Texanische Wüstenstadt "Mother Road"

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"Gebäude"vorstellungen #170: General Sherman Park

Region: Downtown
Bauzeitraum: Anfang Frühling 2023

Story:
Der große Stadtpark von Mother Road liegt im Zentrum der Downtown und bietet Platz für verschiedene Freizeitaktivitäten. Benannt wurde er, wie auch ursprünglich die Stadt selbst, nach dem Bürgerkriegsgeneral William T. Sherman, unter dem die Stadtgründer im Sezessionskrieg dienten.

Hintergrund zum Gebäude:
Eigentlich sah der Bauplan für diese Region vor, die Fläche vollständig mit Gebäuden zu bedecken. Da aber bereits die Gebäude am Außenrand des Straßenrings enorm groß geworden waren, befürchtete ich, dass die Szenerie zu eng und gedrängt wirken würde, wenn ich direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite weitere Bauten ähnlichen Ausmaßes errichten würde. Daher entschied ich mich dazu, hier keine "richtigen" Gebäude hinzustellen, sondern einen zentralen Park einzufügen, der die große Fläche etwas "dezenter" füllte. Dieser hat vor allem den Vorteil, dass so ein Rundumblick auf die umliegenden Gebäude möglich ist, wodurch diese erst richtig zur Geltung kommen und noch imposanter wirken.
Um Eintönigkeit, die beispielsweise durch eine einzige große Grasfläche entstanden wäre, zu vermeiden, setzte ich den Park aus verschiedenen Segmenten zusammen, wodurch es in jeder Ecke etwas anderes zu sehen gibt.

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Blick auf den Park.

Der Park befindet sich im Zentrum der Downtown und ist in jeder Himmelsrichtung mit einem Zugang ausgestattet. Von diesen Eingängen aus führen Wege, die auch gleichzeitig dazu dienen, den Park in seine verschiedenen Bereiche zu untergliedern, zu einem zentralen Pavillon .
Orientiert habe ich mich dabei an typischen Elementen herkömmlicher Stadtparks, so gibt es hier einen Teich mit Spazierweg, einen Spielplatz, einen kleinen Skatepark sowie eine Picknickwiese.

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Der mit zahlreichen Geräten ausgestattete Spielplatz.

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Der Skatepark.

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Die Picknick-Wiese mit Tischen, Picknickdecken, Grill-Stationen und einem Eiswagen.

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Der kleine Teich.

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Der Stadtpark von Mother Road.

Persönliche Bewertung:
Das ganze ist schon eher als Dekoelement zu klassifizieren und es ist mit Abstand das größte des ganzen Projektes. Gerade durch die Unterteilung in verschiedene Bereiche wirkt der Park wie eine große Ansammlung verschiedener Dekoelemente, was definitiv etwas positives ist, denn somit ist das Ziel, ein abwechslungsreiches Areal zu schaffen definitiv erreicht. Jeder Bereich hat eine Daseinsberechtigung, es ist nichts leer und vor allem ist alles schön dekoriert, wobei ich das Spielplatzareal besonders gelungen finde.
Insgesamt war es also definitiv die richtige Entscheidung, hier keine weiteren Gebäude hinzubauen und das Stadtbild mit einer Grünfläche aufzulockern, die dennoch nicht fade wirkt: 3/10
 
"Gebäude"vorstellungen #171: Kanal-Unterführung bei der Downtown

Region: Downtown
Bauzeitraum: Anfang 2023

Hintergrund zum Gebäude:
Wie schon beim Kanal für den Fluss unterhalb des Farmareals der Plano Ranch, hatte ich auch hier zum Ziel, den natürlichen Flusslauf beizubehalten, die Baufläche allerdings trotzdem vollumfänglich nutzen zu können. So blieb die Wasserstraße erhalten, ich konnte aber dennoch nach belieben Terraforming betreiben.

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Die beiden Ausgänge des Kanals.

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Auf der Serverkarte.

Persönliche Bewertung:
Der Kanal fällt nicht wirklich auf, erfüllt aber seinen Zweck voll und ganz. Zudem gehört er natürlich auch zur Region dazu, weshalb ich ihn der vollständigkeitshalber erwähne. Ein schlichter Sandsteintunnel, aber er trägt seinen Teil dazu bei, das Landschaftsbild intakt zu halten: 1/10
 
Regionszusammenfassung #17: Downtown

Besteht aus:


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Die Downtown Region aus der Luft.

Fläche: ca. 150 x 140 Blöcke

Ausgangsbedingungen & Hintergrund:
Die Region entstand von August 2022 bis März 2023 und damit direkt nach der Ost-Erweiterung der The-Circle-Region. Der Baustil ist dieser extrem ähnlich, da ich ohne Unterbrechung an der Downtown weitergebaut habe. Beide Projektteile entstanden auf Zonen, die mir von einem anderen Spieler geschenkt worden waren und da dieser mir gleich seinen gesamten Zonenkomplex überließ, erhielt ich eine riesige Fläche auf einmal. Diese war so groß, dass ich sie mir selbst niemals in diesem Umfang beantragt hätte, denn normalerweise halte ich meine Projektzonen eher klein, um mich nicht zu übernehmen und die Struktur aus vielen einzelnen Segmenten beizubehalten. Nun hatte ich aber schlagartig Platz für einen gigantischen neuen Stadtteil. Zusammen mit der Tatsache, dass meine Gebäude über die letzten Regionen ohnehin immer größer geworden waren, ergaben sich so ideale Voraussetzungen, um wirklich ausladende und für das Projekt ungewöhnlich monumentale Bauwerke zu errichten.

Die Downtown:
"Downtown" bezeichnet die Innenstadt amerikanischer Städte und das war, zusammen mit dem Leitgedanken essenzielle Gebäude zu bauen, die in jede Stadt gehören, mein Motiv für diese Region. Mein Ziel war also, hier einige Bauwerke umzusetzen, die ich eigentlich schon längst hätte bauen sollen, weil sie zur Grundausstattung jeder Stadt zählen. Aus diesem Grund ist das Hauptthema des Projektes hier überhaupt nicht vertreten: Kein einziges Gebäude hat Bezug zur Route 66 und es findet sich auch keine einzige Touristenattraktion. Dadurch hebt sich die Region deutlich ab, aber auch wegen der ungewohnt großen Gebäude, die den ländlichen Kleinstadtcharakter fast vollständig verschwinden lassen. Dem habe ich aber mit typischer Wüstenvegetation und dem großen begrünten Park im Zentrum etwas entgegenzuwirken versucht.

Trotz des außergewöhnlichen Ausmaßes fügt sich die Region sehr gut in die Landschaft ein, was vor allem an ihrer Lage am Rand des Projektes liegt. Im Vergleich zu anderen Regionen ist auch auffällig, dass sie nur sehr wenige Nachbauten aus anderen Medien enthält. Lediglich der Walmart ist einem realen Gebäude bestmöglich nachempfunden, die anderen Bauten sind höchstens leicht inspiriert. Der Walmart ist auch gleich mein Lieblingsgebäude dieser Region, zum einen weil er ein gelungener Nachbau ist, zum anderen weil ich hier viele einmalige Bautechniken verwendete, wie etwa den dreischichtigen Wandaufbau.

Mit einer Fläche von 150 x 140 Blöcken ist die Downtown die bis dato größte Region. Das Areal beinhaltet 7 Gebäude und 2 Dekoelemente, was in Anbetracht der gigantischen Fläche und städtischen, dichten Bebauung zunächst sehr wenig erscheint. Allerdings ist zu beachten, dass diese Gebäude zu den mit Abstand größten des Projektes gehören und keine andere Region aus so vielen großen Bauwerken besteht, meistens gibt es höchstens einen "Großbau" pro Region. Insofern gipfelte in dieser Region meine damalige Tendenz, immer größere und ausladendere Gebäude zu bauen.

Abschließende Bewertung:
Nach dem Suburb also eine weitere Region mit dem Ziel, aus Mother Road eine "richtige Stadt" zu machen, die aus mehr als nur Touristenattraktionen besteht. Bezüglich Platznutzung ist die Region wie eigentlich alle neueren Regionen als sehr gut zu bewerten, inzwischen hatte ich planungstechnisch so langsam den Dreh raus und verschwendete quasi keine Flächen mehr (Mal abgesehen davon, dass ich den großen Fluss im Osten noch irgendwie in die Landschaft integrieren musste).

Besonders signifikant für diese Region ist die Tatsache, dass sich hier weder Route-66-Elemente noch der typische Kleinstadtcharakter finden lassen. Wenn man so lange an einem einzigen Thema baut, darf das aber ruhig mal vorkommen und das Areal bringt definitiv Abwechslung in das Projekt. Der außergewöhnlich städtische Projektteil glänzt so vor allem durch seine großen Bauwerke, deren enormes Ausmaß viele Details und Verzierungen erlaubte, wodurch ich sagen würde das die Region schon rein bautechnisch zu meinen allerbesten zählt. Ich konnte viele Dinge ausprobieren, die bei meinen kleineren Gebäuden durch den begrenzten Platz einfach nicht möglich waren und meiner Kreativität auf den großen Bauplätzen freien lauf lassen.

Im Vergleich zu anderen Erweiterungen der Kernstadt, wie etwa dem Circle, wo ich einfach Gebäude an Gebäude reihte, nochmal eine Region mit deutlich zusammenhängenderem Charakter und klaren Konzept. Die Altstadt im Backsteinstil der 1920ger, bestückt mit großangelegten Bauwerken, gibt einfach ein harmonisches Gesamtbild ab und die Szenerie wird durch den zentralen Park noch weiter abgerundet.
Insgesamt eine absolut sehenswerte Region, in der ich mich deutlich aus meiner Komfortzone bewegt habe, was sich aber definitiv gelohnt hat, immerhin haben 4 der 7 Gebäude eine perfekte 10/10 Bewertung erhalten. Die Plano Ranch mag zwar mein detailliertestes und am ausführlichsten geplantes Gebäude sein, doch mit der The Circle Erweiterung und vor allem der Downtown, ist die Phase des Projektes angebrochen, in der mein Baustil auf dem absoluten Höhepunkt angelangt war: 10/10

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Das Plexy Cinema.

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Die Westmore Middle School.

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Walmart und Dance Hall.

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Das verlassene Spukhaus am Rande der Downtown.

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Ein Teil des Flugplatzes.

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Blick über die Downtown.
 
"Gebäude"vorstellungen #172: Einfahrt zum Truck Stop

Region: Truck Stop
Bauzeitraum: Frühling 2023

Hintergrund zum Gebäude:
Die nachfolgende Region entstand auf dem übrig gebliebenen Areal zwischen meinen Anfangszonen und einigen Nachbarzonen. Da ich dabei sämtliche Restflächen zusammenkratzte, ist das Gebiet entsprechend verwinkelt. Weil die umliegenden Zonen bereits vollständig bebaut waren, war es zudem schwierig, eine passende Stelle für einen Straßenanschluss zu finden. Glücklicherweise befand sich an der Straße bei der Goldmine kein Gebäude, sondern nur etwas Vegetation, die ich entfernte, um das neue Gebiet an das Straßennetz anschließen zu können. Die verbliebenen Flächen waren gerade breit genug, um die Straße noch irgendwie unterzubringen. Für richtige Gebäude war hier kein Platz, daher füllte ich die wenigen Lücken mit Vegetation und verschiedenen Dekoelementen auf.
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Karte meines damaligen Zonenantrags.

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Übersicht über die Einfahrtsstraße: Oldtimer und dekorative Mauern säumen den Straßenrand, im Hintergrund steht ein großes Route-66-Schild.

Diese Region sollte thematisch eine vollständige Rückkehr zum Route-66-Thema darstellen, insofern füllte ich hier die Leerstellen größtenteils mit verschiedenen Oldtimern, welche auch für die reale Route sehr charakteristisch sind. Zudem gibt es ein großes Route-66-Schild sowie einige Mauern, die als Abgrenzung zu den umliegenden Regionen fungieren.

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Oldtimer inmitten der typischen Wüstenvegetation.

Persönliche Bewertung:
Mal wieder ein paar Dekoelemente im klassischen Sinne. Glücklicherweise passt das chaotische Durcheinander hier sogar gut hin, immerhin ist das so ganz im Stil meiner ersten Regionen, die die Anlage umgeben. Insofern ein paar passende Lückenfüller, die den Truck Stop thematisch einleiten: 1/10
 
Gebäudevorstellungen #173: Blue Swallow Motel

Region: Truck Stop
Bauzeitraum: Frühling 2023

Story:
Dieses kleine Motel wurde Ende der 30ger Jahre errichtet, um Gästen des benachbarten Truck Stops eine Unterkunft für die Nacht zu bieten.
Auch heutzutage noch geöffnet, zieht das denkmalgeschützte Gebäude aufgrund seines markanten Äußeren aber auch zahlreiche Sightseeing-Touristen an.

Hintergrund zum Gebäude:
Für diese Region wollte ich nach längerer Zeit mal wieder einige reale Route-66-Attraktion nachbauen. Für das erste Gebäude fiel meine Wahl auf eines der schönsten und bekanntesten historischen Gebäude entlang der Mother Road: Das in New Mexico gelegene Blue Swallow Motel. Dieses strotzt nur so vor
Route-66-Charme: Gigantische Neonbeschilderung, charakteristische Wüstenbauweise und ganz viel Nostalgie vereint in einem wirklich schicken Bauwerk.

Allerdings bereitete mir der Nachbau einige Schwierigkeiten, insbesondere das große Schild stellte sich als Herausforderung heraus. Hier entschied ich mich schließlich für Wirrholz, denn das war der Block, der über Treppen und Stufen verfügt und einem Blauton noch am nächsten kommt. Die überdimensionale Schwalbe löste ich einfach mit einem Banner und für die ungewöhnliche Gebäudefarbe wählte ich reguläre Keramik mit Akzenten aus braunen Pilzblöcken.
Die Flächen im Außenbereich, die mir zu leer erschienen, füllte ich mit ein paar Fahrzeugen auf. Vor allem der Oldtimer aus Kupfer sticht hier besonders heraus, dieser stellt einen Hudson Hornet da, der sich auch in der Realität auf dem Gelände befindet.

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Das Blue Swallow Motel in Tucumcari, New Mexico.

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Ansicht auf das Motel.

Über den großen Vorplatz gelangt man unter dem gewaltigen Neonschild hindurch zur Rezeption, von der aus der Hauptflur erreichbar ist. Hier befinden sich die Zugänge zu den insgesamt 4 Gästezimmern sowie die Tür zum Hinterhof, welcher mit einem Sitzbereich und zwei Outdoor-Duschkabinen ausgestattet ist.

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Frontale auf das Motel.

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Das Motel aus einer anderen Perspektive.

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Die linke Seite des Motels.

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Der Hinterhof des Motels. In den beiden Holzkabinen befinden sich die Duschen.

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Die Rezeption im vorderen Teil des Gebäudes.

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Der Flur des Motels. Von hier aus gelangt man in alle Zimmer.

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Eins der Gästezimmer. Für das Motel versuchte ich mich erstmals daran, einen für US-Gebäude typischen Teppichboden nachzustellen.

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Ein weiteres Gästezimmer.

Persönliche Bewertung:
Wohl der originalgetreuste Nachbau einer Route-66-Attraktion des gesamten Projektes. Das Motel gefällt mir designtechnisch so gut, dass ich es ohne großartige Abwandlungen oder Add-ons übernehmen wollte, was mir meines Erachtens nach auch geglückt ist.

Für mich passt hier einfach alles, insbesondere die farbliche Zusammenstellung aus verschiedenen warmen Brauntönen und der Kontrast zum knalligen Blau macht einiges her, aber auch der enorm hohe Detailgrad des Motels kann sich wirklich sehen lassen. Es ist einfach eins dieser Gebäude, bei dem Äußeres, als auch Inneres, stimmig sind: Außen ist es ein möglichst originalgetreuer Nachbau, verziert mit allerlei kleinen Details, doch auch für das Innere fügte ich einige Neuerungen ein, wie etwa den Teppichboden, die verzierte Deckenkonstruktion oder die Oberlichter im Flur.

Insgesamt ein wirklich gelungener Nachbau, der das Vorbild bestmöglich in die Minecraft-Welt überträgt. Das Motel ist eines der Gebäude, auf die ich besonders stolz bin. Es zählt zu meinen persönlichen Lieblingsbauwerken, passt perfekt zum Thema und ist ein richtiges Highlight des Projektes: 10/10
 
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