Erstmal vorraus: Ich will dich da zu nichts überreden und was ich schreibe hat in manchem auch für andere Studienfächer gültigkeit.
Dein Zitat ist sowohl richtig als auch falsch und selbst deine Quelle erzählt an anderer Stelle, dass man aufgrund niedriger Absolventenzahlen in der Meteorologie gute Berufsaussichten hat. Hinter dem Studienfach "Meteorologie" verschteckt sich sowohl die Synoptische Meteorologie ("Wetterfrosch") als auch Klimaforschung, Atmosphärenphysik/-chemie und die theoretische/mathematische Beschreibung der Atmosphäre. Je nach Uni und persönlichem Schwerpunkt entwickelt man da eine ganz eigene Spezialisierung, was ein konkretes Berufsfeld schwer macht. Allerding sucht auch der DWD konstant nach Leuten, sowohl für den Schichtdienst in der Wetterzentrale, als auch für Forschung und Entwicklung.
Die Frankfurter Uni legt ihr Schwerpunkt weniger auf die Synoptische Wettervorhersage und mehr auf Klimaforschung, Atmosphärendynamik, Aerosole, Spurengaschemie und Simulation. Dazu kommt eine ordentliche physikalische Grundausbildung, mit welcher man sich auch für einen Physik Master qualifizieren kann, sollte man das wollen. Wen du zum Meteo- oder Physikstudieum (in Frankfurt) Fragen hast, schreib gerne eine PN.
Allgemein solltest du bei der Studienwahl überlegen worauf du Lust hast und was dir Spaß macht, wenn der Studiengang dann noch Lohnaussichten hat, von denen man gut leben kann; Top!
Wenn du wirklich Reich werden willst, dann bleibt dir nichts anderes übrig als andere auszubeuten.