Bauevent "Phantastische Tierwesen"

[Sumpfhytte]

Der zehnte Wächter stammt von @Mikaling81. Sein Plot war in der letzten Ecke der Eventwelt versteckt. Da darf man bei der Auswertung nicht denken "Gut, jetzt kommen nur noch leere Plots, das war's dann" - Nein, manche Spieler bauen absichtlich ein bisschen abseits, um ihre Ruhe zu haben. Und so stießen wir ganz zum Schluss noch auf diese Waldbodenlandschaft mit einem Wombambi, einem Lupus Flugulus und einer geflügelter Teufelskralle. Das Wombambi ist eine Mischung aus Wombat und Reh und der Lupus Flugulus ist ein reisefreudiger Kleinwolf.

Das Ensemble war toll gebaut, erschien uns aber fürs Einfügen etwas zu groß. Daher haben wir die geflügelte Teufelkralle ausgewählt. Sie bewacht nun auf ihrem Baumstumpf sitzend das Niemandsland zwischen Norden und Nordosten.

Dieser äußerst scharfsichtige Eulenvogel wird von den Kleintieren des Waldes wegen seiner schaurigen Nachtrufe sehr gefürchtet. Da die geflügelte Teufelskralle besonders schnellwachsende Krallen hat (daher auch der Name), geht sie schon in jungen Jahren eine Symbiose mit einem Baumstumpf ein, in den ihre Krallen fest eingewachsen sind. Sie bleibt dann ihr ganzes Leben an diesem Ort, ernährt sich vom Pflanzensaft und vertreibt alle Nagetiere, die dem Baumstumpf schaden wollen. Mit der Zeit wird sie selbst ziemlich holzig.

 

[Sumpfhytte]

In einem dunklen Wald neben der Serverstraße ruhten seit Urzeiten mächtige Seelen im massiven Gestein. Im Laufe von vielen Zeitaltern nahmen sie Einfluss auf ihre Umgebung. So formten sich aus den Seelen Wesen, die sich langsam aus der Tiefe erheben. Nun bilden diese uralten Steinwesen von @fscript die Wächter des Niemandslandes zwischen Zentrum und Norden.

 

[Sumpfhytte]

Der schillernde Kristallphönix von @Tenebra99 ist der zwölfte Wächter und bewacht das Gebirge im Niemandsland zwischen Westen und Südwesten. Schützend hält er seine Schwingen um das Nest, in dem sein einziges Ei ruht.

 

[Sumpfhytte]

Der dreizehnte und letzte Wächter stammt von @Reddev1. Ein mächtiger Belgaroth (lat. viserius glacies) bewacht das Niemandsland zwischen Zentrum und Süden. Diese Exemplare aus der Familie der Eisdrachen speien Eis statt Feuer. Wer den verschneiten Berg bis zu seinem Sockel aufsteigt, wird dort einen Eingang entdecken. Von innen kann man bis aufs Haupt des Drachen klettern und die wunderbare Aussicht genießen.

Mit dem letzten eingefügten Wächter endet nun das Tierwesen-Event, das im März als Bauevent begonnen hat. Ganz ungeplant kam ich erst beim Betrachten eurer Bauwerke auf die Idee, sie in einem Blog vorzustellen. Dadurch könnt ihr sie euch immer wieder anschauen. Ich hatte jedenfalls große Freude beim Entdecken immer neuer Absonderlichkeiten und es hat mir Spaß gemacht, euch damit viele Monate lang zu unterhalten.

Auch die Niemandslandwächter waren so nicht geplant gewesen. Ich hatte mir anfangs nur gedacht, irgendwo in unserer riesigen Welt wird doch wohl ein Plätzchen für ein paar Skulpturen sein. Dass das zum Schluss alles so schön passt und so grandios aussieht, hätte ich nicht vermutet. Nun haben die Spieler, die nicht warpen, sondern die Straßen benutzen, bei jedem Niemandsland-Übergang eine wunderbare Figur, die sie begrüßt und beschützt.

In die Hauptwelt wird aus Bauevents vorerst nichts weiter eingefügt, aber vielleicht mache ich irgendwann mal wieder ein Bauevent mit einem Blog. Vielleicht mit dem Thema "Aliens"? Mal sehen ...

Bis dahin wünsche ich euch weiterhin viel Spaß auf Unlimitedworld

 

[Sumpfhytte]

Vor einiger Zeit ist die Welt im Südosten gewachsen und zwei neue Niemandslandstreifen sind entstanden. Mittlerweile haben sich dort auch zwei "Wächter des Niemandslandes" angesiedelt, die für einen sicheren Übergang sorgen.

Der vierzehnte Wächter bewacht die Straße vom Süden in den Südosten. Es ist ein Grabtroll von @Arkeit, der sich häufig für längere Zeit eingräbt (zwischen 100 bis 500 Jahren).

Der fünfzehnte Wächter ist von @Drakona7 und steht an der Hauptstraße vom Osten in den Südosten. Die Hartscheren-Schlangenspinne (Duriforfex Arachnoserpis) wird von sechs Spinnenbeinen getragen, während sich das vordere Beinpaar im Laufe der Entwicklung zu den namensgebenden Hartscheren umgebildet hat.