"Fortnite Battle Royal" ist nach "Playerunknowns Battleground" eines dieser Spiele, die ich nie spielen werde, schlicht weg, weil mich PvP und Battle Royal nicht interessieren. Eine Wertung, ob es gut oder schlecht ist, möchte ich mir dabei allerdings nicht erlauben, denn ich habe bisher nur Footage gesehen. Nichtsdestotrotz möchte ich kurz den einen oder anderen Punkt ansprechen, der mich beschäftigt. An "Fortnite", sowie dessen Ableger "Fortnite Battle Royal" gefällt mir durchaus der Grafikstil und die strategische Raffinesse, da man sich ohne Probleme seine eigene Deckung in der Hitze des Gefechts errichten kann. Negativ aufgefallen ist mir dabei die Physik mancher Waffen, da die Projektile manchmal doch sehr "bogenlampenartig" fliegen, was sauberes Zielen erschweren kann.
Mich stört eher, dass durch den Hype um diese Battle-Royal-Spiele scheinbar eine weitere "Killerspiel"-Debatte ausgelöst wird, die durch seltsame Berichterstattung noch verschärft wird. Da hört man dann gerne Rufe, wie "Das USK und das ERSB machen ihre Arbeit schlecht", etc. Dabei wird meines Ermessens sowohl am Kunden, als auch am Erziehungsberechtigten vorbeidiskutiert und der Schrei nach Kontrollmechanismen laut, die eigentlich bereits vorhanden sind. Man kann sich zwar über die USK-12-Bewertung des Spiels streiten, jedoch würde ich den Punkten,
die die USK anführt, durchaus zustimmen.
Aber das weiter auszuführen, würde zu lange dauern und ich möchte darüber nicht diskutieren.