächter, den @DieKillerin hier portraitiert hat:

DieKillerin.png



Mittlerweile habe ich hier 115 Tierwesen vorgestellt und langsam geht es dem Ende entgegen. Nur noch 29 Plots warten auf euch.
 
Von @Jason_1926 stammt dieser Sandstein-Gargoyle:

Jason_1926.png



@Wulfens hat mit wissenschaftlicher Genauigkeit einen Arenicola Minecraftia W. ausgegraben, der zur Familie der Sandwürmer gehört. Sandwürmer sind oft große und auffällige Vielborster, die weltweit in Meeren im weichen Sediment grabend zu finden sind. Bekannt ist vor allem der Wattwurm Arenicola Marina, der zwischen 20 und 40 cm lang wird und in U-förmigen Röhren vor allem im Nordseewatt vorkommt. Fun Fact: Die Wattwürmer der Nordsee fressen einmal im Jahr den gesamten Sand des Wattes oberhalb von 20 cm Tiefe. Ein einzelner Wattwurm filtert dabei 25 kg Sand jährlich.
Das Exemplar Arenicola Minecraftia W. ist deutlich größer als ein Wattwurm und lebt in Minecraft-Wüsten. Von seiner Größe erinnert er an die Sandwürmer aus der Science-Fiction-Welt Dune, unterscheidet sich aber von diesen durch seinen kugeligen Kopf und seine leuchtenden Zähne. Der Minecraft-Sandwurm ist besonders für fahrende Händler gefährlich, die auf ihren langen Wanderungen oft durch die Wüste ziehen. Doch die speziell abgerichteten Händlerlamas können die Bewegungen des Sandwurms schon aus weiter Entfernung wahrnehmen und warnen ihren Besitzer, der sich dann schnell aus dieser Gegend zurückzieht. Daher stammt auch der alte Spruch "Gehst du in die Wüste, nimm immer ein Lama mit".

Arenicola Wulfens1.png

Arenicola Wulfens2.png



@offrock1 hat dieses Seemonster in den Tiefen des Ozeans entdeckt. Es hat leuchtende Augen und Barten, mit denen es Kleintiere aus dem Wasser filtert. Die markanten Rückenflossen sind weithin zu sehen, wenn es an die Oberfläche kommt:

offrock1.png

offrock2.png
 
Die großen Tausendfüßler von @bliizzardzz leben eigentlich auf den Wegen zwischen den Bauplots, aber hier hat sich mal einer auf die grüne Wiese gewagt:

Tausendfüßler bliizzardzz.png



@Building_Engine hat den geflügelten Markuslöwen gebaut, das Symbol des Evangelisten Markus. Seit dem 9. Jahrhundert ruhen die Reliquien dieses biblischen Autors in Venedig, das daraufhin zu einer bedeutenden Pilgerstätte wurde und sich "Durchlauchtigste Republik des Heiligen Markus" nannte mit dem Markuslöwen im Wappen.

Markuslöwe Building_Engine.png



Die gelbe Elektromaus Pikachu ist das bekannteste Pokémon. Von @VulpixWolf21sPet stammt diese Version eines Rainbow Angel Pikachu mit Engelsflügeln und kleinen Regenbögen über dem Kopf:

Pikachu VulpixWolf21sPet.png
 
Von @arturoog stammt dieser mächtige Gargoyle auf seinem Sockel:

Gargoyle arturoog.png



Der Sonnenvogel von @Fredie1104 aus der Animationsserie "Elena von Avalor" sieht genauso schlangenartig aus wie in der Serie:

Sonnenvogel Fredie1104.png



@Diver_01 hat eine ganze Monstermenagerie erschaffen. Hier sehen wir Thom@s, Zerstörer der Welten. Thom@s ist ein achtbeiniger Gliederfüßer, der seine Opfer in der Nacht mit seiner biolumineszenten Antenne anlockt. Allerdings werden sie bei der Annäherung so sehr von seinem Gesicht abgeschreckt, dass sie schnell das Weite suchen, wodurch Thom@s oft hungrig bleibt. Und diejenigen, die sein Gesicht schön finden, frisst er auf. Es endet also in jedem Fall tragisch. Zum emotionalen Ausgleich zerstört er zwischendurch diverse Welten.
Diver_01a.png

Der gemeine Sandtroll lebt unter dem Wüstensand und ist von dem ihn umgebenden Sandstein nicht zu unterscheiden, bis man ihn durch unvorsichtige Grabungen aufweckt. Dann wird er tatsächlich gemein und wirft alles um, was ihm in die Quere kommt. Und trampelt darauf herum. Und frisst es auf, egal, was es ist. Man sollte ihn meiden.
Diver_01b.png

Der Wäldliche Glotzer hat einen holzigen Körper und dünne Beinchen. Oft steht er still in den weiten Wäldern seiner Heimat und glotzt. Da es in den Wäldern aber nicht viel zu glotzen gibt, ist er ein Kulturfolger geworden und hat sich in die Nähe der Städte begeben, wo es mehr zu glotzen gibt. Er wird allgemein als unangenehm angesehen, obwohl er harmlos ist.
Diver_01d.png

Der Zugvogel stammt noch aus dem Dampfmaschinenzeitalter und hat einen Schornstein auf dem Kopf. Um ordentlich Dampf abzulassen, muss er viel trinken und sich kräftig aufregen, was gar nicht gut für sein Herz ist. Daher ist er auch leider ausgestorben. Schade, denn er hatte so ein schönes, buntes Gefieder und war eine Pracht, wenn er in großen Schwärmen im Frühjahr und im Herbst mit lautem Tuten und silbrigen Dampfstreifen am Himmel vorüberzog.
Diver_01c.png
 
@Bauke09 ist auf diesen Drachenmenschen gestoßen, der nicht einfach nur einen Drachenkopf aufgesetzt hat (ich habe drunter geguckt), sondern wirklich so aussieht. Drachenmenschen leben im Ende. Wenn sie ein Endportal finden, kommen sie in die Oberwelt und erkunden diese. Dabei treffen sie manchmal auf so komischen Männchen ohne Drachenkopf und schenken ihnen Dia-Sachen, die sie selbst nicht brauchen. Nett! Fragt sich aber, wo sie die herhaben, im Ende gibt es keine Diamanten ...

Drachenmensch Bauke09.png



Dieses waschbärartige Wesen von @LumberjackRWS lebt im Dschungel, wo es mit seinen bunten Farben hervorragend getarnt ist. Die glühenden Augen helfen, die nächtlichen Mahlzeiten besser zu erkennen.

LumberjackRWS.png



@Melonen_Agent_44 hat diesen vierarmigen Krieger erschaffen, der zwei Diamantwaffen, einen Zauberstab und einen Energieball schwingt und ein Messer im Bauchgürtel hat. Die roten Augen verheißen nichts Gutes, am besten man geht in Deckung.

Melonen_Agent_4.png



@Woofington war im Ozean unterwegs und hat einen Wollschwingenwal mit seinen Pilotfischen beobachtet. Im Inneren des Tiers liegt ein kleines Segelboot mit einem Gestrandeten, der verzweifelt bittet: "Ich bin ein Promi, holt mich hier raus". Fragt sich nur, wie das Segelboot in einen fliegenden Wal gekommen ist?
Wollschwingenwal  Woofington1.png

Manchmal schaut eine Grummelraupe neidisch zu, die auch so gerne fliegen würde:
Wollschwingenwal Woofington3.png
 
Von @Qrent stammt der fliegende Karmesinpinguin. Diese windigen Gesellen lieben das Schneegestöber. Ihr Auftauchen kündigt meist einen frostigen Sturm an. Auch die großen Flügel sollte man besser nicht unterschätzen. Damit sind sie blitzschnell bei den besten Fischgründen. Angeln in ihrer Nähe ist damit zwecklos.

Karmesinpinguin Qrent.png



@__420___ hat einen Rotgrollschläger aufgeschreckt. Trotz seines Namens, seines grimmigen Aussehens, seiner feurigen Augenbrauen, seiner hauerartigen Zähne, seiner drohend erhobenen Keule, seiner kräftigen Fußkrallen und seiner riesenhaften Statur ist er ein harmloser, ja bisweilen sogar lustiger Gesell. Zumindest wenn es um ein Saufgelage mit Seinesgleichen geht. Ansonsten geht man ihm besser aus dem Weg. Weiträumig. Sehr weiträumig.

Rotgrollschläger __420___.png



Der achtbeinige Smaragdkrabbenbeißer von @Hicki ist ein Meeresmonster, das ich gerne in den Minecraft-Ozeanen sehen würde. Seine Beißwerkzeuge sehen gefährlich aus und er kann über alle Untiefen hinwegkrabbeln. Er scheint aber keine Spieler zu jagen, sondern Smaragderze. Die haben den Vorteil, nicht so schnell weglaufen zu können. Der Smaragdkrabbenbeißer gräbt lange Höhlen in den Ozeanboden, bis er auf Smaragd stößt, das er in seinen Körper einlagert. Mit seinem Leuchtorgan kann er in den dunklen Höhlen genug sehen. Es wäre übrigens keine gute Idee, den Smaragdkrabbenbeißer wegen seiner Smaragde zu jagen, denn dann verwandelt er den Angreifer in ein Smaragderz.

Krabbenbeißer Hicki.png
 
Jetzt sind nur noch 13 Tierwesenplots übrig. Diese Zahl erinnert mich an einen alten Mythos:

Vor langer Zeit beschlossen Centros, der Gott der Hauptwelt und Developa, die Göttin der Entwicklung, die Welt zu vergrößern. So gebar Developa unter großer Anstrengung die Außenbereiche. Die Menschen nahmen diese Geschenke freudig an und besiedelten und bebauten die neuen Bereiche genauso liebevoll, wie sie es zuvor mit dem Zentrum getan hatten. Doch Trollo, der Gott der schlechten Eigenschaften, der schon lange von dieser Welt verbannt worden war, versuchte voller Neid die Menschen zu stören. Heimlich klatschte er bei jeder Erweiterung fest in die Hände, sodass lange Risse zwischen den Außenbereichen entstanden, die sogenannten Niemandsländer. Dort ist den Menschen keine Besiedlung möglich und beim Durchqueren wird ihnen regelmäßig schwarz vor Augen. Teleportos, der Gott der schnellen Fortbewegung, schenkte den Menschen Möglichkeiten zur Umgehung der Niemandsländer, doch Serva Tima, die vielköpfige Göttin der Gestaltung, hatte noch eine weitere Idee. Sie wusste, dass es genau 13 Übergänge zu den Außenbereichen gibt, an denen die Hauptstraßen der Welt die Niemandsländer durchqueren. So ließ sie die Menschen mächtige Wächter bauen und wählte 13 von ihnen aus, um sie mit ihrer Macht zu versehen und an jenen Übergängen zu platzieren. Seitdem können die Menschen die Niemandsländer auch zu Fuß gefahrlos durchqueren. Daraufhin strömten die Menschen voller Freude aus allen Teilen der Welt ins Zentrum, um dort Woutschoppos und Shazzkamma, den Göttern der Geschenke, zu huldigen.



Soweit der Mythos. Die Menschen stellten übrigens überrascht fest, dass nun auch das Zentrum von einem kleinen Niemandslandring umgeben war. Doch dies war nicht Trollos Werk, sondern entsprang der Eitelkeit der Götter, die den Menschen Ehrfurcht einflößen wollten, wenn sich diese dem Sitz der Götter näherten. Ob diese Wirkung auch tatsächlich erzielt wurde, sei dahingestellt, jedenfalls war die Aufstellung von Wächtern dort nicht nötig.
Möglicherweise ist es Zufall, aber genau wie im Mythos beschrieben, werden die letzten 13 Tierwesen in der nächsten Zeit an diesen Punkten in den Niemandsländern aufgestellt:

Wächter.png


(Da die Hauptstraße vom Zentrum in den Osten durch eine Schiffsreise unterbrochen ist, wird das Tierwesen dort in der Nähe des Niemandslandes auf der Wiese stehen, wo man die Schiffe wechselt.)
Die Auswahlkriterien beruhen vor allem auf der im Startpost genannten Verwendung, nämlich der Aufstellung in der Hauptwelt. Bei den weiteren Punkten aus dem Startpost, wie "nicht humanoid", "nicht real" und "bisher unbekannt" haben wir ein Auge zugedrückt, denn es gab auch einige humanoide, reale oder bekannte Tierwesen. Das hat nicht jeder so genau gelesen, aber das macht nichts, der kreative Spaß war uns hier wichtiger.
Von "Wächtern" war im Startpost noch keine Rede, diese Idee ist uns erst später gekommen, als wir über die Aufstellungsorte nachgedacht haben. Weil aber im Grunde jede Kreatur ein Wächter sein kann, hat das für die Auswahl keine Rolle gespielt. Wichtig waren dagegen die im Startpost genannte mittlere Größe und der Schauwert, das heißt die Kreatur sollte aus Fußgängersicht eindeutig erkennbar sein. Von über 140 Kreaturen kamen so ca. zwei Dutzend in eine engere Auswahl. Mit dieser fand eine Abschlussbesichtigung unter dem Gesichtspunkt statt, welche Kreaturen optisch geeignet sind, um in die Welt eingefügt zu werden. So wurden schließlich 13 Kreaturen ausgewählt.
Es gibt übrigens noch eine relativ unbekannte Fortsetzung des alten Mythos, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

So glücklich die Menschen auch über die neuen Wächter waren, gab es doch einige, die mit der Auswahl haderten. War ihre Kreatur nicht viel besser geeignet, als jene, die nun in der Welt standen? So schrieben sie ihre Bedenken auf lange Zettel, die sie an die Tempel der Götter hefteten. Andere Menschen lasen dies und fügten weitere beschriebene Zettel hinzu. Forumnos, der Gott der Zettelwirtschaft und Redeflos, der Gott der Diskussion, hatten ihre liebe Mühe damit. Da kam ihnen Scrien Shotta, die Göttin des Abbilds, zu Hilfe. Sie begab sich in die verborgene Ebene, in der sich sämtliche gebauten Tierwesen seither aufhielten, und schuf viele Monde lang lebensnahe Abbilder derselben. Diese schenkte sie Forumnos, der sie mit seiner Macht versah und als Wächter aller vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen menschlichen Wortbeiträge einsetzte. So haben schließlich sämtliche Tierwesen, vom geringsten bis zum größten, eine Wächterfunktion in der Welt der Worte eingenommen und schützen die Beiträge der Menschen."

 
Und hier kommt nun der erste Wächter, er stammt von @ThFirestorm. Auf seinem Plot gab es noch weitere Tierwesen: Einen Wüstenfeuerfuchs

ThFirestorm1.png

und eine Eis-Quarzsäulen-Eule:
ThFirestorm2.png



Doch der erste Wächter ist der große Korallenschnabelfisch geworden. Er schwimmt jetzt im Ozean zwischen dem Norden und dem Nordwesten. Die Serverstraße, die dort ein Glastunnel unter Wasser ist, hat natürlich an der Stelle einen eigenen Ausgang bekommen. Nähert man sich dem Fisch unter Wasser, kann man auch sein Grätenskelett von innen besichtigen.

ThFirestorm3.png




ThFirestorm5.png


ThFirestorm6.png


ThFirestorm7.png
 
Der zweite Wächter stammt von @Levian3000 und ist eine geflügelte lilagrüne Schlossschnecke. Sie zieht zwischen Westen und Nordwesten durch die Ebene und braucht dazu vieel Zeit, denn ihre Flügel benutzt sie nur, wenn die Schlossbewohner mal verreisen wollen. Wer das Schloss auf ihrem Rücken besucht, kann zum Schluss auf ihre Schleimspur springen.

Levian3000-1.png


Levian3000-2.png


Levian3000-3.png
 
Der dritte Wächter ist von @Daeryc. Auf seinem Plot gab es auch einen azurnen Eisphönix:

Daeryc1.png



Weil uns aber ein anderer blauer Phönix, der später kommt, noch besser gefallen hat, haben wir von Daeryc den jungen Feuerherzphönix gewählt. Der bewacht nun das Niemandsland zwischen Westen und wildem Westen, wo eine kleine Brücke über einen Lavasee führt:

Daeryc2.png


Daeryc3.png
 
Der vierte Wächter stammt von @Antilar und bewacht das Niemandsland zwischen dem wilden Westen und dem wilden Nordwesten. Es ist ein Nian, ein Dämon der chinesischen Mythologie mit einem Horn und grimmigem Gesicht. Der Nian spielt eine besondere Rolle beim chinesischen Neujahrsfest, denn sein Zeichen bedeutet auch "Jahr". Da der Nian sich vor Feuer, lauten Geräuschen und der Farbe Rot fürchtet, wird er beim chinesischen Neujahrsfest mit Feuerwerk und roten Papierlaternen vertrieben, die man in die Luft aufsteigen lässt.

Antilar1.png


Antilar2.png


Antilar3.png


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Als bauliche Besonderheit bestehen die Papierlaternen teilweise aus Shulkerkisten, die bei größerer Entfernung unsichtbar werden, was auf diesem Bild bei den oberen beiden voll und bei der unteren halb zu sehen ist.
 
Der Geist eines alten Eichenwaldes von @Merlinius_VII ist der siebte Wächter und erinnert an die märchenhaften Figuren aus den Miyazaki-Filmen (Prinzessin Mononoke). Obwohl er ziemlich groß ist, kann man ihn vom Boden aus gut erkennen.

Merlin_Carpenter2.png


Wegen seiner Größe passt er trotz seines Namens besser in einen Riesenfichtenwald und bewacht nun das Niemandsland zwischen Osten und Nordosten.

Merlin_Carpenter3.png


Auf dem Plot steht die Figur auf einem besonders gestalteten Boden mit seltsamen Gewächsen.

Merlin_Carpenter4.png


Merlin_Carpenter5.png


Doch das Einfügen des Bodens hat einige Probleme verursacht und wurde dann weggelassen. Abgesehen vom zu großen Zeitaufwand für das Anpassen einer 50×50 Böcke großen Fläche an den unebenen Wald hat auch die Kombination aus Zäunen und Seerosenblättern in der Haupwelt nicht funktioniert, weil die Seerosenblätter sofort alle droppen. Normalerweise kann man so etwas gar nicht bauen, aber in der Creative Welt ist das mit WorldEdit möglich und bleibt dort auch dauerhaft bestehen. Sobald so ein Gebilde aber in die Hauptwelt kopiert wird, fallen die Seerosenblätter runter, wenn sie einen Nachbarn haben.
Unmögliche Blockkombinationen sind also bei Bauevents mit Bedacht einzusetzen, wenn das Bauwerk in die Hauptwelt eingefügt werden soll. Dieses Problem hat mich beim übernächsten Wächter noch viel krasser überrascht, wie ich demnächst berichten werde.

Doch zunächst noch ein letztes Bild vom Geist eines alten Waldes:

Merlin_Carpenter6.png
 
@Janina_Gue hat viele kleine Tiere gebaut. Einige sind nun die Wächter des Niemandslandes zwischen dem Süden und dem Südwesten. Dort stehen ein Flamingo und ein roter Papagei um einen kleinen Teich. Ein blauer Kakadu plustert sich auf einem Baum auf, während sich ein kleiner Fuchs anschleicht.

Janina_Gue1.png


Etwas entfernt steht noch eine Ziege auf einem Hügel und ein weiterer Papagei fliegt herbei.

Janina_Gue2.png



Auf dem Plot, der aus zwei Ebenen bestand, gab es insgesamt 46 Tiere. Hier ist die untere Ebene zur besseren Sichtbarkeit herausgezogen und extra dargestellt. Wir sehen von links hinten nach rechts vorne ein blaues geflügeltes Einhorn, ein holzbraunes Einhorn mit Laubmähne, zwei sitzende und einen stehenden Hasen, ein Küken, eine Ziege, einen Hirsch, eine Kuh, ein Einhorn mit Regenbogenmähne, eine Griraffe, ein Schaf, ein weißes Einhorn, einen Elefanten, einen Pinguin, einen Flamingo, ein weißes Lama und einen Fuchs.

Janina_Gue3.png


Auf der oberen Ebene stehen dieselben Tiere mit anderem Fell bzw. aus anderen Blöcken gebaut. Neben einigen sehr bunten Texturen (auch der rosa Elefant mit gelben Punkten ist dabei), gibt es auch interessante Effekte durch Pilzstiele, Schwamm, Eis, Melone und Netherwarzenblöcke. Neue Tiere auf der oberen Ebene sind Schnecken, Würmer und Papageien.

Janina_Gue4.png


Aus dieser Fülle haben wir sechs Tiere ausgewählt, wobei uns die Papageien besonders gefallen haben.
 
Es war einmal ein @blauerneon, der hatte gute Laune und wünschte sich in der monatlichen Umfrage einen rosa Elefanten mit gelben Punkten. Und weil wir "Tierwesen" als Bauthema noch nicht hatten, kam eins zum anderen. Nun musste sich blauerneon natürlich anstrengen und baute zusammen mit @Tenebra99 ein Exemplar aus rosa Keramik. Doch weil ihnen das noch nicht so ganz gefiel - das Rosa war zu dunkel - entstand eine Alternative aus rosa Hirnkorallen. Dieser Korallenrüssler überzeugte uns bei der Auswertung tatsächlich von Form, Textur und Größe:
blauerneon1.png


Doch beim Einfügen in die Hauptwelt kam das böse Erwachen: Nicht alles, was in der Eventwelt problemlos möglich ist, funktioniert auch in der Hauptwelt - ohne Wasser wurden die Korallen sofort alle grau:
blauerneon2.png


Ein grauer Korallenrüssler ist zwar auch ganz nett, aber dieser sollte nunmal aus gegebenem Anlass rosa sein. Normalerweise passt das Serverteam beim Einfügen problematische Sachen an. In diesem Fall bekamen die beiden aber selbst die Gelegenheit, ihr Tier aus anderen Blöcken zu bauen - vorausgesetzt, dass nur die Hirnkorallen ersetzt werden, sonst nichts. Und so entstand der ehemalige Korallenrüssler, der nun das Niemandsland zwischen Zentrum und Osten bewacht. Weil die Reise dort per Schiffsteleportation erfolgt, steht er auf der Wiese, wo man die Schiffe wechselt:
blauerneon3.png

blauerneon4.png


Auf dem Bauplot stand noch der geheimnisvolle Hinweis "Bitte chairs erlauben". Und tatsächlich: In den Stoßzähnen sind Treppen verbaut und auf diese kann man sich jetzt setzen. Nur wie kommt man dahin? Elytrenflieger und Enderperlenwerfer haben es leicht. Alle anderen können versuchen, von dem kleinen Gebüsch hinter dem Tier auf den Schwanz zu springen und mit einem gewagten Manöver über die Leiter auf den Rücken zu kommen. Von dort über den Kopf auf einen Stoßzahn zu gelangen ist dann ganz einfach:
blauerneon5.png


Wer jetzt gemütlich auf einem Stoßzahn sitzt und sein Souvenirfoto erledigt hat, kann noch darüber nachdenken, warum das Tier eigentlich gelbe Punkte hat? Wie man sieht, frisst es normalerweise nur grünes Laub. Aber es wurde auch oft mit gelber Wolle gefüttert, und das ist der Grund! Wer das nicht glaubt, stellt sich hinter das linke Ohr genau auf die gelbe Keramik (die ist etwas dunkler) und wirft eine gelbe Wolle auf den gelben Teppich - Überraschung!
 
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