Wer als letztes antwortet kriegt viel mehr als nur 128 Dias

Wenn du halt nicht da bist... wir müssen uns eben beeilen, wenn wir die 25k und die 30k erreichen wollen.
 
Ich komme gleich auch on. Hauptsächlich, um meinen Computer etwas zu beanspruchen, damit ich mir die Hände daran wärmen kann.
 
Schlafen Zahlen eigentlich auch? Gibt es neben den reellen Zahlen (also quasi den wahren Zahlen) auch wache Zahlen und verschlafene? Die Nummer 23.233 sieht irgendwie sehr müde aus, wie die Reihe von links nach rechts immer länger wird. 23.233.2333.23333 wirkt dann noch mehr wie so ein langsames, rhythmisches, fast hypnotisches Schnarchen.

23232 hat eher was von einer Kalligraphieübung, wenn man sich so ausmalt, dass die Zweien mit leicht geschwungener Oberlänge und einer kleinen Schlaufe auf der Grundlinie gezeichnet sind, während die Dreien eine große geschwungene Unterschlaufe haben (wie so ein g oder y), die wiederum jeweils die Zweien anschließt und dann nach der letzten Zwei wieder eine Schlussschlaufe.

Das könnte man zwanzig Mal schreiben, jedes Mal ein anderer Stil oder andere Verzierungen. In der Darstellung im Beitrag selber allerdings wird die Schönheit dieser Palindromzahl durch das Tausendertrennzeichen und das Doppelkreuz davor gestört. Die Kalligraphieverzierungen würden andererseits wohl den Palindromcharakter unterschlagen.

Unter anderen Gesichtspunkten wirkt 23232, anders als 23233, was eher verzögert wirkt, wie ein regelmäßiger Puls, fast wie ein Herzschlag. Dadurch hat diese Ziffernfolge eine aufregende, belebende Wirkung. Wenn man das ansieht, gewinnt man schon etwas Tatendrang. Ein regelmäßiger Puls könnte auch ein Metronom sein... da kriegt man richtig Lust, Schlagzeug zu spielen.

Die Faszination für den Palindromcharakter der Zahl kann ich aber nicht wirklich nachvollziehen, zumal er auch deutlich unter der Tatsache leidet, dass die Ziffern in sich nicht symmetrisch sind. Der optische Eindruck der Spiegelsymmetrie entsteht dadurch nicht, was der Zahl schon ihren Effekt ein Stück weit nimmt. Ignorieren wir das jedoch vorerst.

Im Grunde ist die Wirkung von Zahlen sogar so viel mehr als die die bloße mathematische Komponente. Zahlen sind mit der Verwendung in mathematischen Formeln im Prinzip vollkommen unverstanden und geradezu unterfordert. Ganze Teile ihrer Persönlichkeit finden hierbei keine Beachtung und werden in Endeffekt vernachlässigt. Dieses strukturelle Problem von Mathematik und Zahlentheorie muss auch einmal adressiert werden.
 
Schlafen Zahlen eigentlich auch? Gibt es neben den reellen Zahlen (also quasi den wahren Zahlen) auch wache Zahlen und verschlafene? Die Nummer 23.233 sieht irgendwie sehr müde aus, wie die Reihe von links nach rechts immer länger wird. 23.233.2333.23333 wirkt dann noch mehr wie so ein langsames, rhythmisches, fast hypnotisches Schnarchen.

23232 hat eher was von einer Kalligraphieübung, wenn man sich so ausmalt, dass die Zweien mit leicht geschwungener Oberlänge und einer kleinen Schlaufe auf der Grundlinie gezeichnet sind, während die Dreien eine große geschwungene Unterschlaufe haben (wie so ein g oder y), die wiederum jeweils die Zweien anschließt und dann nach der letzten Zwei wieder eine Schlussschlaufe.

Das könnte man zwanzig Mal schreiben, jedes Mal ein anderer Stil oder andere Verzierungen. In der Darstellung im Beitrag selber allerdings wird die Schönheit dieser Palindromzahl durch das Tausendertrennzeichen und das Doppelkreuz davor gestört. Die Kalligraphieverzierungen würden andererseits wohl den Palindromcharakter unterschlagen.

Unter anderen Gesichtspunkten wirkt 23232, anders als 23233, was eher verzögert wirkt, wie ein regelmäßiger Puls, fast wie ein Herzschlag. Dadurch hat diese Ziffernfolge eine aufregende, belebende Wirkung. Wenn man das ansieht, gewinnt man schon etwas Tatendrang. Ein regelmäßiger Puls könnte auch ein Metronom sein... da kriegt man richtig Lust, Schlagzeug zu spielen.

Die Faszination für den Palindromcharakter der Zahl kann ich aber nicht wirklich nachvollziehen, zumal er auch deutlich unter der Tatsache leidet, dass die Ziffern in sich nicht symmetrisch sind. Der optische Eindruck der Spiegelsymmetrie entsteht dadurch nicht, was der Zahl schon ihren Effekt ein Stück weit nimmt. Ignorieren wir das jedoch vorerst.

Im Grunde ist die Wirkung von Zahlen sogar so viel mehr als die die bloße mathematische Komponente. Zahlen sind mit der Verwendung in mathematischen Formeln im Prinzip vollkommen unverstanden und geradezu unterfordert. Ganze Teile ihrer Persönlichkeit finden hierbei keine Beachtung und werden in Endeffekt vernachlässigt. Dieses strukturelle Problem von Mathematik und Zahlentheorie muss auch einmal adressiert werden.
Ich bin noch zu müde zum durchlesen.
 
Schlafen Zahlen eigentlich auch? Gibt es neben den reellen Zahlen (also quasi den wahren Zahlen) auch wache Zahlen und verschlafene? Die Nummer 23.233 sieht irgendwie sehr müde aus, wie die Reihe von links nach rechts immer länger wird. 23.233.2333.23333 wirkt dann noch mehr wie so ein langsames, rhythmisches, fast hypnotisches Schnarchen.

23232 hat eher was von einer Kalligraphieübung, wenn man sich so ausmalt, dass die Zweien mit leicht geschwungener Oberlänge und einer kleinen Schlaufe auf der Grundlinie gezeichnet sind, während die Dreien eine große geschwungene Unterschlaufe haben (wie so ein g oder y), die wiederum jeweils die Zweien anschließt und dann nach der letzten Zwei wieder eine Schlussschlaufe.

Das könnte man zwanzig Mal schreiben, jedes Mal ein anderer Stil oder andere Verzierungen. In der Darstellung im Beitrag selber allerdings wird die Schönheit dieser Palindromzahl durch das Tausendertrennzeichen und das Doppelkreuz davor gestört. Die Kalligraphieverzierungen würden andererseits wohl den Palindromcharakter unterschlagen.

Unter anderen Gesichtspunkten wirkt 23232, anders als 23233, was eher verzögert wirkt, wie ein regelmäßiger Puls, fast wie ein Herzschlag. Dadurch hat diese Ziffernfolge eine aufregende, belebende Wirkung. Wenn man das ansieht, gewinnt man schon etwas Tatendrang. Ein regelmäßiger Puls könnte auch ein Metronom sein... da kriegt man richtig Lust, Schlagzeug zu spielen.

Die Faszination für den Palindromcharakter der Zahl kann ich aber nicht wirklich nachvollziehen, zumal er auch deutlich unter der Tatsache leidet, dass die Ziffern in sich nicht symmetrisch sind. Der optische Eindruck der Spiegelsymmetrie entsteht dadurch nicht, was der Zahl schon ihren Effekt ein Stück weit nimmt. Ignorieren wir das jedoch vorerst.

Im Grunde ist die Wirkung von Zahlen sogar so viel mehr als die die bloße mathematische Komponente. Zahlen sind mit der Verwendung in mathematischen Formeln im Prinzip vollkommen unverstanden und geradezu unterfordert. Ganze Teile ihrer Persönlichkeit finden hierbei keine Beachtung und werden in Endeffekt vernachlässigt. Dieses strukturelle Problem von Mathematik und Zahlentheorie muss auch einmal adressiert werden.
Ich finde das eine interessante Theorie. In Philosophie Vorlesungen werden Zahlen auch so behandelt. In den Naturwissenschaften liegt der Fokus jedoch mehr auf dem funktionalen Aspekt der Zahlen. Klingt irgendwie so, als ob du dich mit Kalligrafie beschäftigst?
 
Ich finde das eine interessante Theorie. In Philosophie Vorlesungen werden Zahlen auch so behandelt. In den Naturwissenschaften liegt der Fokus jedoch mehr auf dem funktionalen Aspekt der Zahlen. Klingt irgendwie so, als ob du dich mit Kalligrafie beschäftigst?
Ich weiß nicht von welcher Theorie du sprichst :S
 
Ich weiß aber, wer der erste ist, der hier jammert, dass ihm langweilig ist. :p

@Sparktr ist eine 6 eigentlich punktsymmetrisch zur 9? Ich würde behaupten in einer guten Schrift sind die beiden verschieden. :D
 
Ich finde das eine interessante Theorie. In Philosophie Vorlesungen werden Zahlen auch so behandelt. In den Naturwissenschaften liegt der Fokus jedoch mehr auf dem funktionalen Aspekt der Zahlen. Klingt irgendwie so, als ob du dich mit Kalligrafie beschäftigst?
Ja, das ist ein Hobby von mir, deswegen kaufe ich auch Tintenfässer (also, würde ich, wenn ich sie denn noch bekäme).
@Sparktr ist eine 6 eigentlich punktsymmetrisch zur 9? Ich würde behaupten in einer guten Schrift sind die beiden verschieden. :D
Kommt darauf an, meistens sind sie aber tatsächlich punktsymmetrisch oder zumindest annähernd punktsymmetrisch und unterscheiden sich nur in der Größe der Unter-/Oberlänge. In meiner normalen Handschrift sind überhaupt nicht punktsymmetrisch, aber das ist auch nicht wirklich Kalligraphie.
 

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