Eine wolkenlose Nacht bricht herein. Der helle, weiße Sichelmond hängt hoch oben am vom funkelnden Sternen beleuchteten Nachthimmel. Am einen Ende der Sichel sitze ich, gekleidet in langer weißer Seide, welche wallend über meine Beine fällt und leicht im Winde weht. Ich lege meine Hand auf die Brust, räuspere mich kurz, atme ein und fange an ein wunderschönes Ständchen zu singen. Vom Anblick regelrecht hypnotisiert, schaut ihr nach oben zu mir auf und geht den Hügel herunter. Ihr wandert über Felder und Wälder, nur um zu mir zu gelangen, bis ihr dann aber eine dunkle Schlucht runterfallt. Ich lache kurz auf und positioniere den Mond mit einem Handschwung über den Hügel.
Nun throne ich über meinem Hügel!