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<Zwischen morschem Geäst und verworrenen Wurzeln schlummernd,
tief unter fließend Quell und spriesend Knosp' verborgen,
dem Privileg des endlosen Wissens für immer erlegen,
der donnernden Himmelsgewalt ganz und gar ergeben>
Magnus Eribalt - Archivs-Enzyklopädie, Seite 628, Vers 32
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Akt 1
Tag 32
17.03.
Thamorian Wanderkauz
Thamorian Wanderkauz
<Dies ist das erste Mal nach fast vier Wochen meiner Ankunft am Zielort, dass ich die Zeit finde, endlich ein paar Worte und Erinnerungen in diesem Tagebuch festzuhalten. Jeder einzelne Tag dieser fast schon zu langen Zeit der Forschung war gefüllt mit neuen Erkenntnissen, rund um den Verbleib des Mannelein-Würfels.
Ich befinde mich momentan in einer der großen Tiefenwurzeln des Großen Baumes, auch Mannelain genannt. Kurz nach meiner Ankunft im Wurzelgeflecht konnte ich damit beginnen, einfache Nutzpflanzen zu züchten und sogar zwei kleine Hühner auf meine Seite bringen!
Einem der Beiden gab ich den Namen "Picori", dem anderen Federvieh "Medino". Es scheint, als ob sie bis jetzt mit dem fehlenden Sonnenlicht zurechtkommen und auch ihre Nahrungsansprüche gestalten sich relativ primitiv. Es reicht vollkommen aus, wenn ich ihnen einfaches Wurzelmoos zum Fressen gebe.
Obwohl das hohle Innere des Baumes von Brüchen in der Rinde und auch Leuchtbeeren marginal erhellt wird, habe ich einige Basalt-Öl-Lampen aufgehängt. Sie halten zwar keine Ewigkeit, aber hoffentlich so lange, bis ich mit meinen Studien hier fertig bin.
Wenige Tage nach meiner Ankunft habe ich außerdem einen kleinen Seitenweg entlang den beiden Tiefenwurzeln in Richtung Norden geschlagen. Sie führen direkt zum Grund des Wurzelsees, an dem sogar einiges an Kleingetier lebt! Ich sah bereits mehrere Axolotl dort und auch ein kleiner Frosch hat sich mir quackend vorgestellt.
In südlicher Richtung befinden sich am Wurzelsee auch einige kleine, überwucherte Einbuchtungen, welche ich mir die nächsten Tage einmal genauer ansehen werde. Die Wände dort scheinen relativ hohl zu sein und vielleicht schaffe ich es, von dort aus tiefer in das Erdreich vorzustoßen.
Nach ungefähr zwei Wochen meiner Ankunft und Aufbau des Basislagers geschahen die ersten seltsamen Vorkommnisse. Ich habe mir eingebildet, Stimmen aus dem Erdboden zu hören. Nach einigen Überlegungen dachte ich mir, bilde ich es mir nur ein, doch noch am selben Abend wurden die Stimmen lauter, bevor sie wieder verschwunden sind.
Sie blieben für mehrere Tage fort, doch kommen sie immer wieder zurück, sobald ich hinunter zum Wurzelsee steige. Ich kann mir nicht erklären, woher sie kommen und das ganze treibt mir einen ungeheuren Schauer über den Rücken. Dieses Phänomen werde ich weiter beobachten.
In der dritten Woche flogen überraschend mehrere kleine Vögel in das Innere des Baumes und begannen damit, ein großes Bad zu nehmen. Dieses Ereignis war wundervoll anzusehen und drei der exotischen Vögel blieben sogar an meiner Seite und wollen seitdem nicht mehr fort.
Ich gab ihnen Namen und sie genießen es scheinbar, mir bei meinen Arbeiten zuzusehen!
Heute, das Ende der vierten Woche, markiert das Erscheinen eines neuen, besorgniserregenden Vorkommnisses. Nachdem ich nun viele Tage zusammen mit meinen Vögeln verbracht habe, gewöhnten wir uns aneinander und ich konnte ungestört meinen Arbeiten nachgehen. Vor zwei Tagen allerdings erschienen erneut die unverständlichen Stimmen.
Ich befinde mich momentan in einer der großen Tiefenwurzeln des Großen Baumes, auch Mannelain genannt. Kurz nach meiner Ankunft im Wurzelgeflecht konnte ich damit beginnen, einfache Nutzpflanzen zu züchten und sogar zwei kleine Hühner auf meine Seite bringen!
Einem der Beiden gab ich den Namen "Picori", dem anderen Federvieh "Medino". Es scheint, als ob sie bis jetzt mit dem fehlenden Sonnenlicht zurechtkommen und auch ihre Nahrungsansprüche gestalten sich relativ primitiv. Es reicht vollkommen aus, wenn ich ihnen einfaches Wurzelmoos zum Fressen gebe.
Obwohl das hohle Innere des Baumes von Brüchen in der Rinde und auch Leuchtbeeren marginal erhellt wird, habe ich einige Basalt-Öl-Lampen aufgehängt. Sie halten zwar keine Ewigkeit, aber hoffentlich so lange, bis ich mit meinen Studien hier fertig bin.
Wenige Tage nach meiner Ankunft habe ich außerdem einen kleinen Seitenweg entlang den beiden Tiefenwurzeln in Richtung Norden geschlagen. Sie führen direkt zum Grund des Wurzelsees, an dem sogar einiges an Kleingetier lebt! Ich sah bereits mehrere Axolotl dort und auch ein kleiner Frosch hat sich mir quackend vorgestellt.
In südlicher Richtung befinden sich am Wurzelsee auch einige kleine, überwucherte Einbuchtungen, welche ich mir die nächsten Tage einmal genauer ansehen werde. Die Wände dort scheinen relativ hohl zu sein und vielleicht schaffe ich es, von dort aus tiefer in das Erdreich vorzustoßen.
Nach ungefähr zwei Wochen meiner Ankunft und Aufbau des Basislagers geschahen die ersten seltsamen Vorkommnisse. Ich habe mir eingebildet, Stimmen aus dem Erdboden zu hören. Nach einigen Überlegungen dachte ich mir, bilde ich es mir nur ein, doch noch am selben Abend wurden die Stimmen lauter, bevor sie wieder verschwunden sind.
Sie blieben für mehrere Tage fort, doch kommen sie immer wieder zurück, sobald ich hinunter zum Wurzelsee steige. Ich kann mir nicht erklären, woher sie kommen und das ganze treibt mir einen ungeheuren Schauer über den Rücken. Dieses Phänomen werde ich weiter beobachten.
In der dritten Woche flogen überraschend mehrere kleine Vögel in das Innere des Baumes und begannen damit, ein großes Bad zu nehmen. Dieses Ereignis war wundervoll anzusehen und drei der exotischen Vögel blieben sogar an meiner Seite und wollen seitdem nicht mehr fort.
Ich gab ihnen Namen und sie genießen es scheinbar, mir bei meinen Arbeiten zuzusehen!
Heute, das Ende der vierten Woche, markiert das Erscheinen eines neuen, besorgniserregenden Vorkommnisses. Nachdem ich nun viele Tage zusammen mit meinen Vögeln verbracht habe, gewöhnten wir uns aneinander und ich konnte ungestört meinen Arbeiten nachgehen. Vor zwei Tagen allerdings erschienen erneut die unverständlichen Stimmen.
Doch diesmal kamen sie nicht aus dem Erdboden. Sie erschallten aus den Schnäbeln der Vögel.
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Projektvorstellung
Ein flauschiges "hoothoot" an alle Lesenden! OvO
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Projektvorstellung
Ein flauschiges "hoothoot" an alle Lesenden! OvO
Ich bin ein überglückliches kleines Käuzchen, endlich mein großes Projekt ankündigen zu können! >v<
Es trägt den Namen "Paradokus", und stellt eine Art Abenteuerspielplatz in sieben Akten dar. Diese Akte sind Tagebucheinträge, welche über die gesamte Zone hinweg verteilt wurden und eine Geschichte erzählen.
Dabei müssen Besucher der Zone selbstständig verschiedene kleine Rätsel und Hindernisse bewältigen, um weiter vorzudringen. Eine bewusste Konfrontation mit Feinden und sonstigen Gefahren wird es nicht geben. Fokus liegt einzig und allein auf dem Erleben eines fantastischen Abenteuers, welches mit Hilfe eines Gerüstes von mehreren Tagebuchseiten geführt wird.
Eine materielle Belohnungen für das finale Absolvieren jeder Akte wird es nicht geben, doch wird jeder Absolvent in einem speziellen, zukünftigen Buch genannt, welches als eine Art Ehrenhalle dienen und stets ergänzt werden soll.
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Wurzelkoloss "Mannelain"
Dessen Wurzeln das Unumkehrbare aufsaugen
Wurzelkoloss "Mannelain"
Dessen Wurzeln das Unumkehrbare aufsaugen
Schauplatz des kleinen Abenteuers stellt mein geliebter großer Baum "Mannelain" dar, welche nun schon seit fast vier Wochen von mir eifrig erbaut wird. Seine Wurzeln ragen bis in die tiefsten Schichten des Bedrocks hinab und umklammern - scheinbar - ein uraltes Archiv, welches alles Wissen des Universums beinhalten soll.
Ein tapferer Forscher hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Archiv zu finden und stößt dabei nicht nur auf körperliche Strapazen, sondern die Reise führt ihn bis an das Ende des menschlichen Verstandes. Wie viel schafft es ein Mensch, über sich und seine Umwelt zu erfahren, bevor er daran zerbricht und das Wissen den Verstand überwältigt?
Diese Frage versucht meine erste Geschichte zu beantworten, welche ich über die nächsten Wochen hinweg sowohl hier im Forum als auch in Buchform im Spiel selbst veröffentlichen werde. Dort könnt ihr euch entweder die Bücher in meinem Baum kostenfrei durchlesen oder selbst eine Kopie davon gegen einen kleinen Obolus erstehen.
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Bücherei "Zur flauschigen Feder"
Dort, wo Taten Worte dirigieren
Bücherei "Zur flauschigen Feder"
Dort, wo Taten Worte dirigieren
Neben meinem warmen und gemütlichen Baum, befindet sich momentan auch eine ebenso gemütliche und kleine Bibliothek am Rande der südwestlichen Hauptstraße in Arbeit, in welcher zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls alle Bücher und Kurzgeschichten veröffentlicht werden, damit man nicht immer den umständlichen Weg zu mir unternehmen muss.
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Einen konkreten Öffnungszeitraum kann und werde ich leider nicht nennen können. Dazu fehlt es mir einfach an ausreichend Informationen und selten auch an Motivation.
Nun denn, sollte euch dieses Projekt gefallen, so freue ich mich riesig und hoffe, dass wir uns vielleicht irgendwann einmal im Spiel sehen werden!
Bis dahin, bleibt gesund und passt bitte auf Euch auf <3
Feathery and fluffily,
- Owl OvO
Selbstverständlich beinhalten sämtliche meiner verfassten Texte keinerlei Themen, welche anstößig für Minderjährige sein könnten. Auch, wenn das Thema meiner Geschichten sehr häufig von Nihilismus und Surrealismus durchzogen ist und "Erwachsene" Themen, wie Auseinandersetzungen mit dem eigenen Sinnbild und Konflikte zwischen eigenen Emotionen höchstens umschrieben werden, achte ich penibel darauf, dass sie von jeder Altersgruppe genossen werden können und zu keiner Zeit eine Verletzung des Jugendschutzes eintritt.
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