Survival-Event zum neuen Survival-Buch

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@SoundSelection
  • Ja, schreib bei Griefing ein /ticket. Ein Teamler kann sich dann direkt zu dem Ort teleportieren und im Log schauen, wer das gewesen ist.
  • Tiere spawnen nach und die Welt ist riesig.
  • "Zombiedorfbewohner nicht heilen" war ein Irrtum vom Amt. Man kann sie doch heilen, der Fortschritt ist somit erreichbar. Sie geben nur keinen Rabatt dafür (seit 1.14), weil sonst überall Rabattfarmen entstehen würden. Der Startpost ist angepasst.
 
Könnte man die Koordinaten einschalten? Ist ja schließlich ein Survival-Event. Und vieleicht noch das Mobspawning kalibrieren? Sind so wie es gerade ist viele auf eher wenigen Stellen.
 
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Die Koordinaten müssen leider ausgeschaltet bleiben, siehe Startpost. Das Mobspawning ist Vanilla, vielleicht verteilt sich das mit der Zeit.
 
Schade das der Spawn von viechern so absulut gestört ist sonst währ das mal intressant geworden aber jede nacht in die Hauptwelt zu fliehen nervt halt :)
 
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So einmal als Info für alle die es vielleicht nicht mitbekommen haben: In Dörfern gibt es keine natürlich gespawnten Villager. Irongolems und den Loot in den Kisten natürlich schon. Dies alles wurde so auch von Blackhole bestätigt.
 
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Liebe Minecraft-Fans,

schon seit einigen Jahren gibt es "Dein Survival-Buch" von Richard Eisenmenger in immer wieder neuen Auflagen. Als der Autor leider im letzten Jahr verstorben ist, hat mich der Rheinwerk Verlag gefragt, ob ich übernehmen könnte. Ich dürfte viele Worte schreiben und Bilder machen – da musste ich natürlich zustimmen ;) Mehr dazu kommt im Dezember in einem ausführlichen Team-Blog.

Die Aufgabe klang erst mal einfach: Ich sollte das Buch bei annähernd gleicher Seitenzahl auf den neuesten Stand bringen. Doch das war schwieriger als gedacht, denn bei näherer Betrachtung fehlte viel mehr als nur die letzten Minecraft-Updates. In großen Teilen war das Buch noch auf dem Stand von 2016, als es zum ersten Mal erschien. Ich überlegte hin und her und besprach mich mit dem Verlag. Als ehemaliger Minecraft-Wiki-Admin konnte ich die vielen Lücken so nicht lassen :). Aber durch die notwendigen Ergänzungen wäre das Buch viel zu umfangreich geworden. Daher blieb nur ein Weg: Den bisherigen Inhalt mit weniger Worten darzustellen, oder anders gesagt: fast das gesamte Buch neu zu schreiben – natürlich weiterhin basierend auf dem Konzept von Richard Eisenmenger.

Jetzt enthält das Buch wirklich alles zum Thema Survival und das auf dem allerneuesten Stand. Damit ist es das ultimative Minecraft-Handbuch für das Survival-Spiel – kompakt und informativ, Überblick und Durchblick zugleich und für jeden Minecraft-Fan geeignet, vom Einsteiger bis zum Profi. Das Buch ist nicht nur eine wertvolle Ergänzung für die eigene Bibliothek, sondern auch das ideale Geschenk für Freunde und Verwandte, um ihnen euer Lieblingshobby nahezubringen.

Die neu geschriebene 5. Auflage ist in diesen Tagen im Rheinwerk Verlag* erschienen (oder bei Amazon*) und hat trotz der unglaublichen Vielfalt und Fülle auf 456 Seiten den alten Preis von 19,90 €. Wie ihr seht, bin ich ziemlich begeistert von dem Ergebnis. Kleiner Hinweis noch: Es muss "Sumpfhütter" draufstehen, sonst ist es eine alte Auflage!

Ihr als UW-Spieler könnt euch besonders freuen, denn im Multiplayer-Kapitel erscheint mehrfach euer Lieblingsserver! Das macht aus UW etwas ganz Besonderes: Unlimitedworld – Der Survival-Server aus dem Survival-Buch!



Zur Feier des Tages veranstalten wir ein neuartiges

Survival-Event
vom Montag 14. November ca. 20 Uhr
bis Sonntag 20. November ca. 22 Uhr

Wir starten eine neue, zufällig generierte Survival-Welt, in der jeder von euch fünf Stunden Zeit hat, um Minecraft-Fortschritte zu sammeln. Nach Ablauf der Woche erstellen wir einen Punkte-Highscore und eine Statistik der erreichten Fortschritte (welcher Fortschritt wie oft, und bei unter 10 Mal auch von wem). Außerdem kommen alle Spieler auf den besten zehn Highscore-Plätzen in einen Lostopf. Ich habe den Verlag gefragt, ob sie für unser Event ein Buch spendieren. @SirHeimdall, @Floxri, @JooBo, @Colyvor, @Architektkubus, @joestr, @Nazghul72, @MarkUtopia und @SoundSelection spendieren ebenfalls ein Exemplar. Somit können wir zehn Gewinner auslosen, die ein Exemplar des neuen Survival-Buches geschenkt bekommen.
  • Ich frage jeden ausgelosten Gewinner, ob er das Buch haben möchte. Falls nicht, oder wenn mir der Gewinner nicht innerhalb einer Woche antwortet, wird ein neuer Gewinner ausgelost.
  • Ich erfrage vom ersten Gewinner die Adresse und gebe sie an den Verlag weiter. Der Gewinner ist mit der Weitergabe seiner Adresse einverstanden. Der Verlag verschickt das Buch direkt an den Gewinner.
  • Alle weiteren Gewinner leite ich an @SirHeimdall weiter, der dankenswerterweise den Versand aller Spenden übernimmt. Die Spender haben ihm dazu vorab das Geld überwiesen, wodurch eine schnelle und zentrale Abwicklung sichergestellt ist.
  • SirHeimdall kauft für alle Gewinner, die ich ihm genannt habe und die ihm innerhalb einer Woche ihre Adresse gegeben haben, die Bücher z. B. beim Verlag oder bei Amazon und gibt als Lieferadressen die Adressen der Gewinner an. Sollte sich ein Gewinner nicht innerhalb einer Woche bei SirHeimdall melden, verfällt sein Gewinn und ich lose einen Nachrücker aus.
  • Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Für dieses Event braucht ihr folgende Dinge:
WissenIhr müsst die Minecraft-Fortschritte kennen, sonst könnt ihr sie nicht gezielt sammeln. Schaut dazu ins Minecraft Wiki. Beachtet, dass einige Fortschritte im Event nicht erreichbar sind:
  • Alle Fortschritte, die mit dem Ende zu tun haben. Das Ende ist im Event nicht vorhanden, um gleiche Chancen für alle zu haben, denn dort gäbe es nur ein einziges Drachenei und nur wenige Endsiedlungen. Daher funktioniert auch das Enderaugenwerfen nicht.
  • Ihr kennt die UW-Besonderheiten: Dreizacke und Überfälle gibt es bei uns nicht, Dorfbewohner haben keine Entdeckerkarten, Froschlichter gibt es, wenn Frösche kleine Magmaschleime fressen, und den Wither kann man nur im Nether erschaffen. Tiere können bei uns keine Netherportale durchqueren, also können Schreiter und Ghasts nicht in die Oberwelt gelangen.
  • Der Nether ist vorhanden. Ihr erreicht ihn über ein selbst gebautes (oder gefundenes) Netherportal. Weil die Eventwelt nicht endlos groß ist, kommt ihr aber immer bei eurem Ausgangsportal zurück, egal wie weit ein zweites Netherportal entfernt ist, über das ihr zurückkehrt.
Mit diesem Wissen könnt ihr euch überlegen, welche Fortschritte leicht, welche schwer und welche überhaupt nicht zu bekommen sind.
FairnessSeid fair. Aktives und passives Behindern anderer Spieler ist nicht erlaubt. Ihr dürft also z. B. keine fremden Bauwerke abreißen, zumauern oder auf andere Weise unbrauchbar machen und keine Spielerfallen bauen. Eigene Bauwerke und Hilfskonstruktionen dürft ihr dagegen wieder entfernen. Villager und Netherspawner sind selten, daher sind sie sicherheitshalber geschützt, und Blockschaden durch TNT, Creeper und Bettenexplosionen ist deaktiviert.

Aus Fairnessgründen ist die Zusammenarbeit bei diesem Event nicht erlaubt, sonst würde einfach der Spieler mit den meisten Helfern/Zulieferern gewinnen. Daher ...
  • ... ist die Welt sehr groß (20.000 × 20.000),
  • ihr werdet zufällig in der Welt verteilt,
  • ihr geht anderen Spielern aus dem Weg (PvP ist auch deaktiviert),
  • die Koordinatenanzeige ist ausgeschaltet,
  • es gibt kein /spawn, kein /tpa und kein /navi.
Wer trotzdem andere behindert oder mit Helfern arbeitet, wird disqualifiziert.
ZeitmanagementEuer Zeitmanagement ist Teil der Herausforderung. Es geht also auch darum, wer seine fünf Stunden am besten nutzt. Logischerweise kann man unmöglich in dieser kurzen Zeit alle Fortschritte erreichen. Verschwendet eure Zeit also nicht mit besonders schwierigen Fortschritten. Die Schwierigkeit der Welt steht auf "normal", wie in einer Farmwelt.
GlückDas Glück gehört bei diesem Event dazu. Die Welt ist groß, die Dinge und die Spieler sind zufällig verteilt. Mit Glück landet ihr in der Nähe einer bestimmten Sache, die für andere zu weit entfernt ist, um sie in der kurzen Zeit zu finden. Dazu gehören z. B. Ziegen, Magier, Hilfsgeister etc.

Und so läuft das Event ab:
  • Um ein lagfreies Spiel zu haben, können maximal 60 Spieler gleichzeitig in der Eventwelt sein. Am Anfang kann es zu einem Andrang kommen, aber es ist eine ganze Woche Zeit.
  • In der Eventwelt habt ihr ein getrenntes, anfangs leeres Inventar, d. h. ihr könnt nichts mit reinnehmen und nichts rausnehmen und ihr habt beim Verlassen der Welt wieder eurer normales Inventar.
  • Die Minecraft-Fortschritte seht ihr im Spiel über Esc und "Fortschritte". Jeder Fortschritt zählt gleich viel, egal wie leicht oder schwer er ist.
  • In der Bossbar seht ihr dauerhaft eine Anzeige der ablaufenden Minuten und eurer gesammelten Fortschritte.
  • Mit /return könnt ihr das Event jederzeit verlassen. Dann hält eure Zeit für das Event an und läuft erst weiter, wenn ihr die Welt wieder betretet. Beim Zurückkehren landet ihr wieder dort, wo ihr die Welt verlassen habt. Achtung: Der Ort könnte sich durch andere Spieler unabsichtlich verändert haben.
  • Sobald ihr sterbt, wird euer Inventar geleert (nicht gedroppt), und ihr erscheint mit frischem Leben bei eurem Bett oder Seelenanker. Es wäre also schlau, wenn ihr möglichst schnell drei Schafe sucht und ein Bett baut. Ansonsten landet ihr beim Tod an einer neuen Zufallsposition. Der Inhalt eurer Endertruhe bleibt bei einem Tod aber erhalten.
  • Wenn eure Zeit abgelaufen ist, sterbt ihr endgültig und verlasst die Eventwelt.

Und nun viel Spaß beim guten alten Survival-Feeling und viel Glück!


* Links mit diesem Stern sind Affiliate-Links. Wenn ihr über den Link etwas kauft, bezahlt ihr den normalen Preis, Unlimitedworld bekommt dafür aber eine kleine Provision. Diese nutzen wir zur Finanzierung des Servers.
Eine Spezial Ausgabe für UW wäre hier Interessant :w00t:
 
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Eigentlich hatte ich mich auf das Event gefreut, aber es sind deutlich zu viele Monster, sodass es momentan keine Spaß macht.
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Ich bin jetzt dreimal gestorben und habe keine Lust mehr. So viele Monster wie man hier findet ist das auch bestimmt nicht Vanilla. Ich habe dieses Event auch letzte Woche schonmal im Einzelspieler ausprobiert. Da bin ich zwar auch gestorben, aber erst im Nether, wo es natürlich auch Lava etc. gibt, aber eine besonders hohe Anzahl an Monstern ist mir nicht aufgefallen. Ich habe es nicht einmal geschafft Eisen abzubauen ohne von Skeletten, Zombies oder Creepern zur Seite geschubst zu werden. Als ich es einmal doch geschafft hatte Eisen zu bekommen um damit ein Schild zu bauen hat das trotzdem nichts gebracht.
Es wäre schön wenn das noch wie beim Halloweenevent heruntergedrosselt wird. Ich mache dann auch gerne wieder mit um ein Buch zu ergattern. ;)
 
So viele Monster wie man hier findet ist das auch bestimmt nicht Vanilla.
Sollte Vanilla sein. Wenn ich mich nicht täusche läuft das ganze so ab: Es gibt eine globale Zahl an Monster die spawnen können. Je mehr Spieler desto größer die Zahl. Problem: Wenn mehrere Spieler sich an einem Ort aufhalten wo keine oder wenig Monster spawnen können, taucht der Rest bei den anderen Spielern auf.
 
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So einmal als Info für alle die es vielleicht nicht mitbekommen haben: In Dörfern gibt es keine natürlich gespawnten Villager. Irongolems und den Loot in den Kisten natürlich schon. Dies alles wurde so auch von Blackhole bestätigt.
Jetzt habe ich erfahren, woran das liegt: Die Testwelt war auf einem anderen Server als die Eventwelt, da hat es funktioniert. Doch für den Eventserver war das Villager-Spawnen irgendwann einmal deaktiviert worden, das hatten wir übersehen. Jetzt sind im Event keine gespawnt, das ist nun leider so und bleibt somit auch für alle Spieler gleich. Die Villager-Fortschritte (hauptsächlich "Was für ein Geschäft" für einen Handel) sind damit nicht erreichbar.
 
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Also ich hatte am Montag genau das selbe Problem mit den Mobs, es waren schlicht zu viele und das Minen ähnelte eher einer Trollmap als Survival.

Auch wenn mein letzter Tod beim Event aus meiner eigenen Dummheit resultierte, verlor ich davor schon bei mehreren Toden aufgrund der puren Flut an Mobs die Lust und Laune.

Das zentrale Problem ist das Mobspawning von Mongojang an sich, welches sich ja, wie oben bereits von @Dani_Web beschrieben, an der Anzahl von Spielern festlegt (Gehe ich mal von aus, ich bin nicht tief genug in der Materie). Dass es sich letztlich so stark auswirkt, hätte man nicht unbedingt vermuten müssen.

Was ich aber nun kritisieren möchte ist die Vorbereitung des Events an sich seitens des Serverteams.

Die Probleme am Anfang wie die Vergabe von Abbaurechten, das falsche Respawnen und aber auch das übertriebene Mobspawning sind Hindernisse, die man hätte präventiv verhindern können.

Es war ein neuartiges Event, heißt, dass das Team wahrscheinlich nicht so viel Erfahrung diesbezüglich hatte wie andererseits z.B. bei einem Suchevent. Dass man hierbei aber entsprechend auch viel mehr im Vorfeld testen sollte, halte ich für angemessen.

Ein Lösungsvorschlag wäre, dass man zuvor bereits eine Gruppe von ausgewählten Spielern herausnehmen könnte, welche das Event im Vorfeld bereits auf Herz und Nieren ,,testen" sollten.
Angeboten hätte sich hier insbesondere die Gruppe der Trustys und Guards, welche ja bereits Zugriff auf internere Kommunikationsmittel haben. Das Event wurde eine Woche zuvor angekündigt und ein solcher Spontantest in dieser Zeit wäre aus meiner Sicht nicht nur möglich, sondern auch hilfreich gewesen und hätte einige Probleme beseitigen können.

Letzten Endes finde ich noch Folgendes schade:
Die Mobrate nun im Nachhinein zu verändern wäre wieder unfair gegenüber den Spielern, welche bereits am Montag eingestiegen sind.

Die Mobrate jedoch so zu lassen wie sie ist, kann, finde ich, extrem schnell demotivierend und nervenaufreibend sein, sei es, weil man ständig stirbt oder immer wieder die Welt verlässt weil man sieht oh, die Sonne geht unter -> /return.


Positiv möchte ich am Ende jedoch trotzdem noch anmerken, dass das Event auch in der Anfangsphase größtenteils ohne Lags gelaufen ist und es so durchaus seinen Reiz hatte.

Dass ein Gewinn im "RL" ausgespielt wird und nicht wie fast immer Köpfe oder umbenannte Items vergeben werden, empfinde ich als willkommene Abwechslung, ist ja doch schon längere Zeit her, dass ein Serverevent über die Grenzen von Minecraft hinausgeht. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee dieses Events gefällt mir super gut. Danke dafür an das ausführende Team. Auch den Preis in Form des tollen Buches finde ich prima. Gerne möchte ich ein Exemplar demnächst bei mir haben. Jetzt schon mein Kompliment und Dankeschön für die Arbeit daran an Sumpfhytte.

Ich habe Dienstag Nachmittag / Abend meine 300 Minuten durch gebracht. Hatte mich sehr gefreut auf diese Herausforderung. Da ich jeden Start in eine neue Welt sehr liebe und von Zeit zu Zeit immer wieder mal dieses Abenteuer genieße bei Null anzufangen und überleben zu müssen. Nun das ganze mal als Wettbewerb und auf Zeit. Daher große Vorfreude.

Schon gleich zu Beginn sehr erstaunt: Mitten in der Nacht irgendwo gespawnt, und ziemlich schnell kamen immer mehr Gruppen von Mobs von allen Seiten. Nur ein beherzter Sprung in einen breiten Fluss rettete mein Leben (1,5 Herzen).
Zuerst dachte ich, da habe ich ja ausgerechnet eine mega Monster-Nacht erwischt, aber so ging es jede Nacht, bis zum Schluss. Nicht normal!

Nach etwa 100 Minuten starb ich leider unterirdisch durch .... ja durch was wohl? Natürlich ein Zombiekind. Grrrrrr. Kaum hatte ich daran gedacht, dass ich zum Schutz einige Löcher stopfen sollte, da war es auch schon zu spät.

Da ich zuvor leider nur 2 unterschiedliche Schafe gefunden hatte, war ich ohne Bett Untertage geflüchtet. Dort nutze ich die Zeit und hatte mir einiges an gutem Grundstock erarbeitet und erkämpft.

Ich finde die Regelung des zufälligen Spawnpunktes überhaupt nicht gut. Im echten Survival kommt man immer wieder am gleichen Spawn in die Welt. Warum nicht auch hier für jeden Spieler separat?

So waren 100 Minuten vorbei und ich wieder bei Null (außer die Fortschritte).

Motivation sank im dem Moment erheblich. Dann dennoch aufgerafft und nochmal den Neustart durchgezogen.

Diesmal direkt genügend Schafe da. Aber wieder kamen sehr schnell massig Mobs von allen Seiten. Immer nur in einem begrenzten Umkreis um mich herum. Schwamm ich eine Strecke und ging dann an Land, war für ein paar Sekunden Ruhe, aber dann brach sofort der Ansturm los. Keine Chance. Zig mal tot.

Wieder sehr erstaunt. Jetzt am Ort meines Todes. Kein Item mehr da! Warum? Bis ich feststellen durfte, dass die Items hier immer bei Tod sofort verschwinden. Auch diese Regelung finde ich absolut nicht gut.

Für die letzten etwa 40 Minuten wollte ich gerne noch ein Dorf finden. Ich musste eine gefühlte Ewigkeit Boot fahren und laufen. Es kam und kam kein Dorf. Ich gab nicht auf, zurück lohnte eh nicht mehr, und da .... noch 8 Minuten .... Häuser in Sicht. Hurra! Aber denkste, nur ein verlassenes Dorf! Also kein Handel mehr möglich. Zum Trost war aber immerhin eine Räuberbande da, die ich komplett in die ewigen Jagdgründe schickte.

Von den Problemen, Beschwerden und Enttäuschungen las ich erst nach dem Ende meiner Event-Zeit.

Sehr schade, dass einiges wohl nicht so lief / läuft, wie es sein sollte.

Auch ich gehöre dieses Mal leider zu den Enttäuschten.

Nach dem Lesen aller Kommentare hier denke ich, eine spätere Wiederholung dieses eigentlich tollen Events (mit einer coolen Spielidee), wäre eine faire Lösung für alle. Ich würde mich sehr über eine zweite Chance für alle freuen!

Dazu wünsche ich mir dann möglichst viele der echten Survival-Verhältnisse (außer halt den UW spezifischen Eigenheiten, die ja auch schon angekündigt waren, z.B. dass es kein Dreizack gibt, etc.). Nächte mit unterschiedlicher Intensität, von Null bis viele Mobs, ein fester Spawn für jeden Spieler und droppen des Inventars nach dem Tod für einige Minuten.
Ich hatte mir gedacht, dass die Überwachung der Regel, dass kein Spieler von einem anderen profitieren soll, nicht durch solche Einschränkungen geschieht, sondern auf irgend eine andere Art und Weise.
 
Was ich aber nun kritisieren möchte ist die Vorbereitung des Events an sich seitens des Serverteams.
Wir haben alles ausführlich mehrere Tage lang auf dem Team-Server getestet und alles hat funktioniert. Bei der Installation auf den Hauptserver wurden dann drei der zahlreichen Einstellungen übersehen, was nach einigen Minuten behoben war. Hättest du das Event ein bisschen später begonnen, hättest du das gar nicht bemerkt.
Das Testen mit Spielern auf Herz und Nieren hätte dasselbe Ergebnis gehabt.
 
Ich finde die Regelung des zufälligen Spawnpunktes überhaupt nicht gut.
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Jetzt am Ort meines Todes. Kein Item mehr da! Warum? Bis ich feststellen durfte, dass die Items hier immer bei Tod sofort verschwinden.
...
Sehr schade, dass einiges wohl nicht so lief / läuft, wie es sein sollte.
Erstmal vielen Dank für dein Feedback. Ich hatte mir das Event ursprünglich noch viel schwerer vorgestellt, nämlich im Hardcorde-Modus :eek:, d. h. mit besonders schweren Monstern und beim ersten Tod ist man draußen :D Es sollte wirklich unfassbar schwer werden. Der Gewinner sollte der allerhärteste oder allerschlaueste Knochen sein. Die Person mit dem größten Durchhaltevermögen. Insofern ist das jetzt schon alles leichter als die Ursprungsidee. Statt endgültig tot zu sein kann man weitermachen und die Endertruhe wird auch nicht geleert. Es lief also (bis auf die ersten Minuten und die merkwürdige Mongojang-Mobrate) alles so, wie es sollte. Dass die Fortschritte trotz der übersehenen Einstellung zum Villager-Spawning möglich sind, zeigt, wie man mit Schläue weiter kommt als andere. Ich freue mich sehr, wie unglaublich weit einige Spieler trotz der wirklich vielen Monster gekommen sind.

... eine spätere Wiederholung dieses eigentlich tollen Events (mit einer coolen Spielidee)
Danke für das Lob! Ein Event dieser Art hatten wir in all den Jahren noch nie. Wir hatten schon mehrfach über ein Hardcore-Modus-Event nachgedacht, aber Fortschritte sammeln ist neu. Das funktioniert auch nur, weil die Spielzeit und die Fortschritte in der Java Edition für jede Welt getrennt aufgezeichnet werden. Da können wir tatsächlich überlegen, ob wir das nicht im nächsten Jahr in milderer Form und unter Einbeziehung eures Feedbacks wiederholen.
 
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