"Unlimitedworld ist ein Minecraft-Bauserver. Hier kommen viele Menschen zusammen, um friedlich in ihren Zonen zu bauen." - Wo steckt der Widerspruch in diesem Satz? Richtig: Wieso brauchen wir Zonen, wenn alle Spieler friedlich sind?
Offenbar hat die Friedlichkeit manchmal ihre Grenzen, wenn es um den eigenen Vorteil geht: eine unfaire Bereicherung oder auch der Spaß am Stören: "Endlich mal Action, wenn sich alle aufregen, hurra! Und ich stehe im Mittelpunkt!"
Unlimitedworld ist ein Server mit Anspruch. Das Serverteam hat den Anspruch, das gute Miteinander aufrecht zu erhalten und die Community - also euch - vor Störenfrieden zu schützen. Das ist anstrengend und aufwendig. Oft kommen wir uns dabei wie Kindergärtner vor: "He, ist das dein Leuchtfeuer, das du gerade in der Farmwelt abbaust? Stell es wieder zurück." - Spieler antwortet nicht und teleportiert sich zum Spawn. Wir holen den Spieler zurück: "Hallo! Stell das Leuchtfeuer wieder hin, das gehört dir nicht." - Spieler antwortet nicht und loggt sich aus => Bann (und Kopfschütteln). Anschließend Reparatur des Leuchtfeuers und Eintrag des Falls in unser internes Forum mit Beweisdaten, damit jeder im Serverteam den Banngrund nachvollziehen und ggf. Einspruch erheben kann. Manchmal dauern die Kommunikationsversuche und die Beweisaufnahme auch deutlich länger als 10 Minuten. Bei etwa 1.000 Banns im letzten Jahr sind das viele, viele Stunden Aufwand für uns.
Bis auf die unmittelbar Betroffenen hört und sieht das keiner, denn wir machen die Banngründe und die Entbannungsanträge nicht öffentlich. Auch das gehört zu unserem Anspruch. Wir schützen selbst den Gebannten, denn für ihn ist die Situation meistens sehr peinlich. Und weil er die Situation nur vor uns und nicht vor der gesamten Community rechtfertigen muss, sollte es für ihn auch keinen Grund geben, zu lügen oder zu prahlen. Damit fällt es vielen leichter, ihren Fehler zuzugeben und die Sache vernünftig zu klären.
Für diesen Artikel habe ich mir die Banns und Entbannungsanträge des letzten Jahres angeschaut, um euch einen Eindruck zu vermitteln, was hinter den Kulissen passiert. Schauen wir erst einmal auf das Gesamtbild. Sind wirklich alle Menschen gierig und schlecht? Nein, ganz im Gegenteil. Von 35.387 Spielern, die den Server im letzen Jahr besucht haben, wurden nur 2,2 % von unserem Server dauerhaft ausgeschlossen, d. h. sie haben nach einem Bann keinen Entbannungsantrag gestellt oder er wurde abgelehnt.
Wie wird eigentlich bei uns gebannt? Die Antwort lautet: vorsichtig, aber konsequent. "Vorsichtig" heißt, dass wir in passenden Fällen erst Verwarnungen per Whisper aussprechen, und nur wenn diese ignoriert werden und wir einen Beweis haben, wirklich bannen. Und "konsequent" heißt, dass es bei uns keine Vorzugsbehandlung für Langzeitspieler, Trusties oder Guards gibt. Regelverstöße dulden wir in keinem Fall.
Mehr als die Hälfte der Banns bekommt keiner mit (bis auf den Gebannten und das Serverteam natürlich, das immer alle Meldungen sieht). Das ist der Fall, wenn der Spieler nicht online ist, sondern von uns nachträglich für ein entdecktes oder gemeldetes Fehlverhalten gebannt wird. Oder der Spieler ist zwar online, aber die anderen Spieler haben seinen Regelverstoß nicht bemerkt (z. B. X-Ray) und würden eine Bannmeldung nicht verstehen.
Ist ein Spieler aber für die Allgemeinheit auffällig geworden (z. B. Chatverhalten), dann bannen wir ihn mit einer globalen Chatmeldung, damit die Community sieht, dass wir aktiv gegen ein solches Verhalten vorgehen. Die Meldung lautet dann: "... wurde aufgrund eines Regelverstoßes permanent gebannt". Natürlich ist die Neugier groß und man darf auch im Chat nachfragen (solange man es nicht übertreibt), aber aus den oben genannten Gründen nennen wir keine Details. Daher habe ich mir exklusiv für dieses Thema alle 917 Banns des letzten Jahres angeschaut und für euch eine Rangliste erstellt:
183 Hack-Client (z. B. fliegen ohne Elytren)
110 Zweitaccountnutzung (z. B. um mehr Zonenfläche oder mehr Vote-Taler zu bekommen)
98 X-Ray (z. B. um Diamanten auszugraben)
92 Griefing in der Farmwelt (z. B. Leuchtfeuer oder Farmen zerstören, meist aus Gier)
68 Chatverhalten (z. B. schlimme Beleidigungen oder andere verbotene Dinge im Chat, auf Schildern oder in Büchern)
66 Alt-Account (gehackter Minecraft-Account)
57 Serveruntauglich (unreif, versteht das Spiel oder den Server nicht, keine vernünftige Kommunikation möglich, meist Kinder)
49 Beleidigung oder Trolling in der Freischaltung
43 Troll (nach der Freischaltung absichtliches Provozieren oder Stören von Spielern)
26 Account-Verlust (vom Spieler selbst gemeldet, der sich einen neuen Account besorgt hat)
22 Serverwerbung
16 Angel-Bot (automatisches Angeln)
16 Naziparolen oder Naziskin
13 Verbotener Skin, Nacktskin
13 Bugusing (schweres Ausnutzen von Spielfehlern)
11 Schlimmes Griefen auf Zonen durch Rechteausnutzung
9 Extreme Bauregelverstöße (perverse Bauten, Server absichtlich mit Redstone stören)
7 Sexuell aufdringliches Verhalten
7 Absichtliche Spielerfalle
4 Schwerer Diebstahl
4 Versuchter technischer Angriff auf den Server
3 Verbotener Name (rassistisch, sexuell, fäkal etc.)
Diese Liste wirft einige Fragen auf, die ich nachfolgend beantworten möchte:
Jeder Gebannte kann bei uns einen Entbannungsantrag stellen. Wer das entsprechende Forum aufruft, sieht zur Unterstützung einige Richtlinien.
Der Entbannungsantrag ist eine Chance und gleichzeitig ein Filter wie unsere Freischaltung. Denn den meisten Gebannten ist ein Antrag zu umständlich. Sie wollen sich nicht mit den Regeln beschäftigen, sich entschuldigen oder ihr Verhalten reflektieren. Sie gehen zum nächsten Minecraft-Server und machen dort weiter. So haben wir deutlich weniger toxische Leute auf dem Server als andere Server, was es für alle angenehmer macht. Das ermöglicht auch tolle öffentliche Communityprojekte in der Farmwelt, die auf anderen Servern unmöglich wären.
Von 917 dauerhaft Gebannten haben im letzten Jahr nur 207 Spieler einen Entbannungsantrag gestellt. Daraufhin wurden 135, also deutlich mehr als die Hälfte, wieder entbannt. Allerdings lügen uns einige Gebannte auch im Entbannungsantrag an und können nicht glauben, dass wir einen Beweis haben. Dabei steht das schon immer in unseren Regeln:
Erreicht uns ein Entbannungsantrag, ist darin alles möglich, von Schulterzucken über Trotzreaktion bis hin zur Einsicht. Psychologisch interessant ist die Trotzreaktion: Jemand bricht eine Regel und statt den Fehler zu reflektieren, reagiert er sauer und sinnt auf Rache, wenn er erwischt wird. Einige benehmen sich in den Entbannungsanträgen sogar sehr daneben. Sie beleidigen oder drohen uns. Das ist nur eine kleine Minderheit, aber genau solche Personen wollen wir gerade nicht auf unserem Server haben und filtern sie heraus. Die Mehrheit der Gebannten ist jedoch einsichtig. Beispiele:
Offenbar hat die Friedlichkeit manchmal ihre Grenzen, wenn es um den eigenen Vorteil geht: eine unfaire Bereicherung oder auch der Spaß am Stören: "Endlich mal Action, wenn sich alle aufregen, hurra! Und ich stehe im Mittelpunkt!"
Unlimitedworld ist ein Server mit Anspruch. Das Serverteam hat den Anspruch, das gute Miteinander aufrecht zu erhalten und die Community - also euch - vor Störenfrieden zu schützen. Das ist anstrengend und aufwendig. Oft kommen wir uns dabei wie Kindergärtner vor: "He, ist das dein Leuchtfeuer, das du gerade in der Farmwelt abbaust? Stell es wieder zurück." - Spieler antwortet nicht und teleportiert sich zum Spawn. Wir holen den Spieler zurück: "Hallo! Stell das Leuchtfeuer wieder hin, das gehört dir nicht." - Spieler antwortet nicht und loggt sich aus => Bann (und Kopfschütteln). Anschließend Reparatur des Leuchtfeuers und Eintrag des Falls in unser internes Forum mit Beweisdaten, damit jeder im Serverteam den Banngrund nachvollziehen und ggf. Einspruch erheben kann. Manchmal dauern die Kommunikationsversuche und die Beweisaufnahme auch deutlich länger als 10 Minuten. Bei etwa 1.000 Banns im letzten Jahr sind das viele, viele Stunden Aufwand für uns.
Bis auf die unmittelbar Betroffenen hört und sieht das keiner, denn wir machen die Banngründe und die Entbannungsanträge nicht öffentlich. Auch das gehört zu unserem Anspruch. Wir schützen selbst den Gebannten, denn für ihn ist die Situation meistens sehr peinlich. Und weil er die Situation nur vor uns und nicht vor der gesamten Community rechtfertigen muss, sollte es für ihn auch keinen Grund geben, zu lügen oder zu prahlen. Damit fällt es vielen leichter, ihren Fehler zuzugeben und die Sache vernünftig zu klären.
Für diesen Artikel habe ich mir die Banns und Entbannungsanträge des letzten Jahres angeschaut, um euch einen Eindruck zu vermitteln, was hinter den Kulissen passiert. Schauen wir erst einmal auf das Gesamtbild. Sind wirklich alle Menschen gierig und schlecht? Nein, ganz im Gegenteil. Von 35.387 Spielern, die den Server im letzen Jahr besucht haben, wurden nur 2,2 % von unserem Server dauerhaft ausgeschlossen, d. h. sie haben nach einem Bann keinen Entbannungsantrag gestellt oder er wurde abgelehnt.
Wie wird eigentlich bei uns gebannt? Die Antwort lautet: vorsichtig, aber konsequent. "Vorsichtig" heißt, dass wir in passenden Fällen erst Verwarnungen per Whisper aussprechen, und nur wenn diese ignoriert werden und wir einen Beweis haben, wirklich bannen. Und "konsequent" heißt, dass es bei uns keine Vorzugsbehandlung für Langzeitspieler, Trusties oder Guards gibt. Regelverstöße dulden wir in keinem Fall.
Mehr als die Hälfte der Banns bekommt keiner mit (bis auf den Gebannten und das Serverteam natürlich, das immer alle Meldungen sieht). Das ist der Fall, wenn der Spieler nicht online ist, sondern von uns nachträglich für ein entdecktes oder gemeldetes Fehlverhalten gebannt wird. Oder der Spieler ist zwar online, aber die anderen Spieler haben seinen Regelverstoß nicht bemerkt (z. B. X-Ray) und würden eine Bannmeldung nicht verstehen.
Ist ein Spieler aber für die Allgemeinheit auffällig geworden (z. B. Chatverhalten), dann bannen wir ihn mit einer globalen Chatmeldung, damit die Community sieht, dass wir aktiv gegen ein solches Verhalten vorgehen. Die Meldung lautet dann: "... wurde aufgrund eines Regelverstoßes permanent gebannt". Natürlich ist die Neugier groß und man darf auch im Chat nachfragen (solange man es nicht übertreibt), aber aus den oben genannten Gründen nennen wir keine Details. Daher habe ich mir exklusiv für dieses Thema alle 917 Banns des letzten Jahres angeschaut und für euch eine Rangliste erstellt:
183 Hack-Client (z. B. fliegen ohne Elytren)
110 Zweitaccountnutzung (z. B. um mehr Zonenfläche oder mehr Vote-Taler zu bekommen)
98 X-Ray (z. B. um Diamanten auszugraben)
92 Griefing in der Farmwelt (z. B. Leuchtfeuer oder Farmen zerstören, meist aus Gier)
68 Chatverhalten (z. B. schlimme Beleidigungen oder andere verbotene Dinge im Chat, auf Schildern oder in Büchern)
66 Alt-Account (gehackter Minecraft-Account)
57 Serveruntauglich (unreif, versteht das Spiel oder den Server nicht, keine vernünftige Kommunikation möglich, meist Kinder)
49 Beleidigung oder Trolling in der Freischaltung
43 Troll (nach der Freischaltung absichtliches Provozieren oder Stören von Spielern)
26 Account-Verlust (vom Spieler selbst gemeldet, der sich einen neuen Account besorgt hat)
22 Serverwerbung
16 Angel-Bot (automatisches Angeln)
16 Naziparolen oder Naziskin
13 Verbotener Skin, Nacktskin
13 Bugusing (schweres Ausnutzen von Spielfehlern)
11 Schlimmes Griefen auf Zonen durch Rechteausnutzung
9 Extreme Bauregelverstöße (perverse Bauten, Server absichtlich mit Redstone stören)
7 Sexuell aufdringliches Verhalten
7 Absichtliche Spielerfalle
4 Schwerer Diebstahl
4 Versuchter technischer Angriff auf den Server
3 Verbotener Name (rassistisch, sexuell, fäkal etc.)
Diese Liste wirft einige Fragen auf, die ich nachfolgend beantworten möchte:
- Die Liste gibt einen guten, aber nur ungefähren Eindruck, weil einige Spieler gegen mehrere Regeln verstoßen.
- Die Liste zeigt nur die permanenten Banns, also die wirklich schweren Fälle. In weniger schweren Fällen vergeben wir temporäre Banns, die zeitlich befristet sind. Bei unangemessenen Namen bannen wir normalerweise nur den Namen (67 Mal im letzten Jahr), d. h. der Spieler kann direkt nach dem Umbenennen wieder hier spielen. Nur in Extremfällen wird der ganze Account gebannt.
- Die meisten Fälle werden von euch an uns gemeldet. Wir prüfen das dann und suchen nach Beweisen.
- Wenn wir Zonenanträge bearbeiten, sind die Ränge ab Mod oft unsichtbar auf dem Server, weil sie sich konzentrieren müssen und nicht gestört werden wollen. Nebenbei ist es ihnen damit auch möglich, einen gemeldeten Spieler (z. B. bei einem Flyhack oder beim Abbau eines Leuchtfeuers) unsichtbar zu beobachten, um einen Beweis zu haben. Ansonsten und ohne Verdacht suchen wir nicht aktiv nach Übeltätern. Wir haben in unserer knappen Freizeit (wir arbeiten oder studieren) genug damit zu tun, Zonenanträge, Tickets und Supportanfragen zu bearbeiten und Events vorzubereiten.
- Jeder Fall wird individuell betrachtet. Es gibt keine genaueren Regeln als unsere Serverregeln. Wir setzen unsere über 10-jährige Servererfahrung mit zehntausenden Spielern ein, um harmlose Fälle von Regelverstößen zu unterscheiden. Bei grenzwertigen Fällen gibt es eine Verwarnung, die wir speichern und im Wiederholungsfall mit in die Waagschale werfen.
- Einige Banns in der Liste betrifft Gäste (z. B. Spielername, Skin, Beleidigung in der Freischaltung). Aber die meisten Gebannten haben eine ordnungsgemäße Freischaltung hinter sich. Dass sie dort nicht aufgefallen sind, kann verschiedene Gründe haben. Bei Kindern, die den Server nicht verstehen, wurde die Freischaltung von älteren Geschwistern oder den Eltern gemacht. Andere Spieler nehmen (für uns unerklärlich) die Freischaltung auf sich, um sofort danach im Chat zu beleidigen und gebannt zu werden. Manchmal wird deshalb eine strengere Freischaltung gewünscht, aber wir möchten die große Mehrheit der normalen Spieler nicht abschrecken. Das Erkennen von Störenfrieden durch die Community und durch uns funktioniert gut, und wir entfernen sie dann dauerhaft.
Jeder Gebannte kann bei uns einen Entbannungsantrag stellen. Wer das entsprechende Forum aufruft, sieht zur Unterstützung einige Richtlinien.
Der Entbannungsantrag ist eine Chance und gleichzeitig ein Filter wie unsere Freischaltung. Denn den meisten Gebannten ist ein Antrag zu umständlich. Sie wollen sich nicht mit den Regeln beschäftigen, sich entschuldigen oder ihr Verhalten reflektieren. Sie gehen zum nächsten Minecraft-Server und machen dort weiter. So haben wir deutlich weniger toxische Leute auf dem Server als andere Server, was es für alle angenehmer macht. Das ermöglicht auch tolle öffentliche Communityprojekte in der Farmwelt, die auf anderen Servern unmöglich wären.
Von 917 dauerhaft Gebannten haben im letzten Jahr nur 207 Spieler einen Entbannungsantrag gestellt. Daraufhin wurden 135, also deutlich mehr als die Hälfte, wieder entbannt. Allerdings lügen uns einige Gebannte auch im Entbannungsantrag an und können nicht glauben, dass wir einen Beweis haben. Dabei steht das schon immer in unseren Regeln:
Das Serverteam kann auch im Nachhinein sehen, wer Blöcke abgebaut oder gesetzt und Gegenstände aus Truhen genommen hat. Griefen und Diebstahl sind damit zwecklos, da der Verursacher immer nachvollziehbar ist.
Genauer steht das im UW-Wiki unter /help tell:Zu deiner und unserer Sicherheit werden alle Aktionen auf diesem Server gespeichert. Dazu gehören deine UUID, IPs, Onlinezeiten, Abbaustatistiken, Regelverstöße, Befehle und der komplette Chat (auch Whisper und Raumnachrichten). Diese Daten behandeln wir vertraulich und nur ein kleiner Kreis von Personen hat Zugang.
Daraus wird noch einmal deutlich, dass wir grundsätzlich von einer respektvollen und fairen Community ausgehen und erst dann genau hinschauen, wenn es von euch Beschwerden gibt oder unsere automatischen Warnsysteme anschlagen, wie der Chatfilter oder die Leuchtfeuer-Abbauwarnung (in beiden Fällen mit Meldung an den Verursacher). Dank unserer Logs können wir das auch im Nachhinein prüfen und müssen nicht 24/7 online sein. Die Chatlogs helfen uns auch, wenn z. B. im Support eine Beleidigung mit Screenshot gemeldet wird. Die Admins können dann nachschauen, was davor gesagt wurde, denn manchmal stellt sich heraus, dass der Meldende auch kein Unschuldslamm war. Bei solche Konflikten versuchen wir zu vermitteln, so dass sich die Streithähne in vielen Fällen ganz ohne Bann wieder vertragen. Kostet auch Zeit und sieht auch keiner.Beachte, dass die Regeln zum Chatverhalten auch beim Flüstern gelten. Das Nennen von Serveradressen (Werbung) ist also auch beim Flüstern verboten. Der Chatfilter, der unangebrachte Worte ausfiltert, meldet diese gleichzeitig den Guards und dem Serverteam, auch wenn geflüstert wird.
Ansonsten sieht niemand den geflüsterten Chat live. Wenn es jedoch eine Beschwerde gibt, können Admins, Devs und der Owner den Text im Nachhinein einsehen.
Erreicht uns ein Entbannungsantrag, ist darin alles möglich, von Schulterzucken über Trotzreaktion bis hin zur Einsicht. Psychologisch interessant ist die Trotzreaktion: Jemand bricht eine Regel und statt den Fehler zu reflektieren, reagiert er sauer und sinnt auf Rache, wenn er erwischt wird. Einige benehmen sich in den Entbannungsanträgen sogar sehr daneben. Sie beleidigen oder drohen uns. Das ist nur eine kleine Minderheit, aber genau solche Personen wollen wir gerade nicht auf unserem Server haben und filtern sie heraus. Die Mehrheit der Gebannten ist jedoch einsichtig. Beispiele:
- "Als mich ein Moderator fragte, ob ich etwas mit den verschwundenen Blöcken zu tun hätte, war ich mir sicher, dass er keine Beweise gegen mich hätte und log ihn an."
- "Wir hatten uns dazu entschlossen, alle im Nether aufgestellten Leuchtfeuer zu griefen, da wir von mehrmaligen Toden in der Farmwelt frustriert waren."
- "Wofür ich die Xray-Mod benutzte, ist denke ich klar. Das zu benutzen war den Bann nicht wert, ich habe es über die letzten zwei Wochen echt bereut. Und klar war ich auf der Suche nach anderen Servern, weil ich mich der Verantwortung zur Entbannung nicht stellen wollte, aber ihr seid einzigartig und deswegen schreibe ich hier meinen Antrag."
- "Ich möchte mich vielmals entschuldigen, dass ich die Banner aus der Farmwelt gegrieft habe. Ich wollte halt auch so coole Banner haben, wusste aber nicht, wie man sie macht."
- "Ich war faul und gierig."