Jugendschutz der ganz Kleinen.

Meine Kinder haben beide noch keinen eigenen Forenaccount und war auch ehrlich gesagt all die Jahre nicht nötig. :D Wenn etwas ist veröffentliche ich entsprechende Beiträge/Wünsche/Anträge mit eben der Begründung, dass sie keinen Forenaccount haben und warum.
 
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Also ich kann @Kathinka05 nur zustimmen. Soviel wie möglich und nötig beschränken. Vorher mit den Kiddies drüber sprechen. Ggf. Die Regeln gemeinsam durchlesen. Meine Tochter ist zwar noch nicht so alt, dass sie hier spielen könnte (im Sommer 3).
Am besten vorher auch ein zeitliches Limit setzen wie oft die Woche und wie lange sie spielen dürfen. Gerade solche Spiele können "süchtig" machen und das echte Leben ersetzen. Aber das beste Minecraft für die Kleinen (auch für groß) ist und bleibt Lego :p
 
Ich möchte an dieser Stelle nochmals etwas ergänzen:

Also man sieht: Nie ohne Aufsicht einfach spielen lassen. Das ist der beste Jugendschutz den es gibt. Denn die Verantwortung kann man nicht anderen übertragen oder erwarten ,dass andere den Babysitter spielen, weil man gerade Ruhe haben möchte.

Dem ist nichts hinzuzufügen, kann man nicht besser zusammenfassen.

Ich würde mich freuen, wenn wir hier auf UW eine solche Möglichkeit umgesetzt bekommen. Damit könnte man, meiner Meinung nach, ein Stück weit beruhigter die kleinen Spieler hier aktiv sein lassen.

Ich glaube diesen Satz von mir konnte man eventuell anders deuten, als er gemeint war. Was ich mit meinem Vorschlag auf jeden Fall nicht erreichen will, ist das das Spielen für die Kleinen hier zu einem "Selbstläufer" wird und man sich seiner elterlichen Verantwortung entzieht.

Mir ging es speziell nur um die Schaffung einer "smarten" Möglichkeit, gewissen Dingen einfach gänzlich technisch vorzubeugen.

Davon losgelöst bleibt die Überwachung der Spielzeit und des Spielverhaltens der Kinder weiterhin selbstredend in der Hoheit der Eltern.
 
Mit 8 habe ich mein erstes Handy bekommen. Das hatte noch eine Antenne dran. Damit durfte ich nur Mama und Papa anrufen. Mit 14 durfte ich dann erstmals den Familiencomputer nutzen und habe damit Moorhuhn und Lucky Luke gespielt. Internet war sowieso tabu.

Wie die Zeit sich entwickelt...
Mir fällt es teilweise schwer zu akzeptieren, dass ich als bald 30 jähriger mein Hobby mit 8 jährigen teile, aber so ändert sich die Zeit und was spricht schon groß dagegen.

Na gut.. im Allgemeinen würde ich eher sagen, dass so eine große chaotische online Community sich nicht für so Kleine eignet, aber wenn es eine Gemeinschaft eben doch tut, dann UWMC. Und die Umsetzung scheint ja hervorragend zu klappen.

Vor technischen Anpassungen und Änderungen würde ich eher einen eigenen Bereich in den Regeln oder einen Info / Beratungsbereich im Forum dafür sehen, wo die wichtigsten hier bereits erwähnten Dinge fest dokumentiert sind für die Zukunft.

Man sieht, für das allgemeine Fragethema ist es fast zu groß und geht auch schnell wieder verloren.
 
Vor technischen Anpassungen und Änderungen würde ich eher einen eigenen Bereich in den Regeln oder einen Info / Beratungsbereich im Forum dafür sehen, wo die wichtigsten hier bereits erwähnten Dinge fest dokumentiert sind für die Zukunft.
Das haben wir uns auch gedacht :thumbup: Nachdem einige Punkte hier im Thema zusammengetragen wurden, habe ich das unter /help schutz im UW-Wiki-Artikel "Community" zusammengefasst.
 
ich bin selbst gerade ersdt dreizehn geworden habe aber mit 12 hier auf UW angefangen. Mein Vater beaufsichtigt mich nicht beim spielen aber am Anfang hat er schon öfter geguckt was ich mache. Da er nicht so viel von Minecraft und dem Forum hier versteht muste ich ihm am Anfang sagen welche persönlichen Daten man hier mitbekommt (Alter, Ingame Name) da für ihn nicht gravierendes dabei wahr durfte ich hier weiterspielen. Ich denke das ihr das bei euren Kindern auch so ähnlich machen könnt wenn euch es stört das bestimmte Daten hier angegeben werden erlaubt ihr es den Kindern nicht wenn es aber ok ist erlaubt ihr es euren Kindern. Aber das würde ich erst machen wenn die Kindr etwas Älter sind
 
Hallo,
ich kann es nicht so ganz nachvollziehen, wieso man nun die jüngeren Mitspieler so in Watte packt.
Allgemein verstehe ich schon, dass man als Elternteil die Erlebnisse und Erfahrungen in Spiel schöner gestalten will.
Auch dass man mögliche Schutzempfinden hat, aber nur ist es halt. Die Welt ist nicht rosarot und jeder Versuch diese
knallharte Erfahrung zu vermeiden oder zu dämpfen macht die gesamte Situation nicht besser. Ehrlich gesagt bin ich komplett
dagegen, da man den jüngeren Mitspieler eine Lüge vorgaukelt wie die Welt letztlich halt nicht ist.

Tut mir leid, wenn es bei Einigen nun sauer aufstößt. Jedoch sehe ich es realistisch, man bespricht diese ganzen Schutzmaßnahmen und
Konzepte, aber wenn das Kind einmal während dem Spiel die Erfahrung sammelt, dass es auch anders zugeht - dann macht man aus einer
Mücke gleich einen Elefanten. Tatsache ist, dass selbst der beste Schutz nicht darüber hinweg täuschen kann das in der Welt etwas schief läuft.
Ob es nun Beleidigungen, Erniedrigungen oder bloß ein Missverständnis. Meine Meinung ist, die Mitspieler einfach selber die Erfahrung machen lassen.
Vielleicht mal darüber reden, aber auf gar keinen Fall die davon abhalten die Erfahrung zu sammeln. So verhindert man den Kinder nur eine gesunde Urteilskraft entwickeln zu können, mit der sie in der Gesellschaft auf schwierige Situation reagieren zu können. Klar, wer dann mehr Kosten für die Verhaltenstherapie bezahlen will, um das Kind wieder richtig zu sozialisieren, kann gerne diese ganzen Schutzmaßnahmen ergreifen und den Kindern illusionieren, dass es diese 'heile Welt' gibt. Meine Sorgen sind es nicht, wenn die Konsequzen durch diese soziale Abschottung dann sich entwickeln.
 
Hallo,
ich kann es nicht so ganz nachvollziehen, wieso man nun die jüngeren Mitspieler so in Watte packt.
Allgemein verstehe ich schon, dass man als Elternteil die Erlebnisse und Erfahrungen in Spiel schöner gestalten will.
Auch dass man mögliche Schutzempfinden hat, aber nur ist es halt. Die Welt ist nicht rosarot und jeder Versuch diese
knallharte Erfahrung zu vermeiden oder zu dämpfen macht die gesamte Situation nicht besser. Ehrlich gesagt bin ich komplett
dagegen, da man den jüngeren Mitspieler eine Lüge vorgaukelt wie die Welt letztlich halt nicht ist.

Tut mir leid, wenn es bei Einigen nun sauer aufstößt. Jedoch sehe ich es realistisch, man bespricht diese ganzen Schutzmaßnahmen und
Konzepte, aber wenn das Kind einmal während dem Spiel die Erfahrung sammelt, dass es auch anders zugeht - dann macht man aus einer
Mücke gleich einen Elefanten. Tatsache ist, dass selbst der beste Schutz nicht darüber hinweg täuschen kann das in der Welt etwas schief läuft.
Ob es nun Beleidigungen, Erniedrigungen oder bloß ein Missverständnis. Meine Meinung ist, die Mitspieler einfach selber die Erfahrung machen lassen.
Vielleicht mal darüber reden, aber auf gar keinen Fall die davon abhalten die Erfahrung zu sammeln. So verhindert man den Kinder nur eine gesunde Urteilskraft entwickeln zu können, mit der sie in der Gesellschaft auf schwierige Situation reagieren zu können. Klar, wer dann mehr Kosten für die Verhaltenstherapie bezahlen will, um das Kind wieder richtig zu sozialisieren, kann gerne diese ganzen Schutzmaßnahmen ergreifen und den Kindern illusionieren, dass es diese 'heile Welt' gibt. Meine Sorgen sind es nicht, wenn die Konsequzen durch diese soziale Abschottung dann sich entwickeln.

Deine Kritik kann ich verstehen und und gehe damit größten Teils konform. Natürlich müssen Kinder lernen, wie man sich im der großen Welt bewegt. Man möchte ja keine asozialen Soziopathen heranzüchten. Die sollen schon mal anecken und Konsequenzen erfahren. Aber darum geht es mir auch nicht.

Mir geht es darum, dass das Internet eine gewisse Anonymität bietet, die gerade für Kinder ein großes Gefahrenpotential bietet. Kinder sind im allgemeinen sehr naiv und leicht zu beeinflussen. Und unterm Strich wieß man nie wer da am Rechner sitzt. Deshalb ist es mir wichtig, dass in der Community gerade auf solche Auffälligkeiten geachtet und reagiert wird. Es geht mir persönlich also nur um den Schutz meiner Kinder vor kranker Sch...e!

Wenn die sich irgendwo daneben benehmen oder anderweitig gegen Regeln verstoßen bin ich der Letzte, der was gegen Sanktionen sagt. Ich würde es auch begrüßen informiert zu werden, wenn die Blagen Blödsinn machen! Ich hab mir extra eine neue Nerf Rival Apollo gekauft! ;)
 
Hallo,
ich kann es nicht so ganz nachvollziehen, wieso man nun die jüngeren Mitspieler so in Watte packt.
Allgemein verstehe ich schon, dass man als Elternteil die Erlebnisse und Erfahrungen in Spiel schöner gestalten will.
Auch dass man mögliche Schutzempfinden hat, aber nur ist es halt. Die Welt ist nicht rosarot und jeder Versuch diese
knallharte Erfahrung zu vermeiden oder zu dämpfen macht die gesamte Situation nicht besser. Ehrlich gesagt bin ich komplett
dagegen, da man den jüngeren Mitspieler eine Lüge vorgaukelt wie die Welt letztlich halt nicht ist.

Tut mir leid, wenn es bei Einigen nun sauer aufstößt. Jedoch sehe ich es realistisch, man bespricht diese ganzen Schutzmaßnahmen und
Konzepte, aber wenn das Kind einmal während dem Spiel die Erfahrung sammelt, dass es auch anders zugeht - dann macht man aus einer
Mücke gleich einen Elefanten. Tatsache ist, dass selbst der beste Schutz nicht darüber hinweg täuschen kann das in der Welt etwas schief läuft.
Ob es nun Beleidigungen, Erniedrigungen oder bloß ein Missverständnis. Meine Meinung ist, die Mitspieler einfach selber die Erfahrung machen lassen.
Vielleicht mal darüber reden, aber auf gar keinen Fall die davon abhalten die Erfahrung zu sammeln. So verhindert man den Kinder nur eine gesunde Urteilskraft entwickeln zu können, mit der sie in der Gesellschaft auf schwierige Situation reagieren zu können. Klar, wer dann mehr Kosten für die Verhaltenstherapie bezahlen will, um das Kind wieder richtig zu sozialisieren, kann gerne diese ganzen Schutzmaßnahmen ergreifen und den Kindern illusionieren, dass es diese 'heile Welt' gibt. Meine Sorgen sind es nicht, wenn die Konsequzen durch diese soziale Abschottung dann sich entwickeln.

Da kann ich dir nur bedingt zustimmen. Klar müssen Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen, das ist auch gut und wichtig. Jedoch muss man beachten welche Erfahrungen (Ich Rede von den negativen) in welchem Alter angemessen sind. Sollten Kinder Erfahrungen machen die sie in diesem Alter nicht machen sollten, kann es böse enden und dann kannst du für die verhaltenstherapie blechen.
Als Beispiel: Ein neugeborenes/Kleinkind schläft in seinem Bett und fängt mitten in der Nacht an zu schreien. Du kannst es ignorieren und sagen, das Kind muss auch mal lernen alleine klar zu kommen. Aber der Gedanke ist vollkommen falsch. So kann das Kind kein Urvertrauen entwickeln und kann später im Alter schwerwiegende Folgen haben.
 
Jetzt muss ich aber mal für @Minzlakritzchen eine Lanze brechen. Es geht ja immerhin „nur“ um ein PC-Spiel. Wenn Kinder alt genug sind sich in so einem Spiel zurecht zu finden, sollten sie auch damit klar kommen, was hier spieltechnisch passiert. Die fundamentale Entwicklungsphase sollten sie hinter sich haben! ;)
 
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Es war nicht meine Absicht jemanden anzugreifen. Falls jemand das Gefühl hatte dann tut es mir leid.
Ich wollte nur damit aufzeigen, dass Kinder man Kinder auf gewisser Weise schützen muss und nicht nach dem Motto "macht ihr mal. Egal was passiert es schadet euch nicht".
Die Fundamentale Entwicklungsphase ist noch keineswegs vorbei :)
Falls es jemanden interessiert dann kann ich das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung von Erik Erikson empfehlen.

Nochmal. Versteht mich nicht falsch! Ich sage nicht das deine bzw allgemein Kinder hier nicht spielen sollten. Man muss es lediglich nur gut überwachen und damit meine ich nicht, dass man daneben stehen sollte.
 
Da kann ich dir nur bedingt zustimmen. Klar müssen Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen, das ist auch gut und wichtig. Jedoch muss man beachten welche Erfahrungen (Ich Rede von den negativen) in welchem Alter angemessen sind. Sollten Kinder Erfahrungen machen die sie in diesem Alter nicht machen sollten, kann es böse enden und dann kannst du für die verhaltenstherapie blechen.
Als Beispiel: Ein neugeborenes/Kleinkind schläft in seinem Bett und fängt mitten in der Nacht an zu schreien. Du kannst es ignorieren und sagen, das Kind muss auch mal lernen alleine klar zu kommen. Aber der Gedanke ist vollkommen falsch. So kann das Kind kein Urvertrauen entwickeln und kann später im Alter schwerwiegende Folgen haben.

Hallo,

ich stimme dir zu. Man sollte schon im Blick behalten, dass der Kontent auch altersgerecht ist. Da wie du schon sagst, man mit einer Verhaltensterapie versucht dagegen zu steuern. Jedoch musste ich ein wenig Schmunzeln als du mit dem Beispiel von Kinder die das Urvertrauen verloren haben, da ich einer von diesen 'Kindern' bin. Mir fällt es schwer vertrauen in diese Welt zu fassen und habe oft Zweifel gegenüber anderen Leuten. Man kann an diesem Punkt eigentlich sehr schwierig dem Kind helfen bevor diese aus ihrer eigenen Willen wieder Vertrauen geben, da man als Außenstehender nicht die Intentionen und Gedanken so verfolgen kann. Das ist aber auch eher sehr allgemein und beruht auf Fehlentscheidungen oder Missverständnisse, welche in der Vergangenheit des Kindes aufgetreten sind. Solche Trauma lassen sich nicht einfach weg behandeln sondern bleiben dann lebenslang. Die Verhaltenstherapie versucht eher einen Umgang zu finden und über diese schreckliche Zeit irgendwie heilsam miteinander zu kommunizieren, manche entwickeln eine Art Humor oder akzeptieren dies. Mein Weg ist eher der humorvolle, da man dem Trauma eine Clownnase aufsetzt und es nicht so düster mehr wirkt. Jedoch ist das ganze Thema hier in dieser Community unwahrscheinlich, da die Regeln dieses Spielserver es schon verbietet ein derartiges Verhalten und Umgang zu haben. Das heißt, wenn ein Spieler sich wie du beschrieben hast aus der Reihe tanzt fliegt er direkt von dem Server und ist erstmal gebannt für die nächsten Wochen (oder bei schweren Fällen für immer). Daher ist Selbstjustist in Form von so Schutzkonzepten nicht notwendig. Im Internet ist die KJM in Deutschland zuständig alle Inhalte der Webbetreiber auf das Kinder- und Jugendschutzvertrag hin zu prüfen. Das heißt, wenn ein Netzbetreiber einen ungeeigneten Kontent auf seiner Webseite schaltet ist er vertraglich verpflichtet diesen Inhalt vom Netz zu nehmen oder über Altersgruppenverifizierung zu blockieren. Ansonsten drohen dem Webbetreiber Sanktionen und Bußgelder in Höhe von 500.000 Euro. Für weitere Informationen habe ich hier einen sehr informativen Link zu dessen Sachverhalt: https://bit.ly/3gfuBs3

Die Webseite hat noch weitere Artikel bezüglich dem Themenschwerpunkt 'Jugendschutz' und 'Internetkriminalität'. Es wird auch sehr ausführlich darüber aufgeklärt, was von staatlicher Seite schon bereits in den letzten Jahren an Maßnahmen beschlossen wurde um das Internet kinderfreundlicher zu gestalten und den kriminellen Sumpf auszudürren, welche im Netz vorherrscht. Klar kann dies nur mäßig und auch mit entsprechenden Tempo erfolgen und es ist auch die Bereitschaft der Bevölkerung erforderlich die entsprechenden Seiten bei den zuständigen Amt zu melden. Wem diese Maßnahmen noch nicht reicht kann auch selber ein Kinderschutz-Plugin installieren. Auch von Seiten der Entwicklerszene gibt es zahlreiche Projekte, die sich dem Schwerpunkt eine kinderfreundlichen Umgang im Internet zu widmen. Unter Firefox existiert das Plugin 'Parental Control', das Inhalte die nicht jugendfrei sind automatisch blockieren. Jedoch ist das bei älteren Kinder nicht zu empfehlen, da diese schnell herausfindet wie man diese Plugins austrickst. Abschließend würde ich nochmal dem Thema Vertrauen zurückkehren. Es lässt sich viele Schutzmaßnahmen, die vom Staat oder kommerziellen Betreibern einrichten und pflegen. So bietet auch Microsoft mit seinem 'Family Safety' an, die Kinder Konten über die elterlich Führung zu kontrollieren, in dem es erlaubt die Aktivitäten eines Kind mitverfolgt. Aber je mehr Kontrolle man über die eigen Kinder durch diese Tools erhält, desto weniger vertraut dem eigenen Kind und um so mehr baut man eine gewisse Überwachung auf. Mein Ratschlag wäre eine gemäßigten Umgang zu dem Thema finden. Die vielen Schutzmaßnahmen haben uns in der Vergangenheit gezeigt, dass wir eher dazu tendieren zu übertreiben und das eigentliche Ziel 'den Schutz der Kinder' dabei als Hauptpunkt uns aus dem Blick zu verlieren. Deswegen lieber zweimal überlegen, ob dieser Schutz nur für das Kind gilt oder einem persönlich die Begründung bietet mehr Kontrolle über die Lage gibt. Denn das Leben ist halt riskant.

Edit: fertig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema Urvertrauen war nur ein Beispiel, da dies für mich jetzt am einfachsten zu erklären war.
Nur um nochmal auf das Thema zurück zu kommen weswegen ich überhaupt geschrieben habe:
Du schriebtest in deine ersten Post, dass die Welt schlecht ist etc. Das es in der Welt schief läuft und nanntest beispiele wie Erniedrigung. Daraufhin sagtest du, dass Kinder solche Erfahrungen selber machen müssen.
Ich hoffe du meintest das jetzt nicht so wie ich es herausgelesen habe. Weil ich finde, dass ein Kind so etwas nicht erleben darf.
Och selbst ala Vater, werde alles dafür geben das meine Tochter solche schlimmen Dinge nicht erleben muss. (So etwas wie Erniedrigung, Gewalt etc.).

Aber wir schweifen vom eigentlichen Thema ab ^^
Falls du magst können wir gerne per PN weiterschreiben :)
 
Auch wenn es nun hart klingt, ja. Die Kinder müssen diese Erfahrung sammeln, dass die Welt auch eine schlechte Seite hat.
Wie sollen sie später urteilen was ihnen nicht gefällt, wenn sie nicht am eigenen Leib erlebt haben, wie es ist, nicht richtig behandelt zu werden?

Später werden aus diesen abgeschotteten und verwöhnten Kids die Spitzer, welche gewohnten sind das alles glatt läuft und geschockt sind, wenn man als Mensch
zum warten verdonnert ist oder wenn sich Leute nicht so verhalten, wie sie es erwarten. Klar, müsste das auch in Maß ablaufen ansonsten
führt dies später zu einer Depression oder Trauma. Aber ganz umgangsprächlich gesagt, wenn man den Kind nur 'Zucker in den Ar** pustet' und alle Wünsche erfüllt ist es auch nicht der richtige Weg. Deswegen lieber eine Gratwanderung finden zwischen guten und schlechten Erfahrungen finden als zu schauen nur die guten Dinge ihm zu zeigen.

Das können neben Beleidigungen, Mobbing und auch trivialen Dinge sein wie Missverständnisse, Schlechtleistungen oder Herausforderungen sein, um dem Kind ein Gefühl zu geben das im Leben nicht immer so schnell und einfach ist. Worauf ich hinweise will ist, dass man in kleinen und gemäßigten Schritten den Kind eine Eigenverantwortung und Urteilskraft über die Lage trainiert. Denn später wenn sie groß sind wird kein Papa oder Mama hinter einem stehen der sich darum kümmert den entsprechenden Schutz zu geben. Dann fällt es in ihr Interesse, die Wünsche und Ziele zu formulieren und danach zu verhalten mit den ganzen Herausforderung des Alltags in Kauf zunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sie müssen sammeln. Aber nicht hier auf dem Server. Das ist ein privates Projekt soweit ich weiß. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Derjenige der Verantwortlich ist und für den Mist anderer geradestehen muss ist RockGermany. Übrigens ist er derjenige,der den Server mit allem was dran hängt finanziert.

Die Spenden reichen nicht immer, auch wenns hübsch aussieht, wenn das Ziel erreicht ist.

Kinder & Jugendschutzgesetz kostet eine Menge Geld.

Und es tut mir leid sagen zu müssen, die Eltern, denen das Thema hier eigentlich gilt, lesen gar nicht hier mit. Weil es den meisten egal ist und sie ihre Ruhe haben wollen. Sie sind froh, wenn sie nichts sehen und hören.

Daher ist es unnötig hier zu diskutieren. Weil es bringt nichts. Die, die hier diskutieren kümmern sich selbst um die Sicherheit ihrer Kinder und nehmen die angebotenen Möglichkeiten wahr.

Meine Meinung.
 

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