Minecraft-Client schneller machen

Vanityra

Spieler
2 Apr 2015
24
Heyho, da viele Spieler keinen guten PC haben, und deren Minecraft-Client extrem laggt, habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht, wie man den Client schneller macht.

1. Clientseitige Modifikationen
-Man sollte keine Modifikationen außer Optifine nutzen!
-Optifine sollte richtig abgestimmt eingestellt werden, alles performancelastige deaktivieren!
-Sichtweite auf max. 8 Chunks stellen
2. PC schneller machen
-Alte und ungebrauchte Dateien löschen
-Papierkorb leeren
-Andere, ungenutzte Fenster schließen (z.B. Browser, andere Spiele, etc.) (Teamspeak und VLC Media Player kann an sein!)

3. Task-Manager
-Nachdem Minecraft vollständig gestartet ist, solltet ihr den Prozess javaw.exe im Task-Manager beenden, die sich weniger Auslastung nimmt, dieser ist der Prozess für den Launcher, den braucht ihr gerade nicht.

4. Ingame
-Sich nicht in der Nähe von großen Redstone-Gebilden aufhalten, einfach sich davon fernhalten, dann werden die Chunks davon nicht geladen


Hoffe es war hilfreich,

liebe Grüße, eure unueberlegt.

<3
 
Ein paar Anmerkungen: Natürlich sind das immer Maßnahmen, die helfen können. Allerdings helfen diese Maßnahmen wenig, wenn entsprechende Nutzer eine Holzleitung haben. Gerade in ländlichen Gegenden hilf dies wenig, um das Spiel zu beschleunigen. Meist reicht es schon aus, Optifine zu nutzen, ansonsten kann man gegen die Qualität des Internets wenig ausrichten.

Auch hilft es manchmal, Minecraft einfach mehr RAM zuzuweisen, eine kleine Anleitung gibt es von mir hier.
(4 GiByte RAM sollte ein einigermaßen moderner Rechner schon haben...)

Auch ein Tipp, der helfen kann: V-Sync deaktivieren, wenn die FPS-Zahlen häufig einbrechen und die FPS auf 30 oder 60 begrenzen.

Es gibt leider kein Aller-Welts-Rezept, damit muss man leben.

Zuletzt sei gesagt, dass auch ein eher einfach gehaltenes Spiel wie Minecraft durchaus Mindestanforderungen hat. Diese sollte man durchaus beherzigen. Wer mit z.B. mit Windows XP und 1 GiByte RAM heute noch Spiele spielen will, lebt im falschen Zeitalter und sollte sich ein bisschen Geld sparen, um sich was Zeitgemäßes zuzulegen.

Und wenn es "nur" ein Zweikernprozessor und eine 50-Euro-Grafikkarte ist (Daraus besteht mein PC und der leistet mit Optifine konstant 60 FPS (Mit Shader-Mods schafft der sogar einigermaßen spielbare 25 FPS)).
 
2. PC schneller machen
-Alte und ungebrauchte Dateien löschen
-Papierkorb leeren
-Andere, ungenutzte Fenster schließen (z.B. Browser, andere Spiele, etc.) (Teamspeak und VLC Media Player kann an sein!)

3. Task-Manager
-Nachdem Minecraft vollständig gestartet ist, solltet ihr den Prozess javaw.exe im Task-Manager beenden, die sich weniger Auslastung nimmt, dieser ist der Prozess für den Launcher, den braucht ihr gerade nicht.


Dateien zu löschen hat evtl. vor 20 Jahren geholfen, heutzutage schafft dies nur Platz, hat aber keinerlei Effekt auf die Geschwindigkeit.
Der Launcher-Prozess schlummert im Hintergrund auf zeigt bei einem Absturz eine sinnvolle Fehlermeldung an. Wenn man diesen deaktiviert hat, muss man selber das Protokoll suchen und nach dem Fehler suchen, falls Minecraft abstürzt. Im Verhältnis zu modernen Browsern fällt der Launcher überhaupt nicht ins Gewicht.
 
Schön wie hier wieder Internet-Lag und FPS-Lag durcheinander geschmissen wird.
Äpfel zu Äpfeln und Birnen zu Birnen bitte.
 
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Habe ich also wieder mal etwas durcheinander gebracht. Es tut mir leid, dass dich das so nervt, GoodKingFilms. Ich werde mich bemühen, etwas sorgfältiger darauf zu achten, zu solchen Themen nur etwas zu sagen, wenn ich sicher bin, dass es richtig ist.

Und du bemühst dich bitte, deine Hinweise etwas freundlicher zu formulieren.

Edit: Hier ein (englischer) Link der die Unterschiede erklärt - für alle die, die es vielleicht auch durcheinander gebracht hätten. ;)
 
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BlackHole, je nachdem welche Computerleistung man hat. Diese Anleitung ist für extrem langsame PCs gedacht, die weniger als 4 GB RAM haben. Und solche Sachen funktionieren übrigens genauso gut wie damals. :)

Wegen dem Task-Manager, ich denke, die meisten Leute mit "Steinzeit"-Computern können mit den Fehlermeldungen eh nicht viel anfangen.

Liebe Grüße, unueberlegt. <3
 
Ich kenne eben Leute, die löschen ihre alten Emails oder ihren Papierkorb, "weil man ja aufräumen muss". Einige von denen haben tatsächlich geglaubt, dass es den Rechner langsamer macht, wenn "zu viele" Dateien gespeichert sind. Die verbringen also viel Zeit damit, scheinbar überflüssiges zu löschen oder haben sogar solche Programme eingesetzt, die versprechen, den Rechner schneller zu machen.
Ein Rechner wird nur dann langsamer, wenn die Partition auf der sich das System befindet, nahezu komplett gefüllt ist. Dies ist oft eine Folge der Partitionierung durch den Hersteller oder durch sogenannte Experten.
 
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Ein Rechner wird nur dann langsamer, wenn die Partition auf der sich das System befindet, nahezu komplett gefüllt ist.

Dazu muss man keine Partition haben, das habe ich auch so geschafft. :D

Wie? Im Wesentlichen waren es Bilddateien, 5000+ Screens von WoW, selbsterstellte Bilder mit 100+ Ebenen (Photoline), Terragen... da bekommt man 320 GB schon voll.
 
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Die meisten Computer der Zielgruppe haben keine 200 GB Festplattenspeicher, der ist schnell voll. Deshalb davon unnötige Daten löschen, meine war nämlich voll ;) jetzt gehen viele Spiele besser.
 
Mein Notebook, welches ich seit 2012 besitze und früher für jedwedes Spiel genutzt habe, hat eine HDD mit 680GB Speicher. Der PC davor (von ca. 2006) hatte einen Speicher von 250GB (wenn ich mich recht erinner, vllt unerheblich weniger). Das Notebook war im etwas teureren Bereich, da ich es fürs Studium nutze, aber der PC war ein relativ billiger Durchschnitts-PC mit den damalig mittelmäßigen Standards. Außer du hast einen Knochen von über 10 Jahren Alter (und das bezweifel ich bei den "Kiddies" die sich über langsame PCs beschweren) wird das Problem nicht am Festplattenspeicher liegen. Die Zeiten, da man Spiele/Programme/Dateien löschen musste, damit alles wieder rund läuft sind schon lange vorbei ;) (Außer du hast deinen PC mit Bloatware zugemüllt bis das letzte Fitzelchen Platz voll ist. Selbst das dauert)
 
Die Grafikkartenumfrage, speziell Nvidia, ist etwas nichtssagend, da es sich bei den Hundertern bloß um die Baurreihe handelt. Es gibt durchaus 600-Modelle, welche besser sind als 900-Modelle.
 
Die Grafikkartenumfrage, speziell Nvidia, ist etwas nichtssagend, da es sich bei den Hundertern bloß um die Baurreihe handelt. Es gibt durchaus 600-Modelle, welche besser sind als 900-Modelle.

Stimmt schon, trotzdem interessiert es mich. Der Unterschied zwischen den einzelnen Reihen ist so oder so eher in der Bauweise und weniger in der Leistung zu sehen, da in den Reihen auch gerne mal unterschiedliche Chipsätze eingebaut werden. (Beispiel: GTX 750 Ti = Maxwell, GTX 780 = Kepler) Aber wenn ich jetzt jede einzelne Grafikkarte betrachte, dann bringt das auch keine Punkte, weil dann ja immer noch die anderen Komponenten eine Rolle spielen. Ich bin ehrlich, ich bin jetzt aber auch zu faul, einen Fragebogen zu entwickeln, den richtig statistisch auszuwerten und dann noch die einzelnen Settings zu beleuchten.
 
Außerdem ist in den reihen (GTX 7X0 oder GTX 9X0...) nicht die nummer oder die Generation (Maxwell (2.0), Kepler, Fermi,) wichtig sondern bei den Chipnummern ist es wichtig, dass die letzte zahl am kleinsten ist. Ein GK110 ( =GTX 780, 780ti, Titan, Titan Black)
ist somit leistungsstärker als ein GM204 ( =GTX 980, 970) es kommt aber auf die ausbaustufe an, die durch eine zahl hinter der Chipnummer angegeben ist. Ein GK110 430 (GTX Titan Black) ist Besser als ein GK110 300 (GTX 780). dazu ist die Aktuelle Generation Maxwell 2.0 die, die am wenigsten strom frisst, außer man hat eine Titan X. Beim Grafikspeicher gilt meistens: je mehr desto besser, außer du denkst, "jeah. ich schalte jetz vier GTX 750ti in ein SLI und hab dann 8Gb vRam". Das Geht nicht.

- - - Aktualisiert - - -

und 4GB Hauptspeicher haben nur Büro-Mühlen
 
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@TheAlexinatorX

Du übertreibst. Das, was du hier ansprichst, ist vor allem für Performance-Spieler und High-End-Kunden interessant. Kein durchschnittlicher Jugendlicher hat mehr als 500 € zur Verfügung, Das reicht gerade mal für einen Vierkerner, ne angenehme GraKa und 4 GiByte Arbeitsspeicher. Außerdem kann Minecraft mit so viel Leistung eher weniger umgehen.
 
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