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So 60 Sekunden gehen schnell vorbei. Mit diesem Hilfsmittel, brauche ich jetzt 70 Sekunden bis ich den Schirm öffne.
Gestern 4h Theorie gelernt und heute das erste Mal mit der Wingsuit gesprungen... Fetzt. Morgen gleich wieder.
Um direkt Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Wingsuiten ist nicht gleich Base-Jumping! Wingsuiten kann man genau so gut auch aus einem Flugzeug in 4000m Höhe und darauf beschränke ich mich. B.A.S.E., also das Springen von Objekten, wie Berge, Brücken, Antennen, etc. ist mir weit zu gefährlich und werde ich nie machen!
Ich schreibs an der Stelle nur dazu, weil es in der Öffentlichkeit gerne über einen Kamm geschert und per Grundsatz (fälschlicherweise) gleichgesetzt wird.
Es ist zwar eine ähnliche Ausrüstung und hat ähnliche Bewegungsabläufe, es ist aber eben nicht das gleiche. Man kann sichs ungefähr wie Inlineskaten und Eislaufen vorstellen.
So. Wieder eine Runde Geoguesser gefällig? Wo bin ich?
Vorweg, meine Höhenangst* fand den Steigflug so gar nicht witzig ... Die Tür ist ausgebaut, man ist während dem kompletten Steigflug nicht angeschnallt und ich passe nicht so wirklich in diese Kiste rein. Ich hab mich wie ein Geistesgestörter am Griff festgekrallt. Erst ab so 1000m fühlte ich mich so etwas wohler.
Mit meiner Höhenangst habe ich normalerweise keine Probleme im Fallschirmsport, da man zumindest wenn man mit einem Flugzeug fliegt, keinen Bezug zur Höhe hat. Es gibt keinen 4km hohen Baum. Deswegen ist diese Ausrede "Ich kann gar keinen Tandemsprung machen, ich hab Höhenangst" auch so nutzlos. Denn man hat im Normalfall keine Höhenangst bei einem Fallschirmsprung. Hier aber durch die nicht vorhandene Tür und dem direkten Danebensitzen eben schon. Und z.B. auf 50m Höhe würde mir mein Fallschirm bei nem versehentlichen Sturz nichts bringen.
Für den Steigflug von 0m auf 3000m brauchte der Heli übrigens gerade mal 4,5 bis 5 Minuten. Zum Vergleich unsere Grand Caravan braucht an einem Sommertag ca. 15 Minuten auf 4000m. Ging also sehr fix.
Und ja, es ist komisch, so ins Nichts zu fallen, denn normalerweise bewegt man sich mit dem Flugzeug vorwärts, während man abgesetzt wird, und hat somit einen sog. relativen Wind "auf dem man liegt". Hier gabs zwar einen minimalen relativen Wind, der aber nicht spürbar war. Ich für meinen Teil hab die ersten Sekunden, bis ich wieder einen "gesunden" Gegendruck durch einen Fallwind hatte, geschrien wie am Spieß Kurz: Komisches aber spaßiges Gefühl