Texanische Wüstenstadt "Mother Road"

Gebäudevorstellungen #104: Große Scheune mit Biogastank

Region: Farmareal der Plano Ranch
Bauzeitraum: Sommer 2020

Story:
Die große Hauptscheune der Plano Ranch, welche vor allem durch den Biogastank auf dem Dach auffällt. Sie beherbergt einige Kühe, allerdings wird hier nicht nur Milch gemolken, sondern es werden auch die Abfälle der Farm in neue, biologische Energie umgewandelt.

Tankscheune front.png

Frontale Ansicht auf die Scheune.

Eine der zwei Scheunen der Anlage, wobei diese nochmal deutlich größer als die andere ausfällt.
Der Außenbereich rund um das Gebäude ist mit verschiedenen Bauernhofgeräten und kleineren Dekoelementen bestückt. Im Erdgeschoss der Scheune befindet sich ein großer Hauptflur, von dem aus man in die beiden wesentlichen Areale des Gebäudes gelangt: Einen Abteil mit Stallungen für Tiere links, sowie ein großer Raum rechts, in dem sich ein Gerüst für den Gastank, welcher oben aus dem Dach der Scheune heraus ragt, befindet.
Das Dachgeschoss ist durch eine Leiter zugänglich, hier befinden sich Gerümpel und technische Elemente, wie Schaltkästen und Stromleitungen.

Tankscheune Seite.png

Seitenansicht auf die Scheune.

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Die andere Seite des Gebäudes.

Gehege tanskcheune.png

Der Bereich mit den Tiergehegen und der Melkmaschine.

tankscheune dach.png

Ein Teil des Dachgeschosses.

Persönliche Bewertung:
Das größte Bauwerk des Farmareals ist wahrscheinlich auch das ausgefallenste: Die recht gewöhnliche Scheunenform wird durch verschiedene Modifikationen und vor allem durch das auffälligste Element, den Gastank, stark abgeändert und so aufgewertet. Auch die verschiedenen Blöcke, die ich verwendet habe, gehen gut ineinander über und insgesamt entsteht dadurch auch farblich ein stimmiges aber abwechslungsreiches Gesamtbild. Das Innere samt Einrichtung ist ebenfalls sehr detailliert und gefällt mir daher immer noch sehr gut. Also wirklich ein Gebäude, bei dem eigentlich alles passt: 10/10
 
Gebäudevorstellungen #105: Rote Scheune der Plano Ranch

Region: Farmareal der Plano Ranch
Bauzeitraum: Sommer 2020

Anmerkung:
Falls ihr euch fragt, warum die Fotos seit einigen Vorstellungen etwas "komisch" wirken: Das liegt einfach daran, dass ich meine Render Distance stark einschränken musste, einfach da das Bild sonst vollständig von der massiven im Hintergrund befindlichen Kathedrale des Südens ausgefüllt werden würde :wacko:

Idee zum Gebäude:
Ein weiteres Element, das auf jede gestandene amerikanische Farm gehört: eine typische rote Scheune.
Allerdings kann man in Minecraft leider immer noch kein Holz färben, weshalb ich recht lange herumprobieren musste, aus was genau ich die Scheune nun eigentlich bauen wollte. Deshalb ist dieses Bauwerk auch das, für das die mit Abstand meisten Testversionen in meiner Vorbau-Flachwelt stehen.
Hauptelement im Inneren ist der hier platzierte Mähdrescher, welcher ein ziemlich eindeutiger Hinweis darauf ist, dass zur Plano Ranch natürlich auch Felder gehören. Diese habe ich allerdings nicht gebaut, schließlich wäre eine 100 x 100 Zone voller Weizen doch schon etwas Platzverschwendung ;).

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Midwest typische Scheune mit rotem Anstrich.

Rote scheune anderer winkel.png

Ansicht auf die Scheune.

Die Scheune ist im Inneren in 2 Teile gegliedert, den größeren Hauptteil, welcher als Unterstand für den Mähdrescher der Farm dient und einen Anbau auf der linken Seite, der weitere Stallungen für Kühe beinhaltet.

Mähddrescher.png

Ansicht auf den Mähdrescher im großen Hauptraum.

Stallungen.png

Die Stallungen für die Kühe. Der Durchgang führt zum Abteil mit dem Mähdrescher.

Rote Barn.png

Frontale auf den Hauptzugang zur Scheune.

Seit der scheune.png

Die Seite der Scheune.

Persönliche Bewertung:
Ein recht simples Gebäude, welches definitiv durch die grelle Farbe, aber auch durch den "blockigen/kantigen" Look auffällt. Somit sticht diese Scheune auch aus den eher "natürlichen" Farben des umliegenden Farmareals heraus. Doch gerade dieses Blockige Design hat seinen Charme: Die Scheune sieht einerseits sehr "minecraftig" aus, könnte aber genauso in der Realität als rudimentärer, rein funktionaler Klotzbau auf jedem beliebigen Bauernhof stehen.
Also ein besonderes Bauwerk, welches sich definitiv vom Rest abhebt, auch wenn es mir nicht ganz so gut gefällt, wie meine andere Scheune: 7,5/10
 
Gebäudevorstellungen #106: Tomaten-Gewächshäuser im Farmareal

Region: Farmareal der Plano Ranch
Bauzeitraum: Spätsommer 2020

Story:
Auch im Farmareal befinden sich ein paar weitere Gewächshäuser für die beliebten Plano Ranch Tomaten. Was hier sorgsam gezüchtet wird erfreut sich großer Beliebtheit und wird an Kunden im ganzen Land verkauft.

Gewächshäuser 2X.png

Ansicht auf die beiden Gewächshäuser.

Hier stehen sich mehr oder weniger 2 exakte Kopien des Gewächshauses aus dem Vorhof der Ranch gegenüber:
Kleine Treibhäuser in grau-weiß, ausgestattet mit vielen Fenstern und Oberlichtern. Außen befinden sich einige Farmgeräte, sowie verschiedene Saatgutbehälter und Tomatenkisten. Das Innere der Gewächshauses ist jeweils in 4 bepflanzte Beete und eine größere Arbeitsfläche aufgeteilt.
Im Hintergrund steht ein weiteres dekoratives Texas-Windrad.

Gewächshaus innen.png

Ein Gewächshaus von innen.

Gewächshäuser nahaufnahme.png

Nahaufnahme mit Windrad im Hintergrund

Persönliche Bewertung:
Ein Design, welches mir offensichtlich sehr gut gefällt, sonst hätte ich es wohl kaum ganze 3 Mal für die Farm gebaut. Wiederholungen sind etwas, das ich sonst auf jeden Fall vermeiden will, allerdings geht es hier ja darum, einen einheitlichen "Produktions"-Charakter zu schaffen, wozu diese Uniformität stark beiträgt. Also klein aber fein, für mich das ideale Gewächshausdesign und im Farmareal kommt es noch besser zur Geltung: 6/10
 
"Gebäude"vorstellungen #107: Tomaten-Unterstand im Farmareal

Region: Farmareal der Plano Ranch
Bauzeitraum: Spätsommer 2020

Story:
Ein kleines Lager mit Kisten für Tomaten, welche in den angrenzenden Gewächshäusern gezüchtet werden.

Tomaten Unterstand.png

Frontale auf den Unterstand.

Eine behelfsmäßige Überdachung, welche die Ware darunter vor Wind und Wetter schützt.

Persönliche Bewertung:
Ein simples Dekoelement, das diese sonst recht leere Ecke der Zone noch etwas ausfüllt. Nichts besonderes, aber es fügt sich gut in das Gesamtbild ein: 1/10
 
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Wertungen: Woofington und VI0S
"Gebäude"vorstellungen #108: Kanal-Unterführung beim Farmareal

Region: Farmareal der Plano Ranch
Bauzeitraum: Spätsommer 2020

Idee zum Gebäude:
Für meine Projektzonen Terraforme ich immer sehr viel, da mir große ebene Bauflächen in der Regel viel lieber sind, als Gebäude mühsam in bereits existierendes Gelände zu quetschen. Hierbei muss ich auch immer wieder mal Flüsse überbauen.
Mir ist es allerdings wichtig, diese zu erhalten, einerseits um die Wasserstraßen als Verkehrsmöglichkeit beizubehalten, aber auch vor allem, weil ich es cool finde, dass große Flusssysteme oft mehrere Zonen verschiedener Spieler miteinander verbinden und so ein "natürlicher Zusammenhang" zwischen diesen besteht. Außerdem sieht es auf der Serverkarte besser aus, wenn ein Fluss nicht einfach mitten im Nichts endet ;).
So leite ich die Flüsse meistens durch befestigte Kanäle unterhalb der jeweiligen Baufläche durch, wie auch in diesem Fall.

Ausgang 1.png

Ausgang 2.png

Die beiden Ausgänge des Kanals.

kanal Karte.png

Auf der Serverkarte.

Persönliche Bewertung:
Kein wirklicher Teil der Region, aber irgendwie gehört dieses Element auch dazu.
Ein funktionales Dekoelement, auch wenn hier recht wenig wirklich dekorativ ist. Das Innere des Kanals hat einen "felsigen Look" und besteht rein aus Sandstein, ist also nicht, wie bei anderen Kanälen dieser Art, ansehnlich hergerichtet oder irgendwie verziert. Dennoch erfüllt das ganze definitiv seinen Zweck: der Flusslauf bleibt erhalten und das ohne der Bebauung an der Oberfläche im Weg zu stehen: 1/10
 
Regionszusammenfassung #11: Farmareal der Plano Ranch

Besteht aus:

1. Futterstation & Wassertank
2. Traktorschuppen der Plano Ranch
3. Verwaltungsgebäude der Plano Ranch
4. Wohnwagen im Farmareal
5. Silos & Strommast im Farmareal
6. Große Scheune mit Biogastank
7. Rote Scheune der Plano Ranch
8. Tomaten-Gewächshäuser im Farmareal
9. Tomaten-Unterstand im Farmareal
10. Kanal-Unterführung beim Farmareal

Farmareal karte.png

Die Farmareal Region aus der Luft.

Fläche: ca. 130 x 75 Blöcke

Ausgangsbedingungen & Hintergrund:
Eine Region, die zwar zur Plano Ranch zählt, aber dennoch einen gesonderten Status hat. Während die Ranch an sich (so gut es geht) der R6-Map "Oregon" nachempfunden ist, besteht dieser Teil aus verschiedensten Eigenkreationen und Neuschöpfungen. Somit besteht thematisch eine Abgrenzung, aber auch, da das Farmareal so eigentlich gar nicht geplant war. Früher schloss die Zone der Ranch nämlich direkt an ein Nachbargrundstück an, es war also eigentlich gar kein Platz für einen Anbau. Diese Zonen wurden mir dann allerdings glücklicherweise überlassen, da der Besitzer selbst nicht mehr weiter auf dem Server spielen wollte. Somit hatte ich plötzlich eine enorm große Baufläche, welche mir die Möglichkeit bot, aus der Plano Ranch einen richtigen Bauernhof zu machen ^^.

Das Farmareal:
Die Region entstand von Ende Frühling bis Spätsommer 2020. Auch sie gehört als Teil der Plano Ranch zum ersten "Großprojekt" meiner UW-Zeit. Somit ist sie von überdurchschnittlich großen, gut durchgeplanten Gebäuden gekennzeichnet, welche im starken Kontrast zu den kleineren, spontan entstanden "Konstrukten", die ich vorher gebaut habe stehen. Hier legte ich mich (in fast unnötigem Ausmaß) richtig ins Zeug: ich baute und konzipierte so viele Gebäude vor, dass ich letztendlich gar nicht alle benutzen konnte und es so zahlreiche Entwürfe gibt, die es nie auf den Server geschafft haben. 2020 war also fast komplett vom Bauernhof-Thema beansprucht, sodass es am Ende des Jahres wirklich ungewohnt war, mal wieder etwas zur Route 66 zu bauen und das Projekt wie gewohnt weiterzuführen.

Dieser Bereich macht die Farm erst zur Farm und glücklicherweise hatte ich ausreichend Platz, um mich auszutoben:
Mit 130 x 75 Blöcken Fläche zählt sie zu den großen Regionen und ist ähnlich groß, wie das vorgelagerte Plano-Haupthausareal.
Die Region hat für diese Fläche ziemlich wenige Gebäude, allerdings fallen diese generell sehr groß aus. Hier befinden sich 5 Gebäude und 4 Dekoelemente, sowie der unterirdische Kanal für den Fluss. Die weniger dichte Bebauung ist hier allerdings absolut angebracht, schließlich muss in so einem ländlichen Areal genug Platz für Natur und Vegetation, kleine Dekoelemente und sonstiges Gerümpel sein. Wie schon die Ranch an sich, ist auch dieser Bereich von einer "vernagelten" Brettermauer umgeben, welche sich übrigens in jeder kommenden Region in irgendeiner Form wiederfinden wird.
Mein persönliches Lieblingsgebäude aus dieser Region ist die Große Scheune mit Biogastank, ein wirklich massives Bauwerk, das trotz seiner Größe voller Details und bis auf die letzte Ecke dekoriert ist. Außerdem macht der wuchtige Bau auch von außen einiges her.

Abschließende Bewertung:
Ähnlich wie das Ranch-Haupthaus ist auch das Farmareal wegweisend in Sachen Baustil und genereller Durchführung des Projektes: Mein heutiger Baustil ist schon sehr eindeutig zu erkennen und das genaue Entwerfen sämtlicher Bauwerke, wodurch auch deren Qualität stetig stieg, ist ebenfalls ein großer Pluspunkt.

Bezüglich Platznutzung sehe ich das Farmareal ebenfalls positiv, schließlich braucht eine Farm einfach Freiraum und durch die vielen Details gibt es trotzdem überall etwas zu sehen. Auch die vielen großen Gebäude gefallen mir immer noch sehr, auch weil das ganze einfach ein stimmiges Gesamtbild abgibt, nichts "fehl am Platz" wirkt und alles passend ineinander übergeht.

Jedoch gibt es auch etwas negatives: die obere linke Ecke der Anlage missfällt mir: Statt dem Wirrwarr aus Tanks, Silos und dem langweiligen Verwaltungsgebäude hätte ich hier definitiv ein "ausgefalleneres", zusammenhängendes Gebäude hinbauen sollen.
Doch die positiven Aspekte der Region überwiegen absolut, weshalb dieser Negativpunkt nicht allzu tragisch ist.
Das Farmareal ist also eine gelungene Vollendung für die Plano Ranch und schneidet, vor allem aufgrund der großen detailreichen Gebäude, sehr gut ab: 9/10

farm im Morgen.png

Ansicht auf das Farmareal im Morgengrauen.

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Blick auf die Gewächshäuser.

Andere ansicht der farm.png

Ansicht auf die Farm aus einem anderen Winkel.

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Der aus Counter Strike entnommene Traktorenschuppen.
 
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Update:
Die nächste Region steht an, weiter geht es dann mit dem "Stadtzentrum von Mother Road"!
Bevor es wegen den Beiträgen zu Verwirrungen bezüglich der Bauzeiten kommt:
Die Zonen südlich vom "Kern" erhielt ich zusammen mit denen für das Farmareal der Plano Ranch, weshalb ich hier, noch während ich am Farmareal arbeitete, bereits etwas hinbaute (Blauer Bereich). Die darüberliegende große Zone konnte ich mir erst etwas später sichern, weshalb die Gebäude dort neuer sind, als die der unteren Zone.

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Ansicht von der Zonenkarte.

Die große Zone wurde also sozusagen als "Verbindungsglied" zwischen die beiden bereits existierenden Projektbereiche gesetzt.

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Blick von oben auf die Wüstenberge, welche sich vorher auf der Fläche befanden. Es war wirklich sehr viel Terraforming nötig.
 
"Gebäude"vorstellungen #109: Ortseinfahrt von Mother Road

Region: Stadtzentrum von Mother Road
Bauzeitraum: Herbst 2019 (Erste Hälfte) Januar 2021 (Fertigstellung)

Hintergrund zum "Gebäude":
Hier befand sich ursprünglich die "Ostgrenze" meines Projektgebietes, denn hier gab es mal eine große Nachbarzone.
Da das Terrain hier ursprünglich (vor SEHR viel Terraforming) aus riesigen Sanddünen bestand, traf hier also meine niedrige Baufläche auf die hohe "geradlinig abgeschnittene" Bergwand des Nachbargrundstücks. Damit der Übergang natürlich aussieht, baue ich an solchen Stellen immer ein paar schmale Bergwände ein, die das ganze "abrunden". Somit wird zwar auch etwas Platz verschwendet, allerdings ist das selbstverständlich besser, als wenn ein Berg die ganze Zone blockiert.

Da ich natürlich nicht damit rechnete, dass ich das angrenzende Gebiet irgendwann besitzen würde, baute ich hier also einen richtigen "Abschluss" ein:
Die Straße führte in einen Tunnel im Berg, der aufgrund von Bauarbeiten gesperrt war. Der benachbarte Spieler beendete seine UW-Zeit allerdings irgendwann, weshalb ich das riesige Areal glücklicherweise übernehmen konnte. Auch wenn ich anschließend die großen Sanddünen abtrug, so ließ ich diesen kleinen Teil stehen, schließlich war er schon fester Teil der Landschaft geworden. Ich zog also den Tunnel durch und baute eine ähnlich verzierte Bergwand für die andere Seite, fertig war die Ortseinfahrt.

Fun Fact:
Vermutlich wäre mein Projekt eigentlich ganz anders verlaufen, denn sämtliche Zonen östlich der Goldmine gehörten früher anderen Spielern.
Zum Glück (für mich) hörten diese jedoch nach und nach auf den Server zu besuchen, weshalb ihre Zonen gelöscht wurden. So konnte ich diese mit der Zeit schrittweise in mein Projekt integrieren und bekam immer wieder neue Baufläche.

Motherroad einfahrt.png

Die vom Stadtkern abgewandte Seite des Berges.

Durch diesen Tunnel gelangt man ins Stadtzentrum von Mother Road. Hier wird man auch vom großen Ortsschild begrüßt.
So erfährt man auch erstmalig Ingame die genaue Lage von Mother Road, es liegt im nördlichen Texas, genauer gesagt im Potter County, in der Nähe der Großstadt Amarillo.

Tunnel stadtseite.png

Die dem Stadtkern zugewandte Seite des Tunnels.

Ortsschild.png

Das große Ortsschild der Stadt.

Tunnel von innen.png

Der Tunnel von innen.

Persönliche Bewertung:
Eine schöne "Abgrenzung" zu den bisherigen Arealen, denn so wird der ländliche Bereich meiner Anfangszeit von der Kernstadt getrennt, welche auch Bautechnisch sehr viel ausgereifter ist. Der Tunnel wirkt so fast wie ein "Portal" zum nächsten Areal. Außerdem ist der kleine Berg (ich ordne ihn mal als XXL-Dekoelement ein) auch landschaftlich schön und stellt eine der wenigen Erhebungen in meiner sonst sehr flachen Wüste dar: 2/10
 
Gebäudevorstellungen #110: The Cave of Mystery

Region: Stadtzentrum von Mother Road
Bauzeitraum: Anfang 2021

Story:
Eine von zahllosen Touristenfallen entlang der Route 66.
Diese hier lockt neugierige Besucher mit dem mysteriösen außerirdischen Objekt im Inneren (selbstverständlich zu Wucherpreisen).

Hintergrund zum Gebäude:
Eine weitere Referenz zu Videospielen, die ich neben Minecraft noch so spiele.
Die Cave of Mystery entstammt der Overwatch Map "Route 66", passt also perfekt zu meinem Projekt. Generell war diese Map meine erste "Hauptinspiration" für das 66-Thema. Sie hatte sofort mein Interesse für die Thematik geweckt, einfach weil sie mir ästhetisch extrem gefallen hat. Die Höhle ist somit eins von vielen Bauwerken (weitere folgen noch), mit denen ich diesen "zündenden Funken" des Projektes auf dem Server verewigte.
Sie unterscheidet sich allerdings ziemlich vom Original, den dort besteht das ganze nur aus der Höhle. Ich fügte jedoch der vollständigkeitshalber ein kleines Tickethäuschen hinzu. Dieses ist ein weiterer Nachbau, es basiert auf dem "Little Juarez Cafe" am Straßenrand der Route 66 im kleinen texanischen Städtchen Glenrio, genau an der Grenze zu New Mexico.

Little Juarez Cafe.png

Das "Little Juarez Cafe".

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Ansicht auf die Szenerie. Links der Höhleneingang, rechts das Tickethäuschen.

Ein kleines in die Jahre gekommenes Tickethäuschen überwacht den Eingang zur Höhle, in der ein seltsames außerirdisches Artefakt gefunden wurde.

Cave of Mystery - Höhle.png

Das Innere der Höhle, die "Cave of Mystery".

Cave of Mystery - Tickethaus Innen.png

Das Innere des Tickethäuschens.

Cave of Mystery - anderer Winkel.png

Ein anderer Blickwinkel auf das ganze.

Persönliche Bewertung:
Die Ticketbude ist hier absolut das herausragende Element, sie ist zwar klein, gefällt mir aber dennoch wirklich sehr. Das Gebäudevorbild ist, so gut es in diesem Maßstab geht, nachgebaut, sodass die eigentliche Cave of Mystery mit ihrem kargen Inneren fast nebensächlich wirkt. Auch hier trifft "klein aber fein" mal wieder zu: 5/10
 
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Gebäudevorstellungen #111: Tipi-Shop

Region: Stadtzentrum von Mother Road
Bauzeitraum: Anfang 2021

Story:
Ein weiterer Laden, der von der örtlichen Native American Community geführt wird. Von Souvenirs bis hin zu traditioneller Medizin gibt es hier vieles zu kaufen.

Hintergrund zum Gebäude:
Wie viele Gebäude der Region basiert auch dieses hier auf einem realen Vorbild: Es handelt sich um ein kleines Geschäft mit Tipi-Optik, welches sich an der Route 66 in New Mexico befindet. Für das Tipi in der Front verwendete ich übrigens das Grunddesign des "Original Indian Shops" aus der Route 66 Region wieder, denn mit diesem war ich sehr zufrieden und es passte eben auch hier dazu.

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Das "Tee Pee Curios" in der Realität.

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Frontale auf das Gebäude.

Ein kompaktes Flachdachgebäude, dessen Inneres aus einem einzigen großen Raum besteht.
Eingerichtet ist es mit einem Verkaufsbereich mit Tresen, sowie einigen Regalen mit verschiedenen Waren.

Tepee-Shop Innen.png

Der Innenbereich des Geschäftes.

Persönliche Bewertung:
Von vorne ist es ziemlich ansehnlich und durch den außergewöhnlichen Look definitiv etwas besonderes. Highlight ist hier also auf jeden Fall die reich verzierte Front, der Rest kann schon fast als "nebensächliche Add-ons" bezeichnet werden. Es geht hier also rein um die Vorderseite, was zwar negativ ausgelegt werden könnte, aber bei einem eher kleineren Gebäude ist das nicht wirklich tragisch: 6/10
 
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Gebäudevorstellungen #112: Mother Road Coca Cola Store

Region: Stadtzentrum von Mother Road
Bauzeitraum: Anfang 2021

Story:
Das amerikanischste Getränk schlechthin findet natürlich auch in Mother Road reichlich Anklang. Der Laden wird jedoch weniger von zahlender Kundschaft besucht als von Touristen, die sich mit der überdimensionalen Flasche im Vorbau ablichten lassen wollen.

Hintergrund zum Gebäude:
Auch dieses Gebäude basiert auf einer realen Route-66-Attraktion. Das "Pops Restaurant" befindet sich in Oklahoma und zeichnet sich durch die gigantische, neonfarben beleuchtete Colaflasche aus, die ich hier nachgestellt habe. Übernommen habe ich allerdings nur die Flasche, das restliche Gebäude hat, abgesehen vom überdimensionalen Vordach, mit dem Original wenig gemeinsam.

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Das "Pops Restaurant".

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Ansicht auf das Gebäude.

Ein kleiner Laden mit gigantischer Flasche Im Außenbereich und einem Verkaufsbereich im Inneren. Gefüllt ist dieser mit mehreren Automaten für Coladosen.

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Der Innenbereich des Ladens.

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Frontale auf den Laden.

Persönliche Bewertung:
Ein Bauwerk, das an die Anfänge des Projektes erinnert: ein simpler Bungalow mit großem Vordach, der sich durch ein bestimmtes herausstechendes Element auszeichnet. Die Farben, aber eben vor allem die verwendeten Blöcke, kommen bei mir so recht wenig zum Einsatz, weshalb das Bauwerk ziemlich heraussticht. Das ganze ist zudem ein typisches "Gimmick-Gebäude", es geht um ein zentrales Element, der Rest ist nebensächlich.
Ein recht durchschnittliches Gebäude, die Flasche gefällt mir und der Rest ist auch in Ordnung: 5/10
 
Gebäudevorstellungen #113: Zed´s Bar

Region:
Stadtzentrum von Mother Road
Bauzeitraum: Sommer 2021

Story:
Zed’s Bar ist eine kleine Kneipe direkt am Ortseingang von Mother Road. Seit den späten 70ern geöffnet, ist sie ein beliebter Treffpunkt für die Biker der Region.

Hintergrund zum Gebäude:
Obwohl sie sich ganz am Anfang des Areals befindet, baute ich diese Bar erst als letztes Gebäude der Region. Hier gab es noch ein letztes freies Stück Land, das ich nicht einfach mit der üblichen Vegetation zubauen wollte. Die Parzelle liegt etwas abseits im Schatten des Berges, weshalb ich mich entschied, den übriggebliebenen Platz für eine kleine zwielichtige Kneipe zu nutzen.

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Ansicht auf das Gebäude.

Eine kleine Baracke mit einem einzigen großen Raum im Inneren, der mit einem Tresen sowie einigen Tischen gefüllt ist.

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Das Innere der Bar.

Persönliche Bewertung:
Ein kleines Gebäude, das im Prinzip als XXL-Dekoelement fungiert. Mit seinem "Türmchen“ und dem spitzzulaufenden Dach hebt es sich jedoch etwas von den sonstigen, maßstabsgleichen Bungalows ab. Nichts Außergewöhnliches, aber eine bessere Nutzung für den Platz, als ihn bloß mit Gras und Felsen zuzubauen: 3/10
 
Gebäudevorstellungen #114: US-Bank Filiale

Region:
Stadtzentrum von Mother Road
Bauzeitraum: Frühling 2021

Story:
Diese Filiale der US-Bank ist seit den 70er Jahren geöffnet. Sie ersetzte das erste Bankgebäude der Stadt, das bereits seit der Pionierzeit bestand und sicherheitstechnisch stark veraltet war.

Hintergrund zum Gebäude:
Genau wie der Traktorschuppen der Plano Ranch ist auch dieses Gebäude eine Referenz zur Counter-Strike-Serie. In CS2 mittlerweile weggefallen, war „Bank“ in CS:GO eine Arcade-Map für verschiedene Modi. Obwohl ich eigentlich kein Fan „moderner“ Gebäude bin (seelenlose Betonbunker etc.), gefällt mir dieses tatsächlich sehr. Das Bauwerk stach für mich aufgrund seines markanten Designs heraus, weshalb ich mich entschied, es als Vorbild für die Bank von Mother Road zu nehmen. Zudem wollte ich gern einige weitere Videospiel-Referenzen in mein Projekt integrieren.

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Das Gebäude in CS:GO.

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Frontale auf die Bank.

Eine typische Kleinstadtbank: Von einem kleinen „Vorhof“ gelangt man in den großen Kundenbereich, der an das Serviceareal angrenzt. Daneben befinden sich einige Bankautomaten. Vom Serviceareal aus erreicht man den großen Tresorraum und über eine Treppe kommt man in den ersten Stock, in dem sich ein Hybrid aus Pausenraum und Büro befindet. Folgt man der Treppe weiter, gelangt man auf das Dach. Hier befindet sich ein großes Oberlicht, das sich über dem Kundenbereich erstreckt.

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Kundenbereich mit Oberlicht. Im Hintergrund befindet sich der Serviceschalter.

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Die Geldautomaten rechts vom Serviceschalter.

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Der Tresorraum der Bank.

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Büro/Pausenraum im ersten Stock.

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Das Dach der Bank.

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Seitenansicht mit Geldtransporter.

Persönliche Bewertung:
Eine gelungene Bank, die alles enthält, was dazugehört.
Besonders der lichtdurchströmte Charakter des Ganzen, erzielt durch das Oberlicht und die großen Fenster, gefällt mir sehr. Auch, dass ich eine vollwertige Bank mit sämtlichen Räumen auf vergleichsweise wenig Platz gebaut habe, ist definitiv ein Pluspunkt. Zudem ist das Gebäude einfach ein gelungener Nachbau. An manchen Stellen wirkt sie zwar etwas „leer“, aber das ist wohl einfach der kargen/dekorationslosen Gebäudeart geschuldet.
Insgesamt ein kleiner „Stilbruch“ für mich, aber ich bin wirklich zufrieden mit dem Endprodukt: 8/10
 
Gebäudevorstellungen #115: Ammo-76 Gun Store

Region:
Stadtzentrum von Mother Road
Bauzeitraum: Frühling 2021

Story:
Der örtliche Waffenladen: Von Revolvern bis hin zu Sturmgewehren gibt es hier alles für Jäger, Sportschützen und sonstige Waffenenthusiasten.

Hintergrund zum Gebäude:
Die Waffenkultur gehört fest zum ländlichen Amerika, gerade zu Texas, weshalb ein Waffenladen bereits früh auf meiner To-Do-Liste stand. Umgesetzt habe ich ihn dann bautechnisch sehr ähnlich zum Nachbargebäude, der Bank, um einen einheitlichen Charakter inmitten der bunt zusammengewürfelten Route-66-Attraktionen zu schaffen. So haben beide Gebäude eine "L"-förmige Grundfläche, zwei Stockwerke und ein Flachdach. Zudem fallen beide durch die knallrote Beschilderung ins Auge. Der Name des Ladens setzt sich übrigens aus dem Wort "Ammunition" und 1776, dem Jahr der Unabhängigkeitserklärung, zusammen.

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Frontale auf das Gebäude.

Vor dem Gebäude befindet sich ein kleiner Parkplatz. Der Waffenladen an sich besteht aus einem großen Ladenbereich im Erdgeschoss und einem weiteren Verkaufsbereich sowie einem kleinen Schießstand im Obergeschoss.

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Ein Teil des Verkaufsbereichs im Erdgeschoss.

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Der Schießstand im Obergeschoss.

Persönliche Bewertung:
Hier handelt es sich tatsächlich mal um eines der wenigen Gebäude, bei dem es eher um das Interieur als das bloße Äußere geht.
Während mir der Laden von außen auch gefällt, glänzt er vor allem mit dem detaillierten Inneren. Schusswaffen, Munitionskisten und sonstiges Zubehör sind so gut, wie es in Minecraft eben geht, nachgestellt und füllen den Verkaufsbereich ansehnlich aus. Vor allem die ausführlich beschrifteten Waffenwände, bei denen verschiedene Werkzeuge Gewehre & Co. darstellen, waren eine Menge Arbeit, aber das Ergebnis kann sich überraschenderweise wirklich sehen lassen. Auch der interne Schießstand ist ein gelungenes Segment des Ganzen. Insgesamt bin ich also sehr zufrieden: 8/10
 
Gebäudevorstellungen #116: Al Mac´s Restaurant

Region:
Stadtzentrum von Mother Road
Bauzeitraum: Frühling 2021

Story:
Das Al Mac's Restaurant ist ein klassisches Diner, das 1951 eröffnet wurde. Ausgelöst durch den Niedergang der Route 66 war es jedoch für einige Jahrzehnte geschlossen, bis es Anfang der 2000er durch den beginnenden Nostalgietourismus beflügelt unter einem neuen Inhaber erneut eröffnet wurde. Heutzutage ist es das beliebteste Restaurant in ganz Mother Road.

Hintergrund zum Gebäude:
Auch dieses Gebäude basiert auf einem realen Vorbild, jedoch befindet sich dieses nicht irgendwo an der Route 66, sondern im weit entfernten Massachusetts. Das Diner-Restaurant passt jedoch durch seinen unverkennbaren Americana-Charme perfekt zu den sonstigen Attraktionen entlang der Route 66. Gerade weil mir das Diner optisch einfach unfassbar gut gefällt, wollte ich es unbedingt in mein Projekt integrieren. Jedoch musste ich einige Materialien durchprobieren, denn die Edelstahlhülle in Minecraft zu rekonstruieren war gar nicht so einfach. Letztendlich entschied ich mich für Wirrholz: farblich als auch von der Textur passte es einfach am besten. Vom Ausmaß her fällt das Diner im Vergleich zum Vorbild wirklich gigantisch aus. Das liegt daran, dass ich zum einen sämtliche benötigten Räume unterbringen wollte und zum anderen die Größe des Schriftzugs auf dem Dach ein sehr breites Gebäude erforderte.

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Das (wirklich schöne) reale Vorbild.

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Frontale auf das Restaurant.

Das Diner ist, verglichen mit den meisten anderen Gebäuden des Stadtkerns, wirklich sehr groß. Deshalb gibt es hierzu ausnahmsweise mal einen Grundriss.
Al Macs Grundriss.png
Kurz zusammengefasst: Das Diner beinhaltet einen Parkplatz, von dem aus man in einen kleinen Eingangsbereich gelangt, auf den ein großer Gästebereich mit Bar, zahlreichen Sitzplätzen sowie einer Bühne für Live-Veranstaltungen folgt. Im hinteren Bereich befinden sich die Toiletten und die Küche mit Gefrierraum sowie ein Pausenraum für das Personal. Durch einen Hinterausgang gelangt man in einen großen, überdachten Outdoorbereich mit Grillecke.

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Ein anderer Blickwinkel auf die Front des Diners.

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Blick vom Eingang auf die Bar.

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Blick in den Restaurantbereich mit Fokus auf die Bühne.

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Die Küche des Diners.

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Seitenansicht: Die Edelstahlhülle "steckt" in einem gemauerten Backsteingebäude.

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der Outdoorbereich für das Personal hinter dem Gebäude.

Persönliche Bewertung:
Ein sehr gelungenes Gesamtpaket. Besonders gefällt mir natürlich die „Stahl“-Front, sowie die Schilderkonstruktion auf dem Dach, aber auch der hintere Teil des Diners knüpft gut an. Auch die Einrichtung ist detailliert und durch die große Fläche konnte ich alle benötigten Räume problemlos unterbringen.
Die Größe des Gebäudes ist zwar etwas auffällig, aber da es relativ flach ist, sticht es trotzdem nicht heraus, und es entsteht ein stimmiges Gesamtbild.
Dass ich hier mal den Platz hatte, um einen Parkplatz hinzuzufügen, trägt definitiv zum Detailreichtum und Realismus der Szenerie bei.
Insgesamt also ein wirklich schöner Nachbau, der mir immer noch sehr gefällt: 10/10
 
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Gebäudevorstellungen #117: Rainbow Rock Shop

Region:
Stadtzentrum von Mother Road
Bauzeitraum: Frühling 2021

Story:
Der Laden eines Bildhauers, der sich an der Mother Road zur Ruhe gesetzt hat. Im „Rainbow Rock Shop“ gibt es verschiedene Kunstwerke, Fossilien und andere Steine zu kaufen. Die Dinosaurierstatuen im Vorhof dienen eher als Touristenattraktion und kleines Museum, denn diese Preise können sich nur die wenigsten leisten.

Hintergrund zum Gebäude:
Das Vorbild dieses Bauwerks ist eine der wohl außergewöhnlichsten Route-66-Attraktionen, der „Rainbow Rock Shop“ in Holbrook, Arizona. Das Geschäft verkauft „versteinertes Holz“ und andere Mineralien. Ich habe das Gelände (Ladengebäude mit Vorhof) bestmöglich übernommen, allerdings musste ich das riesige Sammelsurium an Dinos etwas eindämmen. Lediglich das Maskottchen des Shops, der Brachiosaurus, basiert auf dem realen Vorbild. Die restlichen Dinos sind Eigenkreationen, da ich aufgrund des Platzmangels und des Maßstabs etwas umplanen musste. Daher verfügt mein Rock Shop auch nur über 5 Dinostatuen.

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Das reale Vorbild.

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Frontale auf das Ladengebäude.

Ein umzäunter Vorhof, gefüllt mit Steinsauriern, über den man in das Ladengebäude gelangt. Hier befindet sich ein Verkaufsbereich sowie ein großer dekorativer Dinokopf, der an der Wand befestigt ist.

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Fokus auf den großen Brachiosaurus.

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Blick auf 2 der Statuen, sowie die Ladenfront.

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Gelber Dino neben dem Gebäude.

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Das Innere des Ladens.

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Eine alternative Perspektive auf den Laden.

Persönliche Bewertung:
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich mit dem Ergebnis dieses Nachbaus so zufrieden sein würde.
Zunächst einmal baue ich sehr ungern weiße Gebäude, denn weiße Blöcke sind entweder zu grell und „sauber“ (Beton) oder haben eine zu spezifische Textur (Diorit & Kalzit), was sie für meine Gebäude ziemlich unpassend macht. Es ist also immer wieder eine Herausforderung, den richtigen Mix aus „dreckigen“ und „sauberen“ Weißtönen zu finden. Das Endergebnis kann sich aber sehen lassen, denn das Ladengebäude an sich ist ein gutes Gesamtpaket, das durch den knalligen Schriftzug sowie den besonderen, hervorstehenden Giebel auffällt. Auch mit den Dinostatuen bin ich sehr zufrieden, was überraschend ist, da ich aufgrund des Maßstabs sehr viel quetschen musste, jedoch hat das der Umsetzung nicht geschadet.
Insgesamt also eine starke Abweichung von meinem sonstigen Baustil und der üblichen Farbpalette, aber dafür, dass ich selten so kunterbunt baue, ist das Ganze ein wirklich sehr gelungener Nachbau: 10/10
 
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Gebäudevorstellungen #118: Texania-Megaplex

Region:
Stadtzentrum von Mother Road
Bauzeitraum: Frühling 2021

Story:
Das "Texania" war ein Hybrid aus Restaurant und Entertainmenteinrichtung, das 1968 in Mother Road eröffnet wurde. Es zog über einige Jahre zahlreiche der wohlhabenderen 66-Reisenden an, bis es 1976 schließlich abrupt geschlossen wurde. Denn es kam heraus, dass hier neben Billard auch illegales Glücksspiel angeboten wurde. Da der Besitzer unbekannt blieb, fiel das Grundstück in die Hände der Stadt, die es seither zwar nicht weiter nutzte, es aber für Besucher öffnete, die sich den Bau gegen eine kleine Spende ansehen dürfen.

Hintergrund zum Gebäude:
Dieses Bauwerk hat kein direktes reales Vorbild, aber das Konzept basiert auf den verschiedenen markanten „Klotzbauten“ entlang der 66, die Besucher durch schiere Wuchtigkeit und Größe beeindrucken sollen. Gepaart mit pompös anmutendem Schein-Prunk und etwas Route-66-Ästhetik, ist die extra große Touristenfalle fertig. Genau diese Formel verfolgte ich also hier auch: ein unnötig großer Betonklotz, der sich als edel verkauft und ein besonderes Element als „Markenzeichen“ nutzt (in meinem Falle ein Felsen aus dem Monument Valley).

tex.png

Frontale auf das Gebäude.

Neben dem Diner ist es das größte Gebäude des Stadtkerns.
Texania Grundriss.png
Über einen überdachten „Vorplatz“ gelangt man in den Restaurantbereich des Erdgeschosses. Hier befinden sich die Toiletten, sowie eine in die Seite des Gebäudes eingelassene Garage. Im Obergeschoss befindet sich ein Durchgangszimmer mit großem Aquarium, durch das man in den Casinobereich gelangt, in dem einige Spielautomaten und Billardtische stehen. Auf dem Dach befindet sich eine große Statuen-Kombination aus einem Monument-Valley-Felsen, einem Auto und mehreren XXL-Kakteen.

Vorhof.png

Der Vorhof des Gebäudes.

Seite des Gebäudes.png

Das Gebäude von der Seite betrachtet. Hier befindet sich auch die Garage.

Dachstatue.png

Nahaufnahme von der Statue auf dem Dach.

Restaurant.png

Der Restaurantbereich im Erdgeschoss.

Oberer Bereich.png

ein Teil des Casinobereichs im Obergeschoss.

Persönliche Bewertung:
Ein wirklicher Klotz von einem Gebäude, das ich sehr zwiegespalten sehe.
Einerseits imitiert es durch die wuchtige Optik genau den Eindruck, den die auf pompös getrimmten Gebäude dieses Stils vermitteln sollen, andererseits steht somit ein übermäßig groß ausfallender „Betonbunker“ in einer Region, die eigentlich zu meinen besten zählt und vor allem durch die gelungene Kleinstadtoptik mit mittelgroßen Gebäuden auffällt.
Von vorne betrachtet finde ich allerdings auch einige Punkte gut, beispielsweise der mit Glas überdachte Vorhof – ein Element, das ich sonst eigentlich nirgends verwendet habe und mir hier sehr gefällt. Vor allem aber sticht das Gebäude aufgrund seiner Höhe aus dem restlichen Stadtbild heraus, was mir sehr missfällt. Also auch wenn es einige Mängel hat, ist es nicht unbedingt ein furchtbares Gebäude, es ist hier allerdings wirklich fehl am Platz.
Leider das einzige Gebäude der Region, an dem ich irgendetwas Schwerwiegenderes auszusetzen habe: 6/10
 
Gebäudevorstellungen #119: Bud´s General Store

Region:
Stadtzentrum von Mother Road
Bauzeitraum: Ende Frühling 2021

Story:
Die Gebäude rund um den Marktplatz bilden den historischen Stadtkern von Mother Road. Um dem Zahn der Zeit entgegenzuwirken, wurden sie immer wieder renoviert, weshalb sie auch heutzutage noch genutzt werden. Zu diesen Bauwerken aus der Pionierzeit, die kurz nach der Stadtgründung in den späten 1860ern errichtet wurden, zählt auch dieser General Store. Vor allem unter Touristen erfreut sich das alteingesessene Familienunternehmen großer Beliebtheit, allerdings wird die Konkurrenz durch die großen Supermarktketten immer stärker.

Hintergrund zum Gebäude:
Ein typisches Westerngebäude aus Holz: hochgebockt, eine vorgelagerte Veranda und ein großes Namensschild an der hochragenden Fassade.
Die Altstadt erforderte ein paar Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, weshalb ich die Gelegenheit nutzte, thematisch mal wieder zu den Westernwurzeln des Projektes zurückzukehren.

General Store.png

Frontale auf das Gebäude.

Über die mit Waren bestückte Veranda gelangt man in das Erdgeschoss des zweistöckigen Ladens. Hier befinden sich mehrere Regale für Lebensmittel und über eine Treppe erreicht man das Obergeschoss, in dem sich weitere Waren sowie der Kassenbereich befinden.

Seite general store.png

Das Gebäude von der Seite.

Store Erdgeschoss.png

Erdgeschoss des Ladens.

store kasse.png

Kassenbereich im Obergeschoss.

Persönliche Bewertung:
Quasi eine ausgereiftere, weitaus detailreichere Version der Gebäude aus der Westernhäuser-Region.
Zwischen den beiden Regionen liegen ein paar Jahre, was man definitiv merkt. Mein Baustil hat sich mittlerweile herausgebildet und das Bauwerk hat mehr Tiefe und Verzierungen. Durch die Verwendung zahlreicher verschiedener Blöcke, sowie kleinerer Dekoelemente wirkt es zudem weitaus weniger eintönig.
Insgesamt also ein rundum gelungenes Haus im Wild-West-Stil: 8/10
 
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Gebäudevorstellungen #120: Tailor Grant

Region:
Stadtzentrum von Mother Road
Bauzeitraum: Ende Frühling 2021

Story:
Auch dieses altehrwürdige Schneidereigeschäft gehört zum historischen Stadtkern von Mother Road.
Genau wie der General Store wurde er bereits kurz nach der Stadtgründung errichtet und seither immer wieder renoviert. Spezialisiert auf viktorianische Mode, erfreut sich der Laden, welcher seit etwa 150 Jahren im Besitz der Familie Grant ist, großer Beliebtheit bei Touristen, die auf der Suche nach originalgetreuer Westernkleidung sind.

Hintergrund zum Gebäude:
Ein weiteres Westerngebäude, welches (wie unschwer zu erkennen) zusammen mit dem General Store entworfen wurde. Die beiden Läden sind stilistisch extrem ähnlich und auch hier bediente ich mich einiger klassischer Western-Elemente, wobei die beiden herausgewölbten Schaufenster das wohl auffälligste Merkmal des ganzen Gebäudes sind. Ziel war jedenfalls einen Stadtkern zu kreieren, dem man seine Wild West Vergangenheit direkt ansieht.

Tailor Grant.png

Frontale auf das Gebäude.

Auch der grundsätzliche Aufbau der Schneiderei ist der des General Stores sehr ähnlich:
Über die Veranda gelangt man ins Erdgeschoss des zweistöckigen Ladens. Hier befinden sich einige ausgestellte Outfits und sonstige Kleidungstücke.
Über eine Treppe erreicht man das Obergeschoss, in dem sich weitere Waren sowie der Kassenbereich befinden.

Schneider unten.png

Erdgeschoss der Schneiderei.

Schneider oben.png

Obergeschoss der Schneiderei inklusive Kassenbereich.

Persönliche Bewertung:
Ein weiteres gelungenes Haus im Wild-West-Stil. Vor allem die dunkle Farbe des Bauwerks sticht aus der Szenerie heraus: Ich benutze zwar bei fast jedem meiner Gebäude Schwarzeiche, allerdings in der Regel nur für das Dach. Die Schneiderei ist also eins der ganz wenigen Bauwerke, bei denen ich Schwarzeiche für den "Gebäudekörper" benutzt habe. Die dunkle Färbung passt hier aber wirklich sehr gut, denn so entsteht die "edle" Ausstrahlung, die ein solches viktorianisches Geschäft mit sich bringen sollte. Verstärkt wird dies durch die herausstehenden Schaufenster, ein weiteres besonderes Element.
Die detaillierte Inneneinrichtung und die reich verzierte Fassade werten das ganze zusätzlich stark auf.
Also ebenfalls ein würdiges Upgrade der Westernhäuser, welches mir sogar noch etwas besser gefällt als der General Store. 9/10
 

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