Warum Eltern Minecraft lieben (sollten)

In der Theorie klingt es zwar machbar, aber in der Umsetzung (zu mindestens bei meiner Mutter) funktioniert es nicht :D
 
Meine Eltern finden es gut. Gute Argumente: Einschätzen von Risikos, der Umgang mit Gefahren, der Umgang mit Ressourcen und soziales Verhalten werden auf guten Survivalservern trainiert. Außerdem ist es eine gute Übung fürs räumlich Denken.
Versucht es damit.
Klappt immer, stimmt schließlich.
Achtung: Wer nicht gut mit dem Wort gut steht, sollte diesen Kommentar nicht lesen, er wird ihn wegen der vielen guts nicht gut finden ;-)
 
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Wertungen: Mo_097 und Rabadac
Minecraft für Kinder, gespielt an Schulen und zu Hause zur Förderung ihrer Leistungsbereitschaft, Denkfähigkeit bzw zur verbesserung der Denkleistung ?

-Nein, bitte nicht!
Kinder sollten genau dies, was sie in Minceraft können, im Sandkasten ausprobieren, im Dreck, generell auf dem Spielplatz, Boltzplatz und was es sonst nicht alles noch so gibt.
Dadurch lernen die Kinder doch nur vor dem Bildschirm richtig zu Arbeiten.
Sie werden lernen:,,Wenn ich jetzt Minecraft am PC spiele, kann ich vieles erschaffen und erkunden, wenn ich mich Richtung nach draußen bewege, kann ich nichts außer mit mein blöden Freunden verstecken spielen"
Durch meine bisherige Erfahrung kann ich dazu leider nur dieses eine Urteil abgeben:
-Schön gemacht, liebe Regierung! Ihr bekommt alles das was ihr haben wollt!-
 
naja mein großer (10) spiel seit 1/2 Jahr auch mc und entwickelt sich seit dem viel besser!
Er war immer etwas agressiv zu anderen, das baut er jetzt bei Mc ab, er is kreativer geworden, probiert viel neues in der schule und zu hause aus.
Er ist immernoch das selbe Kind, spielt oft draußen, und er macht seine Hausaufgaben wie er soll....naja warscheinlich weil er danach MC spielen darf :D
Allerdings denke ich auch das es in der Schule, fehl am Platz is. Ja, unsere Kinder sollten heutzutage schon früh an den PC geführt werden, da es in DE kaum noch Haushalte ohne Rechner, Laptop, Smartphone etc. gibt. Doch mit MC wärs zwar spielerisch & kreativ die Kinder zu unterrichten, und es gäbe sicherlich auch nette Möglichkeiten wenn man die Welt vorher Schulgerecht modifiziert, im Sinne des LERNENS und nicht des SPIELENS, denn dafür gibts die Pausen, sonst brauch ich kein Schulgeldbezahlen und lass mein Kind zuhause MC spielen!
MFG :)
 
Minecraft wird bereits an einigen Schulen und Universitäten eingesetzt. Allerdings nicht zum Spielen, sondern als neues Medium zur Erfahrbarkeit bestimmter Sachverhalte. Beispielsweise wurde die Landkarte von Großbritannien als Minecraft-Welt erzeugt, so dass man dieses Land überfliegen und erforschen kann.

Das hätte man auch mit einem anderen Simulationsprogramm machen können, aber Minecraft bietet diesen Baukasten-Ansatz: Alles ist möglich. Eine Theatergruppe hat eine Kulisse gebaut und ein Skakespeare-Stück in Minecraft nachgespielt und als Video aufgenomen etc. Siehe dazu den Wiki-Artikel Lernen mit Minecraft. Dabei kommt eine speziell für Lehrer entwickelte Modifikation zum Einsatz.

Durch das Baukastensystem des Spiels lassen sich relativ schnell 3D-Simulationen der unterschiedlichsten Art aufbauen, in denen sich die Schüler aktiv bewegen können. Das ist aber keine Revolution im Klassenzimmer, sondern bleibt nur eins von vielen Medien wie es der Beamer oder die Exkursion auch sind.
 
Im Grunde ist es so, wie Sumpfhütte es sagt: Minecraft ist ein mögliches Medium zum Erzielen des Lerneffektes, es gibt durchaus auch andere Möglichkeiten, den Unterricht interaktiver zu gestalten.

Wen meine Meinug dazu interessiert, kann ja in den Spoiler gucken. ;)

Zudem vertrete ich ich in etwa den Standpunkt, dass Minecraft nicht unbedingt dafür ausgelegt ist, Kinder zu erziehen und ihnen Werte, Normen und Sachverhalte zu vermitteln. Dafür gibt es bedeutend bessere Methoden, allen voran, dass vor der Haustür eine konstante Sauerstoffkonzentration herrscht (doofe Biochemiker ;)) und dass Kinder auch von der Außenwelt noch etwas mitbekommen sollten, statt von Kindesalter an vor dem heimischen Flimmerapperat zu sitzen. Die Tatsache, dass einige Schulen Minecraft zum Pflicht machen, zeigt mir persönlich, wie man auf Teufel komm raus ein neues Mittel versucht, auszureizen, egal wie. Ich wage, zu behaupten, dass dies oftmals NIE der Sinn eines Mediums ist.
Zudem zieht ein solcher Beschluss, das Spiel zu nutzen, oft Probleme nach sich. Das geht bei der Hardware los, die die Schulen dafür benötigen würden, aber oft nicht besitzen (manche krepeln heute noch mit einem schlappen Einkerner von 1995 herum), über die Förderung der medialen und technischen Abhängigkeit bis hin zu neuem/erhöhtem Konfliktpotential in Form von Griefing, "Ausprobieren" von Hacks, Cracks u.Ä., ohne sich der Folgen bewusst zu sein und einer Kultur, bei der Leute, die nicht Teil davon sein wollen, ausgeschlossen werden könnten, da Verweigerungshaltungen sich dann negativ auf die Schulnote auswirken könnten.
Trotz allem möchte ich die Vorzüge nicht heruntermachen, ich halte es jedoch für wichtig, bestimmte Punkte nicht außer Acht zu lassen.
 
Mal kurz meine Meinung dazu:
Minecraft ist meiner Meinung nach eine Freizeitbeschäftigung und gehört auch nicht in die Schule. Es ist vor allem auch nicht einfach, jeden Schüler genau im Blick zu haben und dann zu schauen ob der doch nicht dies und das macht. Sicher würde es Spaß machen, aber ich glaube dann wären auch einige Schüler stark abgelenkt und könnten sich evt. nicht mehr auf die Grundfächer wie Mathe oder Deutsch konzentrieren.
 
NUn ja, es wird ja wohl kaum ür den gesamten Unterricht eingesetzt werden. Das würde in der Tat wenig Sinn machen. Aber bestimmte Konzepte kann man durchaus mithilfe von MC verdeutlichen und erklären.
 
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