Ja, im deutschen Sprachraum Meteorologie genannt (was fast alle Metrologie aussprechenmeteorologie. (nicht zu verwechseln mit metrologie)
). Das problem ist das folgende:
Bei Meteorologie denken alle immer an den Wetterfrosch im Fernsehen, vorrausgesetzt dass der Begriff Meteorologie schonmal gehört wurde. International ist diese Assoziation noch stärker. Ich habe mit Wettervorhersagen aber nicht viel zu tun. Ich verstehe vielleicht besser als andere, wie diese funktionieren, aber das ist schon alles.
Wenn unsere Atmosphäre kein Chaotisches System mehr ist. Ganz à la Butterfly-Effekt haben kleine Unterschiede in den Startbedingungen große Einflüsse auf die Weiterentwicklung über einen längeren Zeitraum. Das wiederum ist auch von der Wettersituation abhängig, wobei stabile Wetterlagen leichter über längere Zeit vorhersagbar sind, als sehr variable Wetterlagen.Wann wird deiner Ansicht nach eine präzise 14-tägige Wettervorhersage möglich sein?
Hab da schon einige Artikel drüber gelesen.
Um dem entgegen zu Wirken, wird nicht nur eine Vorhersagen gerechnet, sondern eher so 50 mit minimalen Variationen in den Startbedingungen. Die verschiedenen Ergebnisse lassen sich dann statistisch auswerten, wie hier für Frankfurt:
Ihr seht als große Box die mittleren 50% der Läufe und in dieser als waagrechte Linie den Median. Die dünne Box deckt dann glaube ich 90% ab und die Linien zeigen 100% an, also die Ausreißer.
Habt ihr euch schonmal gefragt, wie man eine Wahrscheinlichkeit erhält? Einfach die Anzahl der Läufe im denen es geregnet hat durch die Gesammtanzahl teilen.
Dieses Beispiel hat ganz anständige Aussagekraft über die nächsten 14 Tage, aber es gibt auch Wetterlagen, bei denen ab 5 Tagen die Boxen den ganzen Plot füllen...
Siehe meine Antwort auf Spark. Ich mache Klima, nicht Wetter.Wenn der Wetterbericht also mal nicht stimmt, bist du schuld![]()

Da wissen wir ja jetzt, wer am Klimawandel schuld ist. 

