Wenn es das Nichts tatsächlich gäbe, stellte sich mir die Frage, wie aus nichts Materie entsteht und in nichts vergeht. Ein Dogma der aktuellen Physik, denn dies würde dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik (Energie ist nur umwandelbar, nicht erschaff- oder zerstörbar.) und eher weniger dem Massenerhaltungsgesetz (Die Massen von Reaktionspartnern bleiben identisch) widersprechen. Damit stellt sich dem Theoretiker, was vor dem Urknall war und nach dem Ende des Universums sein wird. "Nichts" kann hier nicht sein. Interpretiert man das "Nichts" als die Möglichkeit, dass die Erde kein Leben beheimaten würde, dann wäre der Planet eine karge Wüste, mit großen Meeren. Die einfachste Interpretation wäre dann, dass der Mensch nicht existent wäre. Und das wäre in mancher Hinsicht nur förderlich für den Planeten.
(Solche philosophischen Fragen hätten schon fast einen eigenen Thread verdient.)
Was wäre, wenn das Christentum nicht Gott, sondern den Teufel verehren würde?