OOC: Ich möchte euch heute mein Pfahlhüttendorf vorstellen. Als ich eine Zone suchte und diesen Sumpf sah, kam mir die Idee, nur ins Wasser zu bauen, so wie wenn es den Bewohnern verboten ist, festen Boden zu betreten. Ich wollte viel kleine Häuser, aber sie sind jetzt doch größer geworden als geplant - in Minecraft kann man nicht klein bauen!
Da ihr ja vielleicht schon festgestellt habt, dass ich eine Schwäche für das Rollenspiel habe, weitere Erklärungen IC (in Charakter) - Mintika ist Eigentümerin von Mintika Enterprises, hat soweit aber nur den Sumpfsternchen Wasserfall der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein weiteres Projekt ist in Arbeit, ein drittes, noch nie da gewesenes in Planung !
Hier die Karte:
IC:
Heute habe ich den Sumpfsternchen Wasserfall wieder besucht, um die Besucher zu zählen. Naja, viele waren nicht da. Ich sehe das immer nur, wenn sie die Türen offen gelassen haben. In meiner Spenderbox ist auch nur die abgenutzte Schaufel, die mir selber hineingefallen ist. Aber davon wollte ich gar nichts erzählen.
Dort im Sumpf ist es immer etwas neblig, aber wie kann man ein Haus übersehen, das gar nicht weit weg von meinem Landeplatz steht? Ja, es ist von Ranken überwuchert , die hier in einem Tag vom höchsten Baum bis zum Boden wachsen, aber trotzdem. Es steht vollständig im Wasser, auf Pfählen und es ist etwas schwierig hineinzukommen, da gibt es keine anständigen Treppen, nur Leitern - wenn es Leitern gibt und nicht nur Ranken, an denen man hoch schwebt, dass einem schwindlig werden kann. Wände gibt es keine, nur gitterartige Abtrennungen, wie wenn sie einen Stapel Gartenzäune im Einkaufszentrum billig bekommen hätten. Es ist nicht so ganz meins, aber hat natürlich den Vorteil, dass der Wind in dem heißen Klima immer etwas durchzieht, was ganz angenehm ist.
Das Lustige an dem Haus ist, dass oben drauf Weizen wächst. Wieso haben sie den nicht auf dem Inselchen gepflanzt? Dort wachsen nur die Sumpfsternchen und Sumpfeichen. Es gibt nichts in dem Haus, was wie eine Küche aussieht, was essen die? Etwa nur rohen Fisch und ungekochte Rüben? Ich fand auch keinen Stuhl oder gar ein Klo, aber eigentlich riecht es dort ganz gut, nach Holz, Wolle und Grünzeug. Nur manchmal steigt aus dem Sumpf so eine .. Blase auf, aber da können sie sicherlich nichts dafür. Mir scheint, die Menschen sitzen hier nur auf dem Boden. Es sind hier allerdings keine da, alles schaut aus, wie wenn es kürzlich verlassen wurde.
Nun ist es zehn Tage her, dass ich das erste Haus entdeckt habe. Der Nebel hatte sich inzwischen gelichtet und im Sonnenschein lag eine ganze Siedlung, mehr als zehn Hütten. Die meisten schauen ziemlich alt aus, sind aus dunklerem Holz, einige aber auch heller, fröhlicher.
Viele haben Gemüse auf dem Dach, die zwei dunklen aber nur Blumen, das weiße Sumpfsternchen und die blaue wunderschöne Orchidee. Auch im Inneren wirken die dunklen fast etwas einschüchternd, fast wie ein religiöser Ort, mit blauen und weißen Teppichen.
Teppiche sind übrigens das einzige, was es so an Möbel gibt. Mal steht noch eine Werkbank rum, nie ein Ofen, nur in dem allergrößten Haus brennt ein riesiges Feuer in der Mitte, um das man sich setzen kann. Überhaupt gibt es dort sehr viel Platz und Teppiche fast auf dem ganzen Boden, könnte das ein Versammlungshaus sein? Mich wundert es, dass das Dach durch das Feuer nicht abfackelt. Das wäre aber schade, denn auf dem Dach ist wieder ein Garten - mit Schafen! Den Weg da hinauf muss man aber erst finden...
Um viele Häuser geht eine Veranda herum, geschützt durch Ranken. Die ewigen Ranken. Da mag ich die Seerosenblätter lieber - über die kommt man leichter von Hütte zu Hütte, wenn man nicht grade über Zäune laufen muss. Was auch noch erstaunlich ist, die Leute bauen ihr Getreide und Gemüse nicht nur auf den Dächern an, sondern haben schwimmende Inseln. Sogar einen kleinen Stall, aber Tiere fand ich da keine.
Bisher habe ich trotz des ungewöhnlichen Auftauchens der Häuser nicht an meiner geistigen Gesundheit gezweifelt. Aber als ich heute morgen aufstand (mein Bett ist ganz oben, falls mich mal jemand besuchen kommt, nicht im Keller), traf mich beinahe der Schlag. Da stand direkt vor meiner Aussicht, hinter einer Eiche halb verborgen, ein großes neues helles Haus, überwiegend aus Birke gebaut. Es setzt sich doch ziemlich von den anderen ab. Schaut irgendwie rebellisch aus. Sumpfsternchen und Birkensetzlinge gibt es in Töpfen, die Ranken überwuchern natürlich auch alles - aber nicht so sehr. Während all die anderen Häuser trotz ihrer fehlenden Wände sich etwas dem offenen See verschließen, öffnet sich das weit. Seltsam.
Jetzt bin ich froh, dass die obere Naturschutzbehörde mir sorgfältiges, möglichst wenig auffallendes Bauen auf dem Inselchen auferlegt hat. Ich habe das Gefühl, der Boden hat eine besondere Bedeutung für die Dorfbewohner. Ich bin gespannt,ob ich sie jemals treffen werde - oder was noch Seltsames aus dem Nebel auftaucht.
Für alle, denen der Weg noch zu weit ist, solange wir noch nicht an die Eisenbahn angeschlossen sind, habe ich hier einige Bilder.
Ihr dürft den Sumpf auch gerne besuchen, aber gebt acht, dass ihr die Bewohner nicht stört!
Eure Mintika
Und wie kommt man hin?
Mit der Eisenbahn Richtung Südwesten bis man durch einen Tunnel kommt. Man sieht direkt das Ticket Verkaufshäuschen vom Sumpfsternchen Wasserfall. Aussteigen bei 630/1020, der Eingang vom Wasserfall ist bei 780/970, dort fängt auch das Dorf an und erstreckt sich nach Süden. Wenn ich dran denke, stelle ich wieder mehrere Boote bereit. Und ganz unten wohne ich, das sieht man an den Blumen, die sonst nicht im Sumpf wachsen. Ich muss sie auch gut pflegen, damit sie dort überleben.
Da ihr ja vielleicht schon festgestellt habt, dass ich eine Schwäche für das Rollenspiel habe, weitere Erklärungen IC (in Charakter) - Mintika ist Eigentümerin von Mintika Enterprises, hat soweit aber nur den Sumpfsternchen Wasserfall der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein weiteres Projekt ist in Arbeit, ein drittes, noch nie da gewesenes in Planung !
Hier die Karte:IC:
Heute habe ich den Sumpfsternchen Wasserfall wieder besucht, um die Besucher zu zählen. Naja, viele waren nicht da. Ich sehe das immer nur, wenn sie die Türen offen gelassen haben. In meiner Spenderbox ist auch nur die abgenutzte Schaufel, die mir selber hineingefallen ist. Aber davon wollte ich gar nichts erzählen.
Dort im Sumpf ist es immer etwas neblig, aber wie kann man ein Haus übersehen, das gar nicht weit weg von meinem Landeplatz steht? Ja, es ist von Ranken überwuchert , die hier in einem Tag vom höchsten Baum bis zum Boden wachsen, aber trotzdem. Es steht vollständig im Wasser, auf Pfählen und es ist etwas schwierig hineinzukommen, da gibt es keine anständigen Treppen, nur Leitern - wenn es Leitern gibt und nicht nur Ranken, an denen man hoch schwebt, dass einem schwindlig werden kann. Wände gibt es keine, nur gitterartige Abtrennungen, wie wenn sie einen Stapel Gartenzäune im Einkaufszentrum billig bekommen hätten. Es ist nicht so ganz meins, aber hat natürlich den Vorteil, dass der Wind in dem heißen Klima immer etwas durchzieht, was ganz angenehm ist.
Das Lustige an dem Haus ist, dass oben drauf Weizen wächst. Wieso haben sie den nicht auf dem Inselchen gepflanzt? Dort wachsen nur die Sumpfsternchen und Sumpfeichen. Es gibt nichts in dem Haus, was wie eine Küche aussieht, was essen die? Etwa nur rohen Fisch und ungekochte Rüben? Ich fand auch keinen Stuhl oder gar ein Klo, aber eigentlich riecht es dort ganz gut, nach Holz, Wolle und Grünzeug. Nur manchmal steigt aus dem Sumpf so eine .. Blase auf, aber da können sie sicherlich nichts dafür. Mir scheint, die Menschen sitzen hier nur auf dem Boden. Es sind hier allerdings keine da, alles schaut aus, wie wenn es kürzlich verlassen wurde.
Nun ist es zehn Tage her, dass ich das erste Haus entdeckt habe. Der Nebel hatte sich inzwischen gelichtet und im Sonnenschein lag eine ganze Siedlung, mehr als zehn Hütten. Die meisten schauen ziemlich alt aus, sind aus dunklerem Holz, einige aber auch heller, fröhlicher.
Viele haben Gemüse auf dem Dach, die zwei dunklen aber nur Blumen, das weiße Sumpfsternchen und die blaue wunderschöne Orchidee. Auch im Inneren wirken die dunklen fast etwas einschüchternd, fast wie ein religiöser Ort, mit blauen und weißen Teppichen.
Teppiche sind übrigens das einzige, was es so an Möbel gibt. Mal steht noch eine Werkbank rum, nie ein Ofen, nur in dem allergrößten Haus brennt ein riesiges Feuer in der Mitte, um das man sich setzen kann. Überhaupt gibt es dort sehr viel Platz und Teppiche fast auf dem ganzen Boden, könnte das ein Versammlungshaus sein? Mich wundert es, dass das Dach durch das Feuer nicht abfackelt. Das wäre aber schade, denn auf dem Dach ist wieder ein Garten - mit Schafen! Den Weg da hinauf muss man aber erst finden...
Um viele Häuser geht eine Veranda herum, geschützt durch Ranken. Die ewigen Ranken. Da mag ich die Seerosenblätter lieber - über die kommt man leichter von Hütte zu Hütte, wenn man nicht grade über Zäune laufen muss. Was auch noch erstaunlich ist, die Leute bauen ihr Getreide und Gemüse nicht nur auf den Dächern an, sondern haben schwimmende Inseln. Sogar einen kleinen Stall, aber Tiere fand ich da keine.
Bisher habe ich trotz des ungewöhnlichen Auftauchens der Häuser nicht an meiner geistigen Gesundheit gezweifelt. Aber als ich heute morgen aufstand (mein Bett ist ganz oben, falls mich mal jemand besuchen kommt, nicht im Keller), traf mich beinahe der Schlag. Da stand direkt vor meiner Aussicht, hinter einer Eiche halb verborgen, ein großes neues helles Haus, überwiegend aus Birke gebaut. Es setzt sich doch ziemlich von den anderen ab. Schaut irgendwie rebellisch aus. Sumpfsternchen und Birkensetzlinge gibt es in Töpfen, die Ranken überwuchern natürlich auch alles - aber nicht so sehr. Während all die anderen Häuser trotz ihrer fehlenden Wände sich etwas dem offenen See verschließen, öffnet sich das weit. Seltsam.
Jetzt bin ich froh, dass die obere Naturschutzbehörde mir sorgfältiges, möglichst wenig auffallendes Bauen auf dem Inselchen auferlegt hat. Ich habe das Gefühl, der Boden hat eine besondere Bedeutung für die Dorfbewohner. Ich bin gespannt,ob ich sie jemals treffen werde - oder was noch Seltsames aus dem Nebel auftaucht.
Für alle, denen der Weg noch zu weit ist, solange wir noch nicht an die Eisenbahn angeschlossen sind, habe ich hier einige Bilder.
Ihr dürft den Sumpf auch gerne besuchen, aber gebt acht, dass ihr die Bewohner nicht stört!
Eure Mintika
Und wie kommt man hin?
Mit der Eisenbahn Richtung Südwesten bis man durch einen Tunnel kommt. Man sieht direkt das Ticket Verkaufshäuschen vom Sumpfsternchen Wasserfall. Aussteigen bei 630/1020, der Eingang vom Wasserfall ist bei 780/970, dort fängt auch das Dorf an und erstreckt sich nach Süden. Wenn ich dran denke, stelle ich wieder mehrere Boote bereit. Und ganz unten wohne ich, das sieht man an den Blumen, die sonst nicht im Sumpf wachsen. Ich muss sie auch gut pflegen, damit sie dort überleben.
Zuletzt bearbeitet:
