Wer als letztes antwortet kriegt viel mehr als nur 128 Dias

Ich glaube ich habe nichts verpasst. Allmählich verstehe ich Spieler, die damals "back to 1.7" wollten. Ich wäre ja für "back to 1.13". :D
Meinentwegen auch 1.20, aber das ist schon grenzwertig. Minecraft bewegt sich mit jedem Update gefühlt von der Multiplayer-Experience weg und ist bestenfalls noch für kleine (einstellige) Spielergruppen geeignet. :(

Mehr Gameplay bringt auf größeren Servern nichts. Hier schaffen die Spieler irgendwann ihr eigenes Gameplay, sofern das Spiel den nötigen Rahmen schafft. Diesen Rahmen müsste Kleinweich verbessern.
 
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Mehr Gameplay ist finde ich auch für Multiplayer-Server gut, er muss aber halt auch multiplayertauglich sein.
 
Mehr Gameplay auf größeren Servern ist aber eher mehr Spielerinteraktion. Das muss Minecraft halt leisten. Zeigt z.B. die Kopfdiskussion, welche kürzlich stattfand. Hier gab es ein seltenes Gut, welches nur von Spielern erworben werden konnte, weswegen es besonders begehrt war.

Das was Microsoft da neu vorgestellt hat, taugt dafür nicht viel. Listet doch mal ein paar begehrte Gegenstände auf UW auf, oder Dinge, welche Spieler zu Gruppen zusammenbringen. :)
 
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Ich habe halt das Gefühl, dass der Produkt-Manager für Minecraft das 11 Jährige Minecraft-Kiddy mit eigenem Realms Seerver im Kopf hat, das da mit seinen 3-5 Freunden spielt...

Es ist ein Produkt. Es ist nicht mehr das obskure Indie-Game mit merkwürdigen Features.

Dazu kommt, dass Bauen mehr und mehr in den Hintergrund rückt und du immer mehr entdecken sollst. Ich denke hier muss ein gutes Gleichgewicht geschaffen werden.

Außerdem werden Dinge, die früher schwer waren, immer einfacher. Damals™ war die erste Nacht in einer Welt jedes mal eine Feuertaufe. Es gab eine Zeit ohne Bett in Minecraft. Nicht dass es ohne Bett besser war, aber es zeigt wie sich das Spiel ändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr Gameplay bringt auf größeren Servern nichts.
Siehe bekannten Server, der immer noch auf 1.8.9 läuft.
Dazu kommt, dass Bauen mehr und mehr in den Hintergrund rückt und du immer mehr entdecken sollst. Ich denke hier muss ein gutes Gleichgewicht geschaffen werden.
Kommt mir eigentlich nicht so vor. Wir haben gerade erst eine neue Holzvariante und Blockpalette (Resin) bekommen und bekommen jetzt neue Dekoblöcke und einen Mob, der beim Bauen helfen soll.

Ich spiele schon seit einiger Zeit größtenteils Modpacks, weil Mojang aus meiner Sicht immer weniger neuen Content ins Spiel bringt.
 
Irgendwann ist auch genug mit content, man kann nicht immer mehr auf etwas draufpacken ohne anderes zu entfernen. Einfachheit gehört auch zu den Gründen, warum das Spiel überhaupt beliebt wurde. Wer mehr will kann es ja wie @codecrafter09 machen und Mods verwenden.
 
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naja, mit den updates müssen halt auch die mods ständig angepasst werden, zumindest die wie sodium, die eher für performance oder dergleichen sind.

aber da die updates auch in zukunft kostenfrei bleiben sollen (wenn wir kleinweich glauben) und es auch keine kostanpflichtigen erweiterungen oder spielinhalte gibt (*hüstel* grundgesteinseditionsmarktplatz, du existierst für mich nicht), wie das bei anderen spielen der fall ist, muss kleinweich durch verkauf neuer accounts einnahmen generieren. dazu ist eine relevante zielgruppe die generation α, da in den älteren generationen recht viele bereits einen minecraft-account besitzen dürften (ist halt schwierig, ein spiel zu verkaufen, das bereits das meistverkaufte spiel der welt ist) oder wohl für minecraft nicht zu begeistern sind. somit wird das produkt durch neuere versionen hauptsächlich an die vermutete nachfrage der zielgruppe « gen α » angepasst, unter denen minecraft mit vielen anderen spielen konkurrieren muss. somit muss es, ähnlich wie etwa tiktok-videos für relativ konstante, kleine dopaminausschüttung sorgen (geringere spielherausforderung, schnellere und häufigere, jedoch kleinere erfolgserlebnisse) und einen hohen interesse- und aufmerksamkeits faktor haben (oh, was ist das ? ein komplett grauer wald, cool ! und da ist eine riesige höhle. wow, tropfsteine ! und moos ! ...)

so dinge wie kreative problemlösung (wie in der redstone-communauté, vor allem, als dinge wie beobachter oder verstärker noch improvisiert oder herbeigebugnutzt werden mussten, weil es sie noch nicht gab), das kreative bauen oder die wirkliche herausforderung im spiel geraten dabei schon ins hinterteffen. das heißt nicht, dasses das in neueren versionen nicht gibt, aber, dass mensch danach schon suchen muss. (oder mensch ist inkompetent und hat schon durch zwei zombies eine ingamenahtoderfahrung...) minecraft macht die gleiche evolution durch, wie der mit internet versorgte und im wohlstand geparkte teil der menschheit überhaupt: die aufmerksamkeit und die bereitschaft, geistig anspruchsvolle probleme anzugehen nimmt ab, das verlangen nach stetiger stimulation der dopaminausschüttung und nach « leichter unterhaltung » nimmt zu. im grunde, noch allgemeiner betrachtet, ein process (kafka !), den die menschheit schon oft durchlebt hat. früher wurden kartoffeln noch recht mühsam auf mithilfe von ochsen oder dergleich gethier gepfügten äckern angebaut und gekocht in suppe gegessen (die auch wieder lange ziehen musste, bis die kartoffeln gar waren), heute reißen wir uns eine tüte fertig geschnittene, gewürzte und frittierte chips auf und knabbern die entspannt, während wir in netheritrüstung den drölften wither unter dem endbrunnen killen, um auch die dritte bambusfarm noch mit einem sechserlechtfeuer versorgen zu können.

*knusper* was für chips esst ihr eigentlich so und wie? und welche anderen snacks bevorzugt ihr möglicherweise?
 
naja, mit den updates müssen halt auch die mods ständig angepasst werden, zumindest die wie sodium, die eher für performance oder dergleichen sind.
Die meisten Content-Mods und Modpacks werden nicht dauernd an neue Versionen angepasst. Es gibt sehr viele Modpacks, die noch auf der 1.7.10/1.12.2 laufen und trotzdem regelmäßig neuen Inhalt bekommen.
früher wurden kartoffeln noch recht mühsam auf mithilfe von ochsen oder dergleich gethier gepfügten äckern angebaut und gekocht in suppe gegessen (die auch wieder lange ziehen musste, bis die kartoffeln gar waren), heute reißen wir uns eine tüte fertig geschnittene, gewürzte und frittierte chips auf und knabbern die entspannt
"Sorrie, es gipt keine gartoffeln meer! Nur noch pom fritt bei mc donels. Es lebe der fordschridd!"
*knusper* was für chips esst ihr eigentlich so und wie? und welche anderen snacks bevorzugt ihr möglicherweise?
So ziemlich alle gesalzenen Snacks(Kartoffelchips, Salzstangen, Erdnüsse, Tortillachips usw.), Müsliriegel, Gummibärchen.
 
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*knusper* was für chips esst ihr eigentlich so und wie? und welche anderen snacks bevorzugt ihr möglicherweise?
Ich esse sehr gerne normale gesalzene Chips. Andere Sorten wie Paprika oder so nur mal selten zur Abwechslung. Stapelchips holen wir relativ selten, finde ich aber auch gut. Da wechsle ich immer mal wieder zwischen Salz, Paprika und scharf. Eigentlich mag ich scharfe Sachen sonst nicht, aber bei Stapelchips finde ich das gut, weil ich die dann irgendwie mehr genieße.
 
Die meisten Content-Mods und Modpacks werden nicht dauernd an neue Versionen angepasst. Es gibt sehr viele Modpacks, die noch auf der 1.7.10/1.12.2 laufen und trotzdem regelmäßig neuen Inhalt bekommen.
ja, das stimmt. meine modpacks laufen auch nicht auf der 1.21.4, weils dafür einfach kaum mods gibt. und zwar nicht nur content mods, sondern auch so kleine helferlein wie mouse tweaks, smelt stone in blast furnaces, jade oder appleskin. nur hinter die 1.17 mag ich nicht zurückgehen, weil ich die erweiterte bauhöhe einfach toll finde.

meine modpacks heißen übrigens manganese heptoxide, perchloric acid, acetaldehyde und potassium hydroxide.

meine lieblingschips sind kesselchips mit essig (je schärfer, desto besser. [ich weiß, die geschmacksrichtung von essig heißt sauer. er schmeckt gelbgrün, nicht pink.] wenn die lippen auch da brennen, wo sie nicht zerkaut sind, ist es perfekt.) und salz, ansonsten manchmal erdnüsse im teigmantel, am liebsten wasabi, oder unbehandelte nüsse (ich weiß ebenso, erdnüsse sind keine nüsse. erdbeeren sind auch keine beeren, und erdferkel sind auch keine ferkel. erdmännchen sind allerdings zur hälfte tatsächlich männchen. nur so nebenbei). außerdem esse ich tatsächlich manchmal beim minecraftspielen einen apfel oder ein kleines schälchen datteln.
 
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Wir haben gerade erst eine neue Holzvariante und Blockpalette (Resin) bekommen und bekommen jetzt neue Dekoblöcke und einen Mob, der beim Bauen helfen soll.
Ja, irgendwo stimmt das. Der drölfhundertste neue Block hilft dann aber nicht für das Bauen (gibt ja schon drei+ ähnliche Blöcke), sondern gehört zu einem Biom dass erforscht werden soll. Wird ja auch alles so beworben:
Erforsche, Kämpfe, hab Spaß (und Bau dein Haus).

naja, mit den updates müssen halt auch die mods ständig angepasst werden, zumindest die wie sodium, die eher für performance oder dergleichen sind.

aber da die updates auch in zukunft kostenfrei bleiben sollen (wenn wir kleinweich glauben) und es auch keine kostanpflichtigen erweiterungen oder spielinhalte gibt (*hüstel* grundgesteinseditionsmarktplatz, du existierst für mich nicht), wie das bei anderen spielen der fall ist, muss kleinweich durch verkauf neuer accounts einnahmen generieren. dazu ist eine relevante zielgruppe die generation α, da in den älteren generationen recht viele bereits einen minecraft-account besitzen dürften (ist halt schwierig, ein spiel zu verkaufen, das bereits das meistverkaufte spiel der welt ist) oder wohl für minecraft nicht zu begeistern sind. somit wird das produkt durch neuere versionen hauptsächlich an die vermutete nachfrage der zielgruppe « gen α » angepasst, unter denen minecraft mit vielen anderen spielen konkurrieren muss. somit muss es, ähnlich wie etwa tiktok-videos für relativ konstante, kleine dopaminausschüttung sorgen (geringere spielherausforderung, schnellere und häufigere, jedoch kleinere erfolgserlebnisse) und einen hohen interesse- und aufmerksamkeits faktor haben (oh, was ist das ? ein komplett grauer wald, cool ! und da ist eine riesige höhle. wow, tropfsteine ! und moos ! ...)

so dinge wie kreative problemlösung (wie in der redstone-communauté, vor allem, als dinge wie beobachter oder verstärker noch improvisiert oder herbeigebugnutzt werden mussten, weil es sie noch nicht gab), das kreative bauen oder die wirkliche herausforderung im spiel geraten dabei schon ins hinterteffen. das heißt nicht, dasses das in neueren versionen nicht gibt, aber, dass mensch danach schon suchen muss. (oder mensch ist inkompetent und hat schon durch zwei zombies eine ingamenahtoderfahrung...) minecraft macht die gleiche evolution durch, wie der mit internet versorgte und im wohlstand geparkte teil der menschheit überhaupt: die aufmerksamkeit und die bereitschaft, geistig anspruchsvolle probleme anzugehen nimmt ab, das verlangen nach stetiger stimulation der dopaminausschüttung und nach « leichter unterhaltung » nimmt zu. im grunde, noch allgemeiner betrachtet, ein process (kafka !), den die menschheit schon oft durchlebt hat. früher wurden kartoffeln noch recht mühsam auf mithilfe von ochsen oder dergleich gethier gepfügten äckern angebaut und gekocht in suppe gegessen (die auch wieder lange ziehen musste, bis die kartoffeln gar waren), heute reißen wir uns eine tüte fertig geschnittene, gewürzte und frittierte chips auf und knabbern die entspannt, während wir in netheritrüstung den drölften wither unter dem endbrunnen killen, um auch die dritte bambusfarm noch mit einem sechserlechtfeuer versorgen zu können.
Das klingt sinnvoll. Wäre mal eine Spannende Statistik, wer in welchem Alter MC kauft.
 

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