Villager und Multiplayer?

Sumpfhytte

Serverteam
Administrator
11 Aug 2014
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Zu Villagern habe ich eine ganz eigene Meinung: Ich finde das Villager-Konzept von Mojang nicht gut, selbst im Singleplayer nicht, worauf Mojang ja den Fokus legt. Die romantische Idee war, dass man als Spieler ein Dorf "entdeckt" und mit NPCs "ein bisschen handeln" kann, weil man ja im Singleplayer keine Mitspieler hat. Minecraft war damals noch neu und Mojang hatte noch keine Erfahrung, wie Spieler damit umgehen. Keiner bei Mojang hat sich vorgestellt, dass die simulierte Realität ziemlich schnell ignoriert wird und die reinen Spielmechaniken optimiert genutzt werden. Die Spieler haben Villager in Boxen gesperrt, die Bedingungen für "Haus" nachgebaut und endlos Eisengolems spawnen lassen, die sofort automatisch zu Eisen verarbeitet wurden und die Villager nicht als NPC, sondern als Itemquelle angesehen.

Weil das nicht der ursprünglichen Idee entsprach, hat Mojang den Villagern nun schöne Kleider gegeben und eine komplexe (berechnungsintensive) KI mit Berufen, Karrieren, Arbeitsblöcken, Zeitintervallen, Bett, Glocke und Informationen, die sie austauschen (Gossip). Nett, aber man kann sie trotzdem noch in Boxen sperren und als Itemquelle ansehen. Für einen Multiplayerserver finde ich das Mojang-Konzept ungeeignet. Die Villager handeln ja nicht wirklich und sie verkaufen auch nichts, sondern man wirft Kürbisse etc. rein und bekommt eine endlose Anzahl von Items inklusive einer angeblichen Währung (Smaragde) heraus, die wegen ihrer Unbegrenztheit nichts wert sind. Die Items sind vor allem eine Menge Schrott und einiges OP-Zeug, ohne dafür den Finger rühren zu müssen (außer Kürbisse auf Knopfdruck ernten).

Für einen Multiplayer-Server fände ich es besser, wenn die Villager das, was die Spieler hergestellt haben, an andere Spieler verkaufen. Ihre unendliche Itemquelle würde ersetzt durch die Leistung der Spieler, ihr Angebot wäre das Angebot der Spieler und der Verkauf wäre dann wirklicher Handel. Die Spieler würden Blöcke farmen und verarbeiten, Tränke brauen und OP-Rüstungen herstellen und verzaubern. Statt an den vorgegebenen Unendlich-Angeboten herumzuschrauben, könnte man nachdenken, ob und wie so ein Shopkeeper-Konzept auf UW umsetzbar wäre. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

(Achtung: Dieser Text wurde aus dem Thema "Betatest" ausgelagert. Die Likes können sich teilweise auf Betatest-Aussagen beziehen, die nicht mit ausgelagert wurden)
 
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Für einen Multiplayer-Server fände ich es besser, wenn die Villager das, was die Spieler hergestellt haben, an andere Spieler verkaufen. Ihre unendliche Itemquelle würde ersetzt durch die Leistung der Spieler, ihr Angebot wäre das Angebot der Spieler und der Verkauf wäre dann wirklicher Handel. Die Spieler würden Blöcke farmen und verarbeiten, Tränke brauen und OP-Rüstungen herstellen und verzaubern. Statt an den vorgegebenen Unendlich-Angeboten herumzuschrauben, könnte man nachdenken, ob und wie so ein Shopkeeper-Konzept auf UW umsetzbar wäre, aber: Nicht jetzt. Siehe meine ersten beiden Sätze

Ja da bin ich auch voll dabei. "Einfach" die normalen Villager rausschmeissen und Custom Villager die nur das verkaufen was man ihnen "füttert" für das Füttern gibg es ein Optionsschein der wieder gegen die eingenommen Smaragde getauscht werden kann.
 
Die Idee mit den Custom-Villagern ist Klasse! Man könnte dies speziell für den Server nutzen, um beispielsweise die 24/7 Shop-Automaten, die meist mit riesigen Redstone Schaltungen und vielen Trichtern betrieben werden, zu ersetzten und davon gibt es auch so einige.

Die Angebote der Villager sind, wie Sumpfhytte erwähnte, ungeeignet für den Multiplayer. Also könnte man Villager ja für persönliche "Verkaufsbeauftragte" einsetzten. Die könnten dann auch Handeln, wenn der Spieler nicht online ist. Somit könnte auch die /ad Funktion mit integriert werden?

Meine Vorstellung davon sehe in ungefähr so aus:

Beispiel.jpg


Falls es zu einer Entwicklung in diese Richtung kommen sollte, sollte man bedenken, dass die evtl. Abschaffung der normalen Villagerangebote den Smaragdwert in die Höhe schießen lässt, da man dann keine lausigen 24 Kürbisse gegen ein Smaragd eintauschen kann. Das hätte wiederum einen positiven Effekt für die Serverleistung, da große unterirdische Materialfarmen weniger Sinn machen, weil man niemanden mehr hat, der das Erzeugnis Kaufen würde. :pardon:Somit würde man "zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen". Oder man verwendet nur Villager die mit einem Nametag versehen sind.
 
Andererseits, wenn die Automaten alle (oder der Großteil) durch Villager ersetzt werden, kann es wieder zu hohen Lags aufgrund des komplexen Villager Verhaltens (Pathfinding usw.) und der hohen Anzahl kommen. Ob das dann weniger belastend ist als Redstone Automaten.. :hmm:
 
Es gibt Mods, wo die nur "Dumm" herumstehen. Die haben dann wirklich nur die Shopfunktion. Eine die wir mal genutzt haben, kann sogar andere Mobs darstellen.
 
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Das könnte man dann evtl. mit Plugins einstellen, dass generell Pathfinding bei benannten Villagern ausgeschaltet ist. Ich denke da an ein ähnliches Menü wie bei den Rüstungsständern. Oder man macht es herkömmlich und sperrt sie ein. :pardon:
 
Ja da bin ich auch voll dabei. "Einfach" die normalen Villager rausschmeissen und Custom Villager die nur das verkaufen was man ihnen "füttert" für das Füttern gibg es ein Optionsschein der wieder gegen die eingenommen Smaragde getauscht werden kann.

Eine derartige Entwicklung würde ich schade finden, da sie meiner Ansicht nach zu sehr wirtschaftsserverlastig ist.
 
Für einen Multiplayer-Server fände ich es besser, wenn die Villager das, was die Spieler hergestellt haben, an andere Spieler verkaufen. Ihre unendliche Itemquelle würde ersetzt durch die Leistung der Spieler, ihr Angebot wäre das Angebot der Spieler und der Verkauf wäre dann wirklicher Handel. Die Spieler würden Blöcke farmen und verarbeiten, Tränke brauen und OP-Rüstungen herstellen und verzaubern.
Falls es zu einer Entwicklung in diese Richtung kommen sollte, sollte man bedenken, dass die evtl. Abschaffung der normalen Villagerangebote den Smaragdwert in die Höhe schießen lässt, da man dann keine lausigen 24 Kürbisse gegen ein Smaragd eintauschen kann. Das hätte wiederum einen positiven Effekt für die Serverleistung, da große unterirdische Materialfarmen weniger Sinn machen, weil man niemanden mehr hat, der das Erzeugnis Kaufen würde. :pardon:Somit würde man "zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen".
Die dritte Fliege, die erschlagen werden würde, wäre mein Spielspaß.

Zwar ist an dieser Idee einiges verlockendes, aber ohne normale Dorfbewohner ist das weder ein halbwegs echtes Minecraft, das viele vielleicht erwarten vorzufinden, noch der Server, auf den ich einmal gekommen bin. Wenn es dann, etwas weitergedacht, vor allem nur noch um schürfen und handeln geht, mit ein bisschen bauen dazwischen, ist das nichts. Und so gerne ich hier etwas baue, bin ich nicht bereit, mich für anständige Ausrüstung immer wieder stundenlang durch die Farmwelt hacken zu müssen.

Die Smaragde der Dorfbewohner werden zum Beispiel auch für Leuchtfeuerpyramiden reichlich benötigt. Ferner gibt es da beim Handeln Erfahrungspunkte und Dinge, die man nicht leicht erfarmen kann. Änderungen an dieses grundlegenden Funktionen würden viele weiterreichende Änderungen an dem ökonomischen System des Servers nach sich ziehen. Gegen Tauschautomaten (als Dorfbewohner oder anders) könnte man so zunächst nichts einwenden, aber wenn man das alles weiterdenkt, warum sollte man dann nicht auch gleich die von Spielern in der Farmwelt gebauten Farmen durch Automaten ersetzen, die auf Knopfdruck ab und zu ein paar Items auswerfen?
 
Wenn ich jetzt deine Ansicht mit Weiterdenken weiterdenken würde, käme ich am Ende da an, wo die Spieler mit Creativ-Gamemode rumlaufen würden. Um deiner Aussage "Spielspaß" zu beantworten, hatte ich in meinem Beitrag Nametags erwähnt, um einen "Kompromiss" zwischen beiden Varianten vorzulegen.

Oder man verwendet nur Villager die mit einem Nametag versehen sind.

Ich kann verstehen, dass du dich auf die neuen Villager Funktionen freust, die mit 1.14 implementiert wurden. Ich warte auch seit mehreren Monaten darauf meine im Vote Shop gekauften Villager-Spawn-Eier einsetzen und die neuen Angebote und Möglichkeiten verwenden zu können. Doch nachdem diese durch bestimmte Gründe eingeschränkt wurden, haben sich die Angebote im allgemeinen wirklich nur auf paar Kürbisse, Papier etc. reduziert. Die Items die die Villager Handeln sind im Grunde Kram die kaum ein Spieler ernsthaft braucht... Bsp. eine Diamantaxt mit Effizienz II und Haltbarkeit I hast du jetzt nicht vor zu erhandeln, oder?

Demnach sind die Villager wie folgend zitiert, nur eine Itemquelle. Man kann sogar sagen eher eine Smaragdquelle.

Weil das nicht der ursprünglichen Idee entsprach, hat Mojang den Villagern nun schöne Kleider gegeben und eine komplexe (berechnungsintensive) KI mit Berufen, Karrieren, Arbeitsblöcken, Zeitintervallen, Bett, Glocke und Informationen, die sie austauschen (Gossip). Nett, aber man kann sie trotzdem noch in Boxen sperren und als Itemquelle ansehen. Für einen Multiplayerserver finde ich das Mojang-Konzept ungeeignet. Die Villager handeln ja nicht wirklich und sie verkaufen auch nichts, sondern man wirft Kürbisse etc. rein und bekommt eine endlose Anzahl von Items inklusive einer angeblichen Währung (Smaragde) heraus, die wegen ihrer Unbegrenztheit nichts wert sind. Die Items sind vor allem eine Menge Schrott und einiges OP-Zeug, ohne dafür den Finger rühren zu müssen (außer Kürbisse auf Knopfdruck ernten).
 
Um deiner Aussage "Spielspaß" zu beantworten, hatte ich in meinem Beitrag Nametags erwähnt, um einen "Kompromiss" zwischen beiden Varianten vorzulegen.
Natürlich wäre es wieder anders, wenn es außer den mehr oder weniger originalen Villagern noch zusätzlich Custom-Villager gäbe, die Spieler für einen bestimmten Bedarf angepassten könnten. Solche Villager werden manchmal vom Serverteam aufgestellt, um zum Beispiel im Rahmen eines Events dieses zu unterstützen. Übersichtlicher würde es mit zwei Sorten Dorfbewohnern im allgemeinen nicht werden.
Ich kann verstehen, dass du dich auf die neuen Villager Funktionen freust, die mit 1.14 implementiert wurden.
Hä? :confused:
Dass ich mich auf neue Villager-Funktionen freue steht nirgendwo. Villagernachwuchs und Villager aus Spawneiern müssen eben einen Beruf zugewiesen bekommmen und die Handel- und Vermehrungsmechaniken sind anders. Doch darum geht es hier gar nicht. Wenn dir die Villager-Angebote egal sind, sind sie es ja auch nicht allen anderen. Minecraft ist ein sehr individuelles Spiel, bei dem jeder wählen kann, wie er ein spezielles Ziel verfolgt und dazu gehört auch der Handel mit Villagern, egal, ob deren Angebote beschnitten sind oder nicht.
haben sich die Angebote im allgemeinen wirklich nur auf paar Kürbisse, Papier etc. reduziert. Die Items die die Villager Handeln sind im Grunde Kram die kaum ein Spieler ernsthaft braucht...
Vielleicht hast du meinen Beitrag nicht ganz gelesen, ich zitiere nochmal:
Die Smaragde der Dorfbewohner werden zum Beispiel auch für Leuchtfeuerpyramiden reichlich benötigt. Ferner gibt es da beim Handeln Erfahrungspunkte und Dinge, die man nicht leicht erfarmen kann.
Ich könnte auch noch mehr anführen.

In diesem Thema waren vor allem Villager als Tauschautomaten für den Handel auf dem Server gemeint und dazu habe ich meine Ansichten erläutert. Meine letzte Äußerung zu den Angeboten der Dorfbewohner findet sich übrigens hier.
 
Vielleicht kann man Die Dorfbewohner in der Farmwelt "Vanilla" lassen also auch mit allen Büchern und Preismodell.
Die in der Hauptwelt jedoch als "gehbehinderte fütterungsbedürftige Händler"(GFH) modden.

Das Töten von Dorfbewohnern durch Spieler in der Farmwelt könnte verboten werden damit diese Itemquelle nicht versiegt.

Dorfbewohner in der Hauptwelt würden nicht ausgebeutet und da die Dorfbewohner in der Farmwelt bei jedem Reset verschwinden kann man auch dort keine dauerhaften Farmen erstellen.
Ich glaube das der Spielspass, der Handel und die Serverresourcen insgesamt von diesen Maßnahmen profitieren würden.

P.s. Eine Idee wäre den Vanilla Villagern in der Farmwelt Dornen zu verpassen damit Spieler die versuchen diese zu töten stante pede Bestraft werden.
 
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Nur so als Idee... Angenommen wir hätten tatsächlich Villager mit eigenen Angeboten und Lagerbeständen. Dann könnte man das Ganze auch sinnvoll in die Hauptwelt einbinden. Z.B. könnte man sich auf dem Villager-Markt am Spawn (oder den anderen Warps) einen Stand mieten, und seinen "Handelsbeauftragten" mit der Leine an der Nase dort hinführen. Und wahrscheinlich müssten man dann auch alle paar Tage vorbeischauen um die Diamanten abzuholen und Lagerbestände nachzufüllen. Letztere müssten nämlich ziemlich beschränkt sein, damit die armen Villager nicht als kostengünstiges und platzsparendes Lager missbraucht werden. Wem das zu wenig ist, kann sich ja immer noch mehr als einen Villager kaufen und entsprechend viele Marktstände mieten, bzw. sein eigenes Kaufhaus eröffnen.
 
Nur so als Idee... Angenommen wir hätten tatsächlich Villager mit eigenen Angeboten und Lagerbeständen. Dann könnte man das Ganze auch sinnvoll in die Hauptwelt einbinden. Z.B. könnte man sich auf dem Villager-Markt am Spawn (oder den anderen Warps) einen Stand mieten, und seinen "Handelsbeauftragten" mit der Leine an der Nase dort hinführen. Und wahrscheinlich müssten man dann auch alle paar Tage vorbeischauen um die Diamanten abzuholen und Lagerbestände nachzufüllen. Letztere müssten nämlich ziemlich beschränkt sein, damit die armen Villager nicht als kostengünstiges und platzsparendes Lager missbraucht werden. Wem das zu wenig ist, kann sich ja immer noch mehr als einen Villager kaufen und entsprechend viele Marktstände mieten, bzw. sein eigenes Kaufhaus eröffnen.
kostengünstiges Lager? Versteh ich nicht! Kisten und Fässer sind doch nicht teuer?
 
@BullittNo9 : Transportable Lager wie Shulkerkisten schon, und Villager mit Leine an der Nase kann man zumindest deutlich leichter transportieren als ein Haufen Kisten und Fässern (Chestmonster). Wenn der Villager darüber hinaus unbegrenzte Lagerkapazität hat wie bisher, dann wäre das durchaus eine kostengünstige Alternative. Daher sollten die meiner Meinung nach auch nicht mehr Platz bieten als ein reguläres Fass oder Einzelkiste.
 
@BullittNo9 : Transportable Lager wie Shulkerkisten schon, und Villager mit Leine an der Nase kann man zumindest deutlich leichter transportieren als ein Haufen Kisten und Fässern (Chestmonster). Wenn der Villager darüber hinaus unbegrenzte Lagerkapazität hat wie bisher, dann wäre das durchaus eine kostengünstige Alternative. Daher sollten die meiner Meinung nach auch nicht mehr Platz bieten als ein reguläres Fass oder Einzelkiste.

Na das kann man ja einfach ausschließen indem man sie nur bewegen kann wenn sie keine Artikel haben. Aber ich denke das sind Details, erstmal muss über den grundsätzlichen Einsatz entschieden werden..

Ich denke das gerade durch die Beschränkung der Vanilla Villager auf die Farmwelt wieder mehr Spielspass zurückkommen könnte. Wenn man Reparturbücher erhandeln möchte muss man ein Villager Ei mit in die Farmwelt nehmen und kann dort versuchen eine Villager Item Farm aufzubauen. jedoch ist diese nicht von Dauer sodass man sich immer wieder anstrengen muss.

Die jetzige Beschneidung der Villager finde ich und viele andere nicht zielführend, jedoch kann ich verstehen warum es damit versucht wurde. Mein Eindruck ist das zuwenig niedrigpreisige Artikel gehandelt werden. entweder sie werden als DK verkauft oder es gibt sie einfach nicht. Auch das würden feededVillager lösen.
 
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Na das kann man ja einfach ausschließen indem man sie nur bewegen kann wenn sie keine Artikel haben. Aber ich denke das sind Details, erstmal muss über den grundsätzlichen Einsatz entschieden werden..

Ich denke das gerade durch die Beschränkung der Vanilla Villager auf die Farmwelt wieder mehr Spielspass zurückkommen könnte. Wenn man Reparturbücher erhandeln möchte muss man ein Villager Ei mit in die Farmwelt nehmen und kann dort versuchen eine Villager Item Farm aufzubauen. jedoch ist diese nicht von Dauer sodass man sich immer wieder anstrengen muss.

Die jetzige Beschneidung der Villager finde ich und viele andere nicht zielführend, jedoch kann ich verstehen warum es damit versucht wurde. Mein Eindruck ist das zuwenig niedrigpreisige Artikel gehandelt werden. entweder sie werden als DK verkauft oder es gibt sie einfach nicht. Auch das würden feededVillager lösen.

Ich finde die Idee ganz interessant... Vielleicht wär es mal ne Überlegung wert, Villager in vollem Umfamg in der FW verfügbar zu machen, inclusive Mending (Mending aber teurer, bspw. für 128 Smaragdblöcke idk...) während in der Hauptwelt Villis in einem noch eingeschränkterem Modus nur verfügbar sind... da ohnehin Mending Villis krass selten sind (oder Villis mit full enchanted Büchern...)
Das wär mal ein klares Signal vom Serverteam gegen einen Wirtschaftsserver...
 
Es wurde immer wieder erklärt, dass es die Absicht ist mit Handelsangeboten Diamanten aus dem Kreislauf rauszunehmen, um so den Wert der Diamanten zu erhalten. Die Villager würden also auch nach dem neuen Modell beim Kauf von Waren dem Spieler Smaragde bezahlen und beim Verkauf an den Spieler Diamanten verlangen.

Tatsächlich würde das Angebot vieler Villager künftig anders aussehen. Dinge wie Wolle, Kohle, Kartoffeln, Kürbisse, Leder würden rausfliegen. Andernfalls hat man bald Villager, deren Aufkäufe ein Vielfaches von dem ausmachen, was sie auch verkaufen. Oder soll eine Obergrenze rein, wo der Villager nichts mehr erwirbt, bis ihm jemand wieder Sachen abgekauft hat? Dann wären einige Villager kurz über lang in den entsprechenden Angeboten tot. Oder übersteigende Mengen die man an den Villager verkauft, die verschwinden einfach. Das wäre dann der Zustand von heute.

Bei Angeboten wie zum Beispiel Glowstone gäbe es nur noch den Handel von Spieler zu Spieler. So etwas würde keiner gegen Smaragde an einen Villager verkaufen. Das würde den Wert erheblich ansteigen lassen und wer noch seine Zone damit ausbauen will, der muss dann halt auf Laternen umsteigen oder sich auf Preise einstellen, die nicht gut für den Blutdruck des Käufers sind.

Bei Tränken und verzauberten Büchern sehe ich auch eher keinen Markt, den die Villager übernehmen könnten. Wer verkauft denn unter der Version 1.16 seine Feuerschutztränke gegen Smaragde an einen Villager, wenn man dafür von anderen Spielern Diamanten bekommen kann? Das wird weiterhin ein Markt bleiben, den man entweder über das Handelsmenü oder über einen Automaten im Shop abdeckt.

Da der Wert einiger Dinge zu gering ist, als dass man einen Diamanten für einen einzigen Stack verlangen kann, wäre die Frage nach der Portionierung zu stellen. Zwei Stacks Stein gegen einen Smaragd an einen Villager zu verkaufen, kein Problem. Beim Verkauf vom Villager an einen Spieler könnte man durchaus mit einem aufgeblähten Handelsfenster bis zu 27 Stacks auf einen Schlag bekommen. Aber hat der Käufer auch seinen gesamten Rucksack dafür frei? Wie wird mit den Stacks umgegangen, die nicht in den Rucksack passen?

Werden die Angebote der Landwirte unattraktiv gestaltet, fallen die Erntearbeiten auf den Feldern im eigenen Keller weg. Mit Kürbissen und Melonen wird eher selten gebaut. Vielleicht ein Hexenhäuschen, aber eher keine Festungsanlage mit Verließ. Für mich ist die Ernte von Zeit zu Zeit auch mal ein Grund überhaupt was zu tun oder mich mal in meinem Bauwerk zu bewegen. Fischen am eigenen Teich, dabei den Melonen oder dem Zuckerrohr beim Wachsen zuschauen. Die Ernte zum Landwirt transportieren, mal schauen was es so Neues beim Spawn gibt.

Alle Bibliothekare, so mancher Werkzeugschmied, Waffen- und Rüstungsschmiede sind schon jetzt dank der Umstellung der Währung von Smaragd auf Diamant oder durch die Abwertung der Qualität des Angebotes von Diamant auf Eisen Sinnlos geworden.

Ein Werkzeugschmied der eine Diamant-Spitzhacke aufkauft, der könnte zwar 3 Diamanten dafür bezahlen. Aber wenn der Käufer dafür das gleiche bezahlt, wo ist da noch der Sinn? Zwei Stöcke mit drei Diamanten zusammenzubauen ist der kürzeste Weg. Dazu muss man nicht erst in ein Dorf oder zu einem Shop laufen. Verzaubert kann die Spitzhacke über einen Villager nur gehandelt werden, wenn sie das hat, was der Villager im Angebot haben will. Oder die Verzauberung wird als Wertlos erachtet. Auch hier ist der Verkaufsautomat die bessere Antwort.

Wert würden die von Spielern gefertigten Dinge nur erlangen, wenn man den Faktor ZEIT Wertvoll macht. Es gibt Erweiterungen für Minecraft, wo man eine Minute werkeln muss, um aus Papier und Leder ein Buch zu bauen. Und wo es dann mehrere Minuten dauert aus 3 Büchern und 6 Holzblöcken ein Bücherregal zu fertigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrzahl der Spieler so etwas gut fände.
 
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Es wurde immer wieder erklärt, dass es die Absicht ist mit Handelsangeboten Diamanten aus dem Kreislauf rauszunehmen, um so den Wert der Diamanten zu erhalten. Die Villager würden also auch nach dem neuen Modell beim Kauf von Waren dem Spieler Smaragde bezahlen und beim Verkauf an den Spieler Diamanten verlangen.
Ganz ehrlich: Ich finde, dass auf einem Freebuild-Server ohne vorgegebene Währung nicht das Haupt-Tauschmittel an Wert pushen muss. Wer gewinnen will, legt sinnvoll an.
Und es werden doch auch Dias mit Zonenlöschungen dem Kreislauf entnommen...
 
Bei Tränken und verzauberten Büchern sehe ich auch eher keinen Markt, den die Villager übernehmen könnten. Wer verkauft denn unter der Version 1.16 seine Feuerschutztränke gegen Smaragde an einen Villager, wenn man dafür von anderen Spielern Diamanten bekommen kann? Das wird weiterhin ein Markt bleiben, den man entweder über das Handelsmenü oder über einen Automaten im Shop abdeckt.
Du hast bei deiner Überlegung vergessen die Wertsteigerung der Smaragde einzubeziehen. Wenn nicht jeder an seinem privaten Villager in der Hauptwelt unendlich Stroh(Weizen) in Gold(Smaragde) spinnen kann werden Smaragde seltener und dadurch wertvoller.

Wert würden die von Spielern gefertigten Dinge nur erlangen, wenn man den Faktor ZEIT Wertvoll macht. Es gibt Erweiterungen für Minecraft, wo man eine Minute werkeln muss, um aus Papier und Leder ein Buch zu bauen. Und wo es dann mehrere Minuten dauert aus 3 Büchern und 6 Holzblöcken ein Bücherregal zu fertigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrzahl der Spieler so etwas gut fände.
Durch den Reset der Farmwelt würden alle Villager farmen entfernt und die Karten neu gemischt. Das wiederaufbauen dieser Farmen kostet Zeit.
Finden von Villagern, Verteidung der Farm gegen Überfälle Brütkammer bauen all dies kostet Zeit.
Und wenn man sich Villager Spawneggs kauft kosten sie auch VT und somit Dias.



Es wurde immer wieder erklärt, dass es die Absicht ist mit Handelsangeboten Diamanten aus dem Kreislauf rauszunehmen, um so den Wert der Diamanten zu erhalten. Die Villager würden also auch nach dem neuen Modell beim Kauf von Waren dem Spieler Smaragde bezahlen und beim Verkauf an den Spieler Diamanten verlangen.
Bei den Vanilla Villagern in der Farmwelt würde es normal "Vanillla Angebote" geben und in der Hauptwelt würde es nur die Menge an Artikeln geben die ein Spieler in einen Custom Villager reinlegt. Wie der Wert sich insgesamt entwickelt ist schwierig Vorrauszusehen.

...könnte man sich auf dem Villager-Markt am Spawn (oder den anderen Warps) einen Stand mieten,...
Genauso schwebt mir das vor: ein Markt mit wechselnden Angeboten und regem Treiben. Man müsste stöbern und schauen welches Produkt noch fehlt, um es dann selbst auf dem Markt anzubieten. Die Standmiete könnte in Dias bezahlt werden.
 
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