Goldinflation in der 1.16? Oder bleibt alles beim alten?

Goldshaver

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2 Aug 2018
907
Servus miteinander,

schon seit längerer Zeit bereitet mir das Thema 1.16 teils Freude auf neue Blöcke, teils macht es mich aber auch besorgt. Meine größte Sorge habe ich auch in der letzten Serverumfrage geäußert, worauf mir von @Fabse empfohlen wurde, doch mal eine Diskussion zu starten.

In der 1.16 wird man auch im Nether Gold finden können, das sogenannte "Nether gold ore". Dieses kann ebenso wie das normale Golderz zu einem Goldbarren geschmolzen werden. Durch diese Neuerung wird beim Quarzfarmen bzw. Netheritefarmen deutlich mehr Gold abfallen, die Menge des erfarmten Goldes auf dem Server wird also deutlich ansteigen.

Und genau darin besteht auch meine Sorge. Eisen ist seit einigen Monaten zur Massenware verkommen. Ich erinnere mich an Zeiten, wo 12 Eisen mit einem Dia gehandelt wurden. Das gehört leider der Vergangenheit an, der Rohstoff wird meist nur noch zu deutlich günstigeren Preisen gekauft (1:20 und teils noch günstiger). Daran lässt sich vermutlich nichts mehr ändern. Aber die bevorstehende Entwertung des Goldes ließe sich durch eine Anpassung der Spawnraten aufhalten. Hierzu meinte @Fabse dass etwas derartiges auf UW noch nie geschehen sei - aber es gibt ja bekanntlich immer ein erstes Mal.

Ich persönlich würde vermutlich ziemlich von sinkenden Goldpreisen profitieren, wer mich hier am Server ein wenig kennt weiß auch warum. Dennoch ist es mir ein Anliegen, da ich zum einen gegen Dumpingpreise jeglicher Art bin (besondere Gegenstände sollten auch etwas besonderes bleiben - Stichwort Mending), zum anderen die Gefahr der Entwertung des doch relativ wertvollen Rohstoffes Gold in Minecraft meiner Meinung nach nicht unterschätzt werden sollte. Der ein oder andere fragt sich vielleicht warum ich denke dass der Rohstoff entwertet wird. Nun, beim Dias Farmen nimmt man das Gold mit. So ist es bisher. Im Nether bekomme ich bisher zwar Quarz, Glowstone und co. - kann dafür aber kein Gold farmen (außer bei Pigmans, und das ist bekanntermaßen sehr mühselig). Zukünftig wird durch die Nachfrage an Netherite (für Rüstungen, als Dekoblock etc. etc.) auch im Nether viel gebuddelt werden. Gold wird als Nebenprodukt abfallen und zusätzlich auf den Markt "geworfen".

Ich selbst habe schon von mehreren Spielern des Servers im Gespräch gehört, dass ich durch meinen teils exzessiven Ankauf von Gold (aktuell habe ich pausiert, das ist aber nur temporär aufgrund der Unsicherheit im Zusammenhang mit 1.16) zum stabilen Preisniveau maßgeblich beitrage (1 Dia per Block - 9:1). Durch die 1.16 befürchte ich aber, werde nicht nur ich zu anderen Kursen übergehen müssen, wenn dem steigenden Angebot keine entsprechend erhöhte Nachfrage entgegengesetzt wird (12:1, 15:1 oder gar 18:1)

Schlusswort: Ich persönlich würde mir wünschen, dass der Preis von einem Dia per Block gehalten werden kann. Sollte aber die 1.16 wirklich zu deutlich mehr Gold auf dem Markt führen (was ohne Anpassungen vermutlich passieren wird) werde ich natürlich auch die Ankaufspreise nach unten korrigieren müssen. Nun seid ihr gefragt: Was meint ihr zu diesem Thema? Ich bitte darum, sämtliche Behauptungen nachvollziehbar zu begründen :)

Der Goldliebhaber
Easy
 
Hallo,

erstmal vielen Dank an diese Diskussion und großen Lob, es so auf den Punkt zu bringen.
Ich bin in allen angesprochenen Punkten einer Meinung mit dir.

Es wird zu einem Problem, das man ja so noch nie hatte. Wenn ich höre, wie das auf den anderen Welten damals war, dass es keine monatliche Erneuerung der Farmwelt gab, hat das den Wert von allen Gegenständen oben gehalten. Das geht hier nicht mehr, deswegen muss man kreativ werden und neue Möglichkeiten erzeugen, den Wert oben zuhalten oder ggfs. probieren Wertgegenstände aus dem Verkehr zu ziehen.

Das ist aber alles leichter gesagt als getan. Ohne neuen Spielern komplett den Spielspaß zu entziehen, kann man nicht einfach mal sagen "huch, ab jetzt keine Farmwelt-Resets". Das Beispiel wäre die einfachste aber auch umstrittenste Lösung.

Die Lösung zu solch einem Problem ist so komplex, dass es in Worte nicht beschreibbar ist.
Ich bin aber schon mal sehr positiv überrascht, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht. Als Langzeitspieler bin ich nämlich auch schon an dem Punkt angelangt, wo alles Besitzen zum Standard geworden ist.

Ich habe mir in den letzten Wochen schon mehrmals Gedanken gemacht und hier sind einige entstandenen Ideen:

- Reduktion der Ressourcen in der Farmwelt, das dazu führt, dass Spieler mehr miteinander handeln (mehr verteilt)
- Dorfbewohner, welche mit Wertsachen bezahlt werden und eine zeitlich begrenzte Dienstleistung/Objekt anbieten (bsp: Teleport-Partikel) (kein Pay-to-win)
- eine überarbeitete Version des /lotto (viele Dias einzahlen, Gewinn = 1 Netherite usw...)
- nichts unternehmen und schauen was passieren wird (da man es nie erlebt hat, kann man das nicht vorhersehen)


Es gibt unendlich viele Dinge, die ich aufzählen könnte, schlussendlich muss man aber immer die Vor- und Nachteile betrachten..
Ich habe das Thema jetzt allgemein gesprochen, das Gleiche gilt aber jetzt auch für die Gold-Inflation, die du ansprichst.

Gruß,
Quaeft
 
Damit alle mitreden können, hier die Informationen aus dem Minecraft Wiki zu Golderz und Nethergolderz:

Bei der Weltgenerierung wählt das Spiel pro Chunk (16×16-Fläche) mehrfach eine zufällige Position zwischen bestimmten Ebenen und prüft, ob dort das Standardmaterial (Stein, Netherrack) ist. Wenn ja, wird eine Erzader generiert, sonst nicht.

Golderz:
Für Golderz gibt es pro Chunk 2 Versuche in den Ebenen 0 bis 31, um Goldadern mit 1-9 Erzen zu generieren. In den Tafelbergen gibt es pro Chunk 20 Versuche in den Ebenen 32 bis 80. 1 Golderz ergibt beim Einschmelzen 1 Goldbarren.

Nethergolderz:
Für Nethergolderz gibt es pro Chunk 10 Versuche in den Ebenen 10 bis 117, um Goldadern mit 1-10 Erzen zu generieren. In Basaltdeltas gibt es pro Chunk 20 Versuche, weil es dort weniger Netherrack gibt. 1 Nethergolderz ergibt beim Einschmelzen ebenfalls 1 Goldbarren.

Golddurchzogener Schwarzstein:
Eine weitere Goldquelle im Nether. Aber er kommt nur relativ selten vor (nur bei Bastionsruinen) und droppt auch nur mit 10% Wahrscheinlichkeit 2-5 Goldklumpen (weniger als ein Barren).

Aus diesen Angaben schließe ich, dass Gold im Nether häufiger ist als in der Oberwelt (10 Generierungsversuche statt 2 - aber nicht unbedingt fünf Mal so häufig, weil es im Nether viel Lava und sehr große Hohlräume gibt, bei denen der Generierungsversuch fehlschlägt).
 
Das Problem ist doch folgendes: wenn durch 1.16 mehr Gold in den Umlauf kommt, und der Wert des Goldes künstlich oben gehalten wird (zb. durch einen Server-Villgager im Markt der Goldblöcke für 1 Dia kauft) führt das zu einer Inflation, weil dann jeder leicht an Dias kommt indem er Gold im Nether sammelt. Das kann nicht im Interesse der Community sein, das ist ein riesiges Problem insbesondere für neuere Spieler.

Die Alternative wäre irgendwie in den Weltgenerator einzugreifen und dafür zu sorgen dass im Nether weiterhin keine (oder viel weniger als normal) Golderze erzeugt werden, aber damit öffnet man Serverseitig eine Büchse der Pandorra. Damit wird viel Arbeit erzeugt die nicht viel nützt: abgesehen von der Frage der technischen Machbarkeit hätte man bald auch Diskussionen über Erzhäufigkeiten in der Farmwelt, und einige neue Stellschrauben deren Auswirkungen nur sehr schwer vorherzusehen sind.

Es wird wohl darauf hinauf laufen dass der Goldpreis sinkt. Aber ehrlich: wozu braucht man Gold? Soweit ich weiss hat es hauptsächlich dekorativen Nutzen, von der Pferdezucht (goldene Karotten) mal abgesehen.
 
Ich finde die Sache ist nicht ...wozu braucht man was .. zumindest nicht nur -

Sondern die generelle wirtschaftsentwicklung dadurch auf dem Server .
Es ist schon jetzt so das die meisten Items bereits einen wert haben der ausser in Massen gegen 0 geht. Nur noch wenige Materialien haben einen wert den man als *mittelpreisig* bezeichnen könnte.

Dazu zählt nunmal Gold und auch schwarz Pulver oder quarz etc.
Quarz ist genauso ein Thema bei dem Upgrade auf 1.15/1.16 das der selben Inflation unterworfen sein wird wie Gold - villager traden Mit 1.15 nämlich quarzblöcke.

Somit bleiben dann am Ende wahrscheinlich nur noch die sehr hochpreisigen Dinge - die noch teurer werden ' siehe mending - siehe dann ab 1.16 netherite.
Und der Rest an Materialien wird immer weniger wert wie man sieht .

Der Mensch strebt nunmal immer nach mehr - nach größeren und besseren Farmen und Co . So ist auch zustande gekommen das smaragde am Server gegen wertlos gehen . Das selbe passiert ja auch mit schwarz Pulver momentan .

Ich denke auch wenn man es selbst nicht immer gern hat - zugunsten der Wirtschaft auf dem Server wäre es schon wenn das Team von außen eingreift um bestimmte Materialien zumindest auf einem Preis zu halten und nicht wertlos zu machen . Gebrauchswaren wie mending nicht an Preis durch die Decke gehen zu lassen und Co .

Man wird sich sicher ansehen müssen was passiert Mit dem Update - aber bestimmte Dinge kann man voraussehen .
 
Ich sehe keine Probleme.
Nur ein paar lustige Zitate, die ich noch ergänzen werde.

Das Thema Inflation ist schon lange durch. Jeder farmt selbst, also wird es immer mehr Items geben. Das einzige was dem entgegenwirkt ist die Zahl der Abspringer.

Minecraft ist immer noch ein Einzelspieler-Spiel, was dazu konzipiert war, mal mit ein paar Freunden zusammen zu spielen. Alle Server größer als 10 Spieler laufen deshalb in die selbstgebauten Fallen und müssen modden. Ich meine in 2 Wochen Spielzeit kann man Minecraft sicherlich Durchzocken, kein Speedrun auf den Drachen, sondern gutes Equip aufbauen (Elytren, Netheritrüssi, OP-Werkzeug, Verzauberungen) Warum das hier nicht möglich oder gewollt ist . . .

Ich habe selbst Wochen und Monate im Nether gefarmt. In der Mod Tekkit. Dort gab es sehr viele Erze, die auch in der Hauptwelt existieren. Besonderheiten hierbei waren: Das Erz kann zufällig wie ein Creeper explodieren beim Abbau, es gab richtig fiese Monster (Skorpione). Das hat es wieder spannend gemacht. Hilfe gab es allerdings in Form von Poweranzügen, Jetpacks und meinem All-Time-Favorit dem Mininglaser! Dafür benötigte man massenweise Erze. Diese ließen sich zwar mit Zentrifugen verdreifachen, trotzdem wurde für ein Weiterführendes Item meist Stackweise Barren benötigt. Und die wurden wieder weiterverarbeitet . . . Maschinen mussten auch erstmal gebaut werden, inklusive Stromversorgung . . . Unmengen an Zeit und Schweiß bis zum ultimativen Item: UU-Matter. Dieses Schleimige Zeug (wie Dito aus Pokemon) konnte man zu fast jeder Resource verarbeiten :) Der Stromverbrauch war aber gigantisch. Bis man das drumherum hatte, war auch wieder viel Erz und Schweiß vergangen.

Worauf ich hinaus will: Mojang oder Microsoft hat Mist gebaut. Warum nicht ein neues Nethererz? Keine Zeit, keine Lust, keine Ideen? Warum dann nicht auch krassere Monster?

Letztendlich dürfen wir es ausbaden.
Gold ist für mich nicht wirklich wichtig.
Und ganz ehrlich, sind wir nicht ein Bauserver? #WirtschaftsserverUW

(Tauschhandel wird es Trotzdem geben, nur man wird vielleicht nicht mehr viel dran verdienen)

Zitat des Jahres: "Gebrauchswaren wie mending nicht an Preis durch die Decke gehen zu lassen und Co ."

"Reduktion der Ressourcen in der Farmwelt, das dazu führt, dass Spieler mehr miteinander handeln (mehr verteilt)" löblich, aber unwarscheinlich bei den ganzen Geizheisen und Hortern.

"zb. durch einen Server-Villgager im Markt der Goldblöcke für 1 Dia kauft" Die geben dinem doch nur Wertlose Smaragde. Einen Dia kannst du auch nur eintauschen, gegen 12 Smaragde ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Änderung wäre glaube ich halb so schlimm, wenn es halt nicht so ein paar wenige erstrebenswerte Items gäbe, die durch serverseitige Änderungen so krass teuer geworden wären. Alles, nach meinem Eindruck, dass man Angst vor einer verschwindenen Langzeitmotivation der Spieler hat und zusammen mit einer gewissen Abneigung gegen das Spielprinzip von Minecraft, dass einem zu einfach vorkommt.
Wobei ich nicht verstehe warum eigtl. Ehrlich gesagt, hat mich an Minecraft nie wirklich das ewig lange Farmen gereizt, sondern das Bauen mit den erfarmten Sachen. Ich brauche kein Spiel in dem nur farme um des Farmens willen, sondern in dem ich am Ende auch was mit dem Erfarmten machen kann.

Und da liegt das Problem. Ich kann mit meinen Erfarmten Sachen nicht wirklich was machen außer bauen. Und wenn die Spieler keinen Grund sehen zu bauen, dann wird sie auch nicht ein längerer Weg zur OP-Diarüstung oder Netheriterüstung auf dem Server halten. Demzufolge bräuchten wir eigtl. nur mehr Gründe zum verbrauchen im Gegenzug zu den vielen Möglichkeiten des Farmens. Weil leider ist das Erzeugerangebot in MC sehr begrenzt. Was automatisch dazu führt, dass wir alle dieselben Waren erzeugen und dementsprechend nichts mehr kaufen müssen bzw. keine Verkaufsmöglichkeit haben. Was dann dazu fürht, dass nur noch das OP-Zeug Handelware ist, die aber kaum einer kauft, weil die, die es sich leisten können meistens schon genug davon haben und der Rest hat dafür gar nicht die Dias. Und Neulinge werden meistens ihre überschüssigen Dinge verkaufen als kaufen, da sie ja noch gar nicht die Dias dafür haben um sich Sachen zu kaufen. Nur finden die dann wohl kaum Abnehmer, weil alle anderen das Zeug, was sie verkaufen ja schon selbst haben.

Meines Erachtens wäre es besser, wenn wir einfach wieder dort hin könnten, wo man alles massenhaft farmen konnten, davon aber in jedem Fall alle auf dem Server was hatten. Weil grade hab ich den Eindruck, dass man sich erst stundenlang Zeug farmen muss um überhaupt in irgendeiner Weise am Markt teilnehmen zu können. Was dann dazu führt, dass man am Ende doch wieder nur quasi Singleplayer nur halt auf nem Multiplayerserver spielt. Dadurch entsteht dann auch weniger Kontakt zu anderen Spielern und dadurch dann wieder zu weniger Bindung an den Server. Daraus folgt dann, dass die Stammspielerschaft nicht wirklich wächst, wodurch diese dann keine Abnahmen für ihre Waren findet, weil die flüchtigeren Spieler während ihres Aufenthalts gar nicht die Mitte aufbringen können um an diesem Markt teilnehmen zu können. Und wo man nicht mitspielen kann wird man wohl auch nicht lange bleiben.
 
Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, warum ein sinkender Goldpreis ein Problem darstellen sollte noch warum es schlimm ist, dass Eisen seinen Wert verloren hat. Reich sein muss doch nur der, der Elytren will... oder ein Lechtfeuer.

Ich finde es schön, dass man Resourcen im Übermaß hat um bauen zu können, auch wenn ich persönlich nicht mit Quarz baue , da ich nicht in den Nether gehe. Ich habe im Laufe der Zeit einige Dias, oder Schatztruhen angesammelt, ohne genau zu wissen, wohin damit (ich brauch kein Leuchtfeuer oder sowas). Alles was ich brauchte (Holz, Stein, Schnee..) habe ich mir selbst gefarmt. Als ich dann kürzlich so vor meiner kleinen Kiste mit Dias stand, kam mir die Idee - Dienstleistung!

Seitdem farme ich nur noch aus Vergnügen und wenn ich sonst was brauche, sei es Schnee oder Holz, dann kaufe ich mir das. Vielleicht ist nun die Zeit gekommen, weniger mit Materialien zu handeln sondern mit der Arbeitskraft.
 
Ich glaube Gold wird Eher mehr wert werden,
denn gold hat momentan auch nicht viele verwendungszwecke, eigentlich nur Goldene Karotten, Goldäpfel und Schienen und natürlich als Deko.

Mit der 1.16 kommt nicht nur mehr Gold in den Umlauf Es bekommt auch mehr nutzen. Z.b. Beim Tauschen mit Piglins.
Piglins Tauschen Weinenden Obsidian und Seelenläufer Bücher diese bekommt mann nur durch den Goldhandel mit Piglins.

Deshalb glaube ich das viel mehr Gold an Piglins vertauscht wird als das neues dazu kommt und damit der Goldpreis Steigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also einige haben ja reichlich Gold eingekauft, weil sie auf eine Wertsteigerung wetten. (Vielleicht startet man die Diskussion ja nicht ganz uneigennützig :p ). Die freuen sich sicher, wenn man jetzt noch vom Server her das Risiko senkt. Ist die Doppelkiste dann halt statt 3.000 eben 20.000 wert. Ich gratuliere schon mal im vorab, wenn man so "den Neulingen" hilft :D .Aber dem Kleinen, Neuen Spieler bringt das meiner Meinung nach nichts.
Dann lieber hässliche, gigantische, halbautomatische Farmen verbieten. Würde sicher der Serverperformance und der Landschaft nicht schaden und den Smaragdpreis regulieren. Da haben Neulinge mehr davon, wenn alles wieder Handarbeit ist und entsprechend gut entlohnt werden muss.
Und ich sag das in dem vollen Bewusstsein, dass ich selbst halbautomatische Farmen hab. Die sind öffentlich, weil ich seit 2 1/2 Jahren genervt bin, wenn Neulingen mit Schrott wie Melonen und Kürbis die ersten, schwerverdienten Dias aus der Tasche gezogen werden.
Also: Gold ist mir Wurst, lieber mal bei Smaragd draufhauen (sollte draufschauen heißen, aber die autokorrektur hat es passenderweise abgeändert :D )
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz einmal meine Meinung bzw eine andere Sicht auf das Problem!
Zuerst einmal muss man sich fragen wie Preise auf UW überhaupt zustande kommen!
Hier auf UW gibt es ein großes Problem mit der Art wie Preise entstehen

Vorab einmal kurz die aktuelle Marktlage (so wie ich sie wahrnehme):

Zum einen haben wir die "Langzeitspieler" welche genug Eisen / Gold haben.. Bekanntlicherweise kann man mit diesen eher wenig anfangen! Daher verkaufen diese Spieler ihr Gold/Eisen zu den "üblichen" Kursen!

Auf der anderen Seite haben wir die Spieler welche Ihr Eisen zu "Dumpingkursen" verkaufen meist neue Spieler oder die die das Zeug einfach schnell zu Dias machen wollen (Auch ich verkaufe mein Eisen 1:20 bin also genau so beteiligt)

Grundsätzlich ist dies nichts schlimmes und ist ein in der realen Welt ein normaler Vorgang welcher auch von Wirtschaflicher sowohl als auch Konsumerseite logisch ist ("Konkurenz belebt das Geschäft")

JEDOCH haben wir auf unserem kleinem UW Mirkokosmus einen fatalen Unterschied: Die "Unendlichkeit" sämtlicher Ressourcen. Egal welche..

Wodurch kommen jetzt aber die Preise zustande?
Oberflächlich würde man sagen: Der Preis kommt dadurch zu Stande das Leute bereit sind dafür zu bezahlen! Ganz klassisch so wie man es in der Schule lernt: Siehe Angebot-Nachfrage Diagramm..
Screenshot_20200910-222243.jpg


Ziel ist es immer das Marktgleichgewicht zu halten.

Nun kommen wir aber dazu, warum dieses Modell der realen Wirtschaft nur beschränkt auf UW übertragbar ist!

Durch die bereits genannte "unendlichkeit" der Materialien und einem ständigen Nachschub kann das Marktgleichgewicht nur gehalten werden wenn auch genügend Materialien wieder verschwinden..

Mit "Verschwinden" ist hier unter anderem das Verbauen auf Zonen, Löschungen von Inaktiven Zonen gemeint..

Sprich: Durch Farmweltresets etc. kommen neue Ressourcen ins Spiel und durch das Inaktiv werden von Spielern verschwinden bestehende Materialien!

Allgemein lebt der Handel von "niedrigwertigen" Gegenständen von einem konstanten neuen Spieleranstrom... Diese neuen Spieler wollen aber auch Geld verdienen und bieten ihre Ware billiger an.. Ihr seht der Kreis schließt sich somit.

Was passiert also wenn viele Spieler ständig farmen und massig Materialien in Umlauf kommen und niemand das Zeug braucht (Mangels neuer Spieler und da jeder bereits selber genug hat)?
Richtig: Nachfrage ist am Boden und die Händler möchten ihr Zeug loswerden → Die Preise sinken..

Dieses Situation erleben wir gerade unabhängig davon ob es mehr Gold gibt oder nicht.. Die Preise sinken zwangsläufig wenn es zu wenig Nachfrage gibt / zu viel Angebot entsteht..

Also würde eine Änderung der Spawnrates nur eine Art "Schmerztablette" sein und nicht das Problem an sich lösen.. (Unabhängig davon ärgern sich sicherlich viele Leute viel in Gold investiert zu haben.. Jedoch ist der Goldkurs durch diese Spekulationen lange auf diesem künstlichen Kurs gehalten worden gerade dadurch das Leute damit spekuliert haben.. (Goldkurs haltet sich durch Spekulationen selbst auf diesem Kurs) (Vergleichbar mit Immobilien / Bitcoin blasen)
Ein weiterer Grund warum der Goldkurs so stabil blieb ist das manche Leute alles Gold aufgekauft haben bzw bewusst als Zahlung akzeptiert haben und somit einen künstlichen Bedarf geschaffen haben.. Goldkurs wird zwangsläufig sinken so wie alle Gegenstände.. Dies ist aber nicht zwangläufig ein "Wertverlust" da ja alle Items an Wert verlieren..

Wie also dieses Marktproblem lösen?
(Hier viele bereits genannte Möglichkeiten und Ideen einfügen! Tolle Ideen der Community!)
Allgemein gesagt:
-Entweder man versucht den Verbrauch anzuheben (Mehr neue Möglichkeiten das Zeug auszugeben zb spezielle Dekoköpfe die mit Gold oder Eisen gekauft werden können, Communitysammelevents für Dekoköpfe)
-Mehr Konsumenten in den Markt holen (viele neue Spieler)
-Weniger "Ressourcenunendlichkeit" (Abschaffen der Buddelboxen etc hätte eine Aufwertung von Sand Kies etc zur Folge dadurch würden Dumpingpreise unterbunden werden und bestimmte Geschäftsbereiche wieder lokrativer gemacht. Gängige Preise für Beton sind beispielsweise 1Dia 9 Stacks.. Jedoch bin ich viel schneller einen Dia zu farmen als 9 Stacks beton mal um hier ein beispiel zu nennen..)
-Weniger Farmweltresets (Allgemein weniger Materialien allgemein)

Hierzu muss man wieder sagen: All diese Änderungen hätten MASSIVE Auswirkungen auf den Markt und eine Umsetzung würde wahrscheinlich nur sehr langsam etwas ändern.. da ja massig restbestände gibt.. Einige der Probleme die es hier gibt sind die selben wie beim Thema der Mending Preise.. Nur hätte dies nicht nur Folgen für den Preis eines Items sondern den ganzen Markt.. Das drehen an den Grundeinstellungen so eines Systems kann schnell mal sämtliche Preise durcheinander werfen.. Daher ist es verständlich, dass das Serverteam nicht eingreift sondern erstmal abwartet.. (Hat ja bis jetzt auch ganz gut geklappt.. UW ist ja ein Bauserver da sind günstige Preise eigentlich ein Vorteil..)

Hier gibt es nicht DIE EINE LÖSUNG!
Jede der genannten Lösungen bringt wieder neue Probleme mit sich deren Konsequenzen bedacht werden müssen!
Ich selber habe auch nur einige Ideen gesammelt und bin auf weitere Ideen der Community gespannt!
LG Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ist Wirtschaft hier überhaupt relevant? Minecraft bietet doch grundsätzlich jedem die Möglichkeit, praktisch alle Materialien und Ausrüstung in vertretbarer Zeit selbst zu beschaffen. Aus meiner Sicht ist "der Markt" nur für jene von Bedeutung, die teuren Hobbys wie Köpfesammeln nachgehen wollen oder Wert auf Statussymbole wie Elytren legen; darunter sollte der Rest der Spieler nicht leiden müssen, nur weil wir im RL leider nicht drumherum kommen.

Nutzt doch stattdessen mal die Gelegenheit, in Minecraft die "post-scarcity econony" zu üben, die wir sonst höchstens aus Star Trek kennen. Baut mit bei öffentlichen Groß-Farmen und seht, wie sie das Leben für alle einfacher und angenehmer machen (An der Stelle: Yay GoF!) Verschenkt einfach mal Dinge, wenn ihr den Eindruck habt dass andere sie wirklich gebrauchen können und nicht einfach nur hamstern oder schnorren. Und Ihr werdet sehen, das geht tatsächlich! Wo sonst hat man schon mal die Möglichkeit dazu?

Alles Gute und frohes Farmen,
Euer Woofington
 
Bitte nicht noch mehr unnötige und völlig sinnfreie "Eingriffe" ins Spielgeschehen! :|
Jede Restriktion ist ein vorsätzliches Entfernen und Entfremden von dessen, was Minecraft in seinem Ursprung ist. Ein Sandboxgame, das primär die Kreativität und den abenteuerlichen Spielspaß in den Fokus stellt. Eine "unbegrenzte" Welt, in der man sich austoben kann.

Wie soll die Betitelung Unlimitedworld noch gerecht und zutreffend sein, wen man mit jeder neuen Minecraft-Version die Mojang für uns alle zur Verfügung stellt, manipulative Eingriffe vornimmt? Restriktionen ist das Gegenteil von Unlimited. Jede Einschränkungsmaßnahme ist somit eine zu viel!

Wie ich mich auch schon im Juli 2020 in dem Beitrag zu: "Aufwerten auf Netherite" kritisch geäußert habe, bleibe ich bei meinem rationalen Standpunkt, das die Restriktionen zu den Reparaturbüchern, dem Dreizack, Netherite und wer weiß, was noch alles vorsätzlich verändert wurde, völlig paradox sind auf einem "Survival Bau Server", der sich auch Unlimitedworld (Unbegrenzt = Synonym uneingeschränkt) nennt.

So stelle ich auch erneut die Frage: Warum ist man so besessen, fast schon fanatisch unbedingt eine "Wirtschaft" auf UW "erzwingen" zu wollen?

Letztendlich ist es ja ok, wenn die Obrigkeit vom Hausrecht Gebrauch macht und wie sich im Juli 2020 in dem besagten Beitrag auf meine Frage geäußert wurde, warum die Community nicht demokratisch abstimmen kann über solche Veränderungen ein Zitat: "Das ist vollkommen richtig. Aber das funktioniert nicht bei jeder Frage." Zitat Ende als Antwort kam. So bleib die Frage nach der "Wirtschaft" und vor allem auf das "Fundament", die Divergenz zwischen Bau und Ökonomie und dessen Fusion unbeantwortet und die Diskussion durch ein Close beendet. Na ja ...

Die Lösung des Problems kann ganz einfach sein ... "Es gibt alles für Alle!" Problem gelöst! Ganz einfach Minecraft so lassen, wie es Mojang rausbringt. Jeder, der was braucht, erfarmt sich einfach das, was er braucht und wenn er Lust auf Handeln hat, gibt es in der Vanilla Version auch die Dorfbewohner oder man einigt sich untereinander und jeder gibt das, was es ihm Wert ist, zu geben. Das basische Handeln liegt in der Natur des Menschen, da braucht es keine Restriktionen, die unnötig alles verkomplizieren. Natürlich nur, wie schon geschrieben wurde, wenn alles vorhanden ist.

Dieses Inflation und Deflation Spielchen, was hier künstlich versucht wird, aus irgendwelchen Gründen am Leben zu erhalten, wird auf lange Sicht nicht funktionieren ohne explizite Währung, die man integrieren müsste. Entweder man entscheidet sich für ein Wirtschaftsserver und da sind Restriktionen wichtig und gehören zum Gamneplay, oder man will einen Survival Bau Server und schenkt der Wirtschaft keine Beachtung. Diese Mischform ist irgendwie nicht optimal und spaltet die Community nur unnötig, wie man erkennen kann.

Eine Erklärung, etwas Transparenz könnte eventuell Licht ins Dunkle bringen, warum auf einem Survival Bau Server die Ökonomie so einen extrem hohen Stellenwert hat, wohin soll die Reise gehen? Auch ein relativieren wäre hier nicht zielführend, da wahrnehmbar die Häufigkeit und Belange ersichtlich sind, wie auch dieser Beitrag zeigt.:hmm:

Oder hat man einfach so wenig Vertrauen in die Community, das man ihnen nicht zutraut, sich untereinander einig zu werden im Handelschat? Wäre das nicht auch ein pädagogischer Nutzwert, der förderlich wäre? (Schwedisches Modell n der Pädagogik):hmm:

Nun ja, man kann wohl gespannt sein, wohin die Reise geht. Wenn es zur Abstimmung kommen sollte, steht meine Position fest. Ich entscheide mich immer für das qualitativ unveränderte "Original" Minecraft und damit gegen jegliche Einschränkungsmaßnahmen.


LG. WCC :)
 
Bitte nicht noch mehr unnötige und völlig sinnfreie "Eingriffe" ins Spielgeschehen! :|
Jede Restriktion ist ein vorsätzliches Entfernen und Entfremden von dessen, was Minecraft in seinem Ursprung ist. Ein Sandboxgame, das primär die Kreativität und den abenteuerlichen Spielspaß in den Fokus stellt. Eine "unbegrenzte" Welt, in der man sich austoben kann.

Wie soll die Betitelung Unlimitedworld noch gerecht und zutreffend sein, wen man mit jeder neuen Minecraft-Version die Mojang für uns alle zur Verfügung stellt, manipulative Eingriffe vornimmt? Restriktionen ist das Gegenteil von Unlimited. Jede Einschränkungsmaßnahme ist somit eine zu viel!

Wie ich mich auch schon im Juli 2020 in dem Beitrag zu: "Aufwerten auf Netherite" kritisch geäußert habe, bleibe ich bei meinem rationalen Standpunkt, das die Restriktionen zu den Reparaturbüchern, dem Dreizack, Netherite und wer weiß, was noch alles vorsätzlich verändert wurde, völlig paradox sind auf einem "Survival Bau Server", der sich auch Unlimitedworld (Unbegrenzt = Synonym uneingeschränkt) nennt.

So stelle ich auch erneut die Frage: Warum ist man so besessen, fast schon fanatisch unbedingt eine "Wirtschaft" auf UW "erzwingen" zu wollen?

Letztendlich ist es ja ok, wenn die Obrigkeit vom Hausrecht Gebrauch macht und wie sich im Juli 2020 in dem besagten Beitrag auf meine Frage geäußert wurde, warum die Community nicht demokratisch abstimmen kann über solche Veränderungen ein Zitat: "Das ist vollkommen richtig. Aber das funktioniert nicht bei jeder Frage." Zitat Ende als Antwort kam. So bleib die Frage nach der "Wirtschaft" und vor allem auf das "Fundament", die Divergenz zwischen Bau und Ökonomie und dessen Fusion unbeantwortet und die Diskussion durch ein Close beendet. Na ja ...

Die Lösung des Problems kann ganz einfach sein ... "Es gibt alles für Alle!" Problem gelöst! Ganz einfach Minecraft so lassen, wie es Mojang rausbringt. Jeder, der was braucht, erfarmt sich einfach das, was er braucht und wenn er Lust auf Handeln hat, gibt es in der Vanilla Version auch die Dorfbewohner oder man einigt sich untereinander und jeder gibt das, was es ihm Wert ist, zu geben. Das basische Handeln liegt in der Natur des Menschen, da braucht es keine Restriktionen, die unnötig alles verkomplizieren. Natürlich nur, wie schon geschrieben wurde, wenn alles vorhanden ist.

Dieses Inflation und Deflation Spielchen, was hier künstlich versucht wird, aus irgendwelchen Gründen am Leben zu erhalten, wird auf lange Sicht nicht funktionieren ohne explizite Währung, die man integrieren müsste. Entweder man entscheidet sich für ein Wirtschaftsserver und da sind Restriktionen wichtig und gehören zum Gamneplay, oder man will einen Survival Bau Server und schenkt der Wirtschaft keine Beachtung. Diese Mischform ist irgendwie nicht optimal und spaltet die Community nur unnötig, wie man erkennen kann.

Eine Erklärung, etwas Transparenz könnte eventuell Licht ins Dunkle bringen, warum auf einem Survival Bau Server die Ökonomie so einen extrem hohen Stellenwert hat, wohin soll die Reise gehen? Auch ein relativieren wäre hier nicht zielführend, da wahrnehmbar die Häufigkeit und Belange ersichtlich sind, wie auch dieser Beitrag zeigt.:hmm:

Oder hat man einfach so wenig Vertrauen in die Community, das man ihnen nicht zutraut, sich untereinander einig zu werden im Handelschat? Wäre das nicht auch ein pädagogischer Nutzwert, der förderlich wäre? (Schwedisches Modell n der Pädagogik):hmm:

Nun ja, man kann wohl gespannt sein, wohin die Reise geht. Wenn es zur Abstimmung kommen sollte, steht meine Position fest. Ich entscheide mich immer für das qualitativ unveränderte "Original" Minecraft und damit gegen jegliche Einschränkungsmaßnahmen.


LG. WCC :)
Es gibt einfach Sachen in Vanilla, die sind overpowered (Mending (isb. auf Spitzhacken)) oder Sachen, die Lags verursachen (zu viele Tintenfische, Mobs...) oder Stress verursachen (Dreizack). Muss man so hinnehmen. Wenn man zu nah an Vanilla spielt, gibt es halt solche vermeidbaren Probleme.
Ich selbst bin der Meinung, dass man auf einem Freebuild-Server die inoffizielle Währung „Dias“ nicht so krass protecten muss, es ist ja schließlich kein Wirtschaftsserver.
Und genauso wenig bin ich der Meinung, dass Golderzraten dann verändert werden müssen, da es mit der 1.16 einen Ausgleich, Piglins, gibt. Und die geben ja nicht alle Tage Crying Obsidian oder Soulspeed 3.
Netherit muss (bis auf OP-Netheritpicken mit Mending) meiner Meinung nach auch nicht gepusht werden, da es davon eh schon sehr wenig gibt und durch Zonenlöschungen immer wieder welches aus dem Markt gezogen wird. Von Antikem Schrott und Netheritblöcken als Baumaterial ganz zu schweigen.
Und @WatercaveCrafter Du willst doch auch nicht ohne FW&Nether&Endresets leben und ohne Schatztruhen:love: Von daher...

Edit: Der erste Teil des Beitrags ist auf das Zitat bezogen
 
Aktuell lesen wir die Diskussion hier mit und hören uns die Argumente an, denn bisher ist keine Änderung von uns an den Goldvorkommen mit 1.16 geplant. Gerne könnt ihr noch mehr dazu schreiben, bitte bleibt dabei beim Thema Goldvorkommen.

Eine ausführliche Liste unserer geplanten Änderungen (neue Befehle, Rechteeinstellungen, Umgang mit neuen Blöcken, etc.) inklusive Erklärungen ist fertig geschrieben und kommt in den nächsten Tagen hier im Forum zu einem Betatest aller Funktionen (bisher gab es nur Belastungstests) :)
 
Hallo miteinander,
Ich finde die bisher gebrachten Argumente sehr interessant - besonders Weil die Diskussion sehr vielseitige Aspekte beleuchtet. Da ich aktuell im Urlaub bin wird eine ausführliche Antwort meinerseits erst am Wochenende kommen. Was ich aber unbedingt schon mal sagen möchte ( @WatercaveCrafter ) - "unnötige Veränderungen" gab es auf UW noch nie (zumindest in den 2.5 Jahren wo ich den Server kenne) und wird es auch nicht geben. Unnötig finde ich es, wenn alles zur Massenware verkommt (Siehe der permanent sinkende Preis von fast allen Items, besonders eindrucksvoll zu sehen an Elytren, Eisen und Co. - für eine Ely muss ich mit richtiger Farmtechnik somit nichtmal 60 Stunden Farmen - für das wertvollste Item des Servers- ausgenommen Köpfe). Ich bin nicht der Meinung dass jeder auf UW nach ein paar 10 Spielstunden den Zugang zu Kistenweise Wertvollen Ressourcen wie Eisen Gold usw haben sollte. Wer etwas leistet (aktiv ist) soll auch mehr haben als derjenige der alle paar wochen mal auf UW vorbeischaut. Klar ist das hier kein Wirtschaftsserver, aber wenn nach und nach alles zur Massenware verkommt befürchte ich wird beim ein oder anderen Aktiven Spieler die Lust vergehen - besonders bei Spielern die viel in der Farmwelt sind. Wenn ein Spieler einige 100 Stunden für etwas spart und ein Jahr später durch Änderungen seitens Mojang Neulinge nach 20 Stunden das Item bekommen können läuft meiner Meinung etwas Falsch. Da muss man dann intervenieren. Das war auch bei den Mendingsachen schon so und wurde zum Glück abgeändert.
Fazit: Wenn Serverteamseitig nichts geändert wird an der Spawnrate habe ich dafür vollstes Verständnis, ich hoffe nur dass das der richtige Weg ist.
 
Meine Meinung?
Ihr schreit solange, dass Gold nichts wert ist, bis es jeder glaubt und dann auch so eintrifft. Dass nennt sich selbst erfüllende Prophezeiung.

Das ist bisher mit allem so gewesen. Die einzigen die für Wertverlust sorgen seid ihr selbst.

Gold wird wertvoller, weil es im Nether benötigt wird zum handeln mit den Mobs. Es wird fürs crafting von diversen Dingen benötigt.

Also wenn es nichts mehr wert ist, dann liegt es an euch.
 

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