Einleitung
Ich werde des öfteren gefragt, ob ich denn nicht auch irgendwo auf Zone xy einen Berg errichten oder einen Canyon formen kann. Natürlich verneine ich das ganze immer, weil ich mit der Zeit, die ich habe, lieber bei mir weiterbaue und mich ansonsten verzettelte. Ist also nie böse gemeint .
Jedoch habe ich mich nun mal kurz hingesetzt und schreibe mit diesen Zeilen eine Anleitung, wie ich beim Terraformen so vorgehe. Das muss nun nicht die beste Methode sein, ist jedoch die Meine. Wer keine Lust hat den Text zu lesen, der wird vermutlich auch nicht die Geduld aufbringen, monoton Cleanstone für Cleanstone zu setzen .
Der ganze Schwall an Zeilen soll euch vor allem motivieren, nicht eben das 500. Mittelalterdorf in grüner flacher Landschaft zu errichten, sondern zu den Landschaften mal kreative Bauwerke zu errichten, die eben nicht jeder Dritte in Minecraft baut.
Let's Start!
A) Betrachten der Landschaft und der verfügbaren Fläche
Zunächst solltet ihr eure Zone anschauen und euch über folgendes Gedanken machen:
1. Wie viel Fläche habe ich?
Eine kleine Zone ist keine Ausrede, kein schönes Terraforming zu betreiben. Auch auf kleinem Raum lassen sich Flüsse, Teiche oder kleine Berge gestalten. Jedoch solltet ihr hier wirklich Punkt 2 beachten:
2. Wie schaffe ich einen schönen Übergang zur umgebenden Landschaft?
Terraforming, das abgeschnitten irgendwo sitzt, sieht nicht schön aus. Ihr müsst also auch berücksichtigen, dass der Übergang zur Umgebung flüssig vonstatten geht. Perfekt wird das selten funktionieren, aber als ideal erweisen sich natürlich Flüsse mit Flussufer knapp an der Zonengrenze oder kleinere Hügel und Berge. Sodass ein Gebirge auch "ausfläuft" und in z.B. in eine flache Landschaft übergeht.
3. Wie groß kann ich Berge, Seen oder Ozeane dimensionieren?
"Kommt darauf an". Letztendlich seht ihr die Dimension, wie groß ihr etwas gestalten könnt erst, wenn ihr beginnt, Konturen und Strukturen in die Landschaft zu zeichnen. Sieht es zu unrealistisch aus oder zu surreal, sollte man nochmal drüber nachdenken, ob der Effekt gewünscht ist oder ob man doch lieber einfach eine Nummer kleiner plant. Eine kleine Zone ist definitiv keine Ausrede, nicht schönes Terraforming zu betreiben . Gerade auf kleiner Zone eine wunderschöne Landschaft mit Bauwerken zu gestalten und mit einen hohen Grad an Details zu versehen, dürfte wohl die Königsdisziplin sein.
Beispiel:
Unten im Bild seht ihr eine eher kleine Bergkette, deren Spitzen mit Eis und Schnee versehen sind. Die Berge sind ca. 20-30 Block hoch und haben im Sockel einen Durchmesser von ca. 12-17 Block. Durch den Materialwechsel zu einem helleren Material (Schnee/Eis) wirken die Berge optisch größer, als wenn es nun reine Cleanstone-Dirt-Anhäufungen wären. Auch die filigrane Spitze trägt dazu bei, dass der Sockel nicht sehr breit sein muss und man dennoch größere Höhen erzielt. Die Berge befinden sich bei X -500 | Y +172.
Solche Berge würden sich zum Beispiel für eine eher kleinere Fläche eignen, als Zonen-interne Abgrenzung zweier Landschaften oder als räumliche Trennung - statt einer Mauer oder eines Zaunes.
Eine kleine Zone ist keine Ausrede, kein schönes Terraforming zu betreiben. Auch auf kleinem Raum lassen sich Flüsse, Teiche oder kleine Berge gestalten. Jedoch solltet ihr hier wirklich Punkt 2 beachten:
2. Wie schaffe ich einen schönen Übergang zur umgebenden Landschaft?
Terraforming, das abgeschnitten irgendwo sitzt, sieht nicht schön aus. Ihr müsst also auch berücksichtigen, dass der Übergang zur Umgebung flüssig vonstatten geht. Perfekt wird das selten funktionieren, aber als ideal erweisen sich natürlich Flüsse mit Flussufer knapp an der Zonengrenze oder kleinere Hügel und Berge. Sodass ein Gebirge auch "ausfläuft" und in z.B. in eine flache Landschaft übergeht.
3. Wie groß kann ich Berge, Seen oder Ozeane dimensionieren?
"Kommt darauf an". Letztendlich seht ihr die Dimension, wie groß ihr etwas gestalten könnt erst, wenn ihr beginnt, Konturen und Strukturen in die Landschaft zu zeichnen. Sieht es zu unrealistisch aus oder zu surreal, sollte man nochmal drüber nachdenken, ob der Effekt gewünscht ist oder ob man doch lieber einfach eine Nummer kleiner plant. Eine kleine Zone ist definitiv keine Ausrede, nicht schönes Terraforming zu betreiben . Gerade auf kleiner Zone eine wunderschöne Landschaft mit Bauwerken zu gestalten und mit einen hohen Grad an Details zu versehen, dürfte wohl die Königsdisziplin sein.
Beispiel:
Unten im Bild seht ihr eine eher kleine Bergkette, deren Spitzen mit Eis und Schnee versehen sind. Die Berge sind ca. 20-30 Block hoch und haben im Sockel einen Durchmesser von ca. 12-17 Block. Durch den Materialwechsel zu einem helleren Material (Schnee/Eis) wirken die Berge optisch größer, als wenn es nun reine Cleanstone-Dirt-Anhäufungen wären. Auch die filigrane Spitze trägt dazu bei, dass der Sockel nicht sehr breit sein muss und man dennoch größere Höhen erzielt. Die Berge befinden sich bei X -500 | Y +172.
Solche Berge würden sich zum Beispiel für eine eher kleinere Fläche eignen, als Zonen-interne Abgrenzung zweier Landschaften oder als räumliche Trennung - statt einer Mauer oder eines Zaunes.
Eine Landschaft kann (und sollte) zum Terraforming vorbereitet werden. Ich selbst tue dies immer, da ich erst nach der Vorbereitung so richtig sehe, ob sich meine Idee umsetzen lässt.
1. Entfernung aller Bäume
2. Entfernung eventueller Seen und Wasserquellen. (Nur das Wasser, nicht die Struktur).
3. Wegschaufeln der gesamten Erde bzw. des Sandes.
4. Teilweises Abbauen und Einebnen auffälliger Berge und Hügel, sofern sie nicht als Sockel für eigene Berge dienen sollen. Achtet hierbei wirklich darauf, nicht Berge an der Zonengrenze glatt abzuschneiden.
Klingt radikal? Ist es auch! Danach habt ihr zum Leidwesen des Staffs eine leere, potthässliche Cleanstone-Fläche, in der ihr euch aber umso besser austoben könnt. Spätestens nun solltet ihr euch Gedanken machen: Was will ich überhaupt für eine Landschaft?
2. Entfernung eventueller Seen und Wasserquellen. (Nur das Wasser, nicht die Struktur).
3. Wegschaufeln der gesamten Erde bzw. des Sandes.
4. Teilweises Abbauen und Einebnen auffälliger Berge und Hügel, sofern sie nicht als Sockel für eigene Berge dienen sollen. Achtet hierbei wirklich darauf, nicht Berge an der Zonengrenze glatt abzuschneiden.
Klingt radikal? Ist es auch! Danach habt ihr zum Leidwesen des Staffs eine leere, potthässliche Cleanstone-Fläche, in der ihr euch aber umso besser austoben könnt. Spätestens nun solltet ihr euch Gedanken machen: Was will ich überhaupt für eine Landschaft?
Idealerweise sollte die Entscheidung, was ihr eigentlich machen wollt, schon vorher gefallen sein, aber zumeist sieht man erst mit der nackten Fläche, was denn nun besser an die Stelle passt.
Seid frei und kombiniert verrückte Dinge, orientiert euch auch gerne mal an Google-Fotos oder dem besten Beispiel überhaupt: Der Natur.
Auch könnt ihr gerne euer Biom, wenn es z.B. ein Sumpf ist, einfach etwas aufpeppen und ihn umgestalten.
Ein paar Beispiele:
Seid frei und kombiniert verrückte Dinge, orientiert euch auch gerne mal an Google-Fotos oder dem besten Beispiel überhaupt: Der Natur.
Auch könnt ihr gerne euer Biom, wenn es z.B. ein Sumpf ist, einfach etwas aufpeppen und ihn umgestalten.
Ein paar Beispiele:
- Winterliche Schluchten mit Nadelhölzern, die zwischen Eis und Schnee festgeklemmt sind, oben eine Taiga, die stellenweise schon in die Tundra übergeht.
- Wüstenlandschaft mit verschiedenen Braun- und Orangetönen, einem trocken gefallenen Ozeanboden, der nur noch tote Korallen, Sandstein und Gestrüpp aufweist.
- Dschungellandschaften, die durch den dichten Bewuchs die Canyons und Schluchten in ihnen erst beim Durchwandern erkennen lassen.
- Berge, Mesafläche, Canyons im Wildweststil - Wie Minecraft sie vorgibt nur modifziert!
- Sümpfe mit vielen großen Wasserflächen und hunderten Quellen.
- Surreale Landschaften wie tiefe Löcher in der Erde, die dann Häuser und Wege beherbergen. Hierbei gestaltet man die Flanken der Löcher ähnlich wie inverse Berge.
- Eine Landschaft, die Unterwasser liegt, ebenso mit Schluchten, schwarzen Rauchern, Magma-Vulkanen.
- Salzseen, die partiell in flache, wasserhaltige Gewässer übergehen. Kombiniert mit verfallenen Häuserruinen - sicherlich auch eine Idee.
1. Zunächst markiert ihr euch mit farbigem Beton oder Wollblöcken die Strukturen, die ihr errichten wollt. Ich nehme hierfür: Blaue Farben für Gewässer, grelle Farben für Berge. Hauptsache man erkennt sie sehr gut von oben. Nun ist es auch anzuraten, sich ggf. eine Übersichtsplattform in großer Höhe zu errichten. Dimensioniert diese nicht zu groß und reißt sie auch mit der Zeit wieder ab .
"Malt" und "Zeichnet" mit den farbigen Blöcken dann Randbegrenzungen, Übergänge, Grundformen für typische Landschaftszüge ein. Wo soll ein Berg hin? Wo soll denn Wasser sein? Wo möchte ich ggf. eher ein flaches Stück haben, damit ich dort ein Gebäude errichten kann?
Oft ergeben sich gerade, wenn man Berge oder Canyon Strukturen eingezeichnet hat, automatisch auch Bereiche, in denen Flussmündungen oder kleine Höhlen gut hinein passen.
Achtet beim setzten auch darauf, gerade Linien zu vermeiden. Wenn ihr also von Punkt A nach Punkt B wollt, fahrt eher eine schlangen Linie, oder bastelt eine Bucht/Ausbeulung hinein. So wirkt das ganze später deutlich natürlicher.
2. Im Anschluss beginnt ihr euch mit Schildern darüber Gedanken zu machen:
Wie tief soll der Fluss/See werden? Fließt das Wasser von einem Bach in den See, dann sollte der Bach natürlich höher liegen.
Wie hoch soll der Berg, der Canyon, der Baum, die Flanke werden? Zur besseren Vorstellung nutzt am besten 1x1 Türme aus farbiger Wolle, die die Höhe der Berge markieren.
Nun solltet ihr eine Landschaft haben, die zunächst recht flach aussieht aber schon deutliche Strukturen mit buntem Material aufweist.
Als Beispiel seht ihr hier eine Sumpflandschaft, in der bereits die Umrisse zwischen verschiedenen Seen (blau) und die Übergänge zwischen den Seen (Orange) sowie Landstücke (braun) eingezeichnet sind. In Pink weiter hinten sind Wasserfälle in die umgebende Landschaft angezeigt, also der Übergang. Den Sumpf findet ihr zur Zeit direkt an der Weststraße vom Spawn aus.
3. Nun beginnt ihr zunächst die größten Gebilde für eure Zone zu errichten. Das sind oft div. Berge. Seid euch im klaren, was für eine Bergform ihr erzielen möchtet. Soll sie eher flach sein und säulenartig, damit ich auf dem Berg noch bauen kann? Oder möchte ich sie spitz und filigran, scharfkantig und wild erscheinen lassen? Achtet dabei auch ein wenig auf euer Biom: Wie sehen Berge in dieser Landschaft in der Natur aus?
Zum Formen und Errichten von Bergen nutze ich z.B. die frei erhältliche Software "Paint.Net". Jedes andere Zeichenprogramm, das ein Pixel-Raster hat, oder ein Stück kariertes Papier tut es aber auch . Ich zoome hierbei einfach bis auf Pixel-Größe heran und zeichne mir mit Linien und Kreisen meine "Wunschform" im Profil auf. So habt ihr quasi ein Schnittprofil eures Berges, das ihr ohne Probleme pixelgenau in die Landschaft bauen könnt.
Dreht ihr das ganze noch um 90°, habt ihr bereits ein Kreuzprofil. Nehmt ihr nun noch den Sockel und den 1x1-Turm in der Mitte dazu, steht bereits das Grundgerüst eures Berges. Nun müsst ihr nur noch die Flächen zwischen den einzelnen Vierteln mit Wänden versehen. Habt ihr Probleme, in diesen Viertel auch die Form des Berges zu erhalten, könnt ihr eure Schablone auch einfach diagonal durch den Mittelpunkt legen. Sodass die Bereiche immer kleiner werden. Eventuelle Übergänge könnt ihr entweder mit kleineren Bergen nach gleichem Prinzip gestalten oder Freihand formen.
"Malt" und "Zeichnet" mit den farbigen Blöcken dann Randbegrenzungen, Übergänge, Grundformen für typische Landschaftszüge ein. Wo soll ein Berg hin? Wo soll denn Wasser sein? Wo möchte ich ggf. eher ein flaches Stück haben, damit ich dort ein Gebäude errichten kann?
Oft ergeben sich gerade, wenn man Berge oder Canyon Strukturen eingezeichnet hat, automatisch auch Bereiche, in denen Flussmündungen oder kleine Höhlen gut hinein passen.
Achtet beim setzten auch darauf, gerade Linien zu vermeiden. Wenn ihr also von Punkt A nach Punkt B wollt, fahrt eher eine schlangen Linie, oder bastelt eine Bucht/Ausbeulung hinein. So wirkt das ganze später deutlich natürlicher.
2. Im Anschluss beginnt ihr euch mit Schildern darüber Gedanken zu machen:
Wie tief soll der Fluss/See werden? Fließt das Wasser von einem Bach in den See, dann sollte der Bach natürlich höher liegen.
Wie hoch soll der Berg, der Canyon, der Baum, die Flanke werden? Zur besseren Vorstellung nutzt am besten 1x1 Türme aus farbiger Wolle, die die Höhe der Berge markieren.
Nun solltet ihr eine Landschaft haben, die zunächst recht flach aussieht aber schon deutliche Strukturen mit buntem Material aufweist.
Als Beispiel seht ihr hier eine Sumpflandschaft, in der bereits die Umrisse zwischen verschiedenen Seen (blau) und die Übergänge zwischen den Seen (Orange) sowie Landstücke (braun) eingezeichnet sind. In Pink weiter hinten sind Wasserfälle in die umgebende Landschaft angezeigt, also der Übergang. Den Sumpf findet ihr zur Zeit direkt an der Weststraße vom Spawn aus.
3. Nun beginnt ihr zunächst die größten Gebilde für eure Zone zu errichten. Das sind oft div. Berge. Seid euch im klaren, was für eine Bergform ihr erzielen möchtet. Soll sie eher flach sein und säulenartig, damit ich auf dem Berg noch bauen kann? Oder möchte ich sie spitz und filigran, scharfkantig und wild erscheinen lassen? Achtet dabei auch ein wenig auf euer Biom: Wie sehen Berge in dieser Landschaft in der Natur aus?
Zum Formen und Errichten von Bergen nutze ich z.B. die frei erhältliche Software "Paint.Net". Jedes andere Zeichenprogramm, das ein Pixel-Raster hat, oder ein Stück kariertes Papier tut es aber auch . Ich zoome hierbei einfach bis auf Pixel-Größe heran und zeichne mir mit Linien und Kreisen meine "Wunschform" im Profil auf. So habt ihr quasi ein Schnittprofil eures Berges, das ihr ohne Probleme pixelgenau in die Landschaft bauen könnt.
Dreht ihr das ganze noch um 90°, habt ihr bereits ein Kreuzprofil. Nehmt ihr nun noch den Sockel und den 1x1-Turm in der Mitte dazu, steht bereits das Grundgerüst eures Berges. Nun müsst ihr nur noch die Flächen zwischen den einzelnen Vierteln mit Wänden versehen. Habt ihr Probleme, in diesen Viertel auch die Form des Berges zu erhalten, könnt ihr eure Schablone auch einfach diagonal durch den Mittelpunkt legen. Sodass die Bereiche immer kleiner werden. Eventuelle Übergänge könnt ihr entweder mit kleineren Bergen nach gleichem Prinzip gestalten oder Freihand formen.
Stehen die Berge auf eurer Zone, könnt ihr euch den Flüssen und Seen widmen. Hierfür empfiehlt es sich, zunächst die Flüsse und Seen auf die vorab durchdachte Höhe glatt auszuheben und die Kante auszukleiden. Nun könnt ihr noch einmal darüber nachdenken, ob euch die Form und Tiefe zusagt und eventuelle Anpassungen treffen.
Auf dem Bild sieht man nun schön, wie die ersten Berg-Strukturen mit Stegen und Gittern geformt sind, die Canyons ausgehoben wurden und die grobe Landschaft schon zu erkennen ist.
Auf dem Bild sieht man nun schön, wie die ersten Berg-Strukturen mit Stegen und Gittern geformt sind, die Canyons ausgehoben wurden und die grobe Landschaft schon zu erkennen ist.
Eure Landschaft könnte nun so aussehen:
Da nun alle groben Strukturen eurer Landschaft stehen, solltet ihr damit beginnen, die Übergänge aus Cleanstone oder eurem Wahlmaterial zu gestalten. Wie exakt ihr das macht, ist euch überlassen. Ob der Berg nun eher flach in einen Ozean münden soll, sodass ihr noch einen schönen Strandbereich mit Korallen erstellen könnt oder ob die Bergflanke steil in den Canyon abstürzt - wie ihr wollt.
Außerdem solltet ihr nun alle farbigen Überreste eurer Konturen entweder zubauen oder abbauen.
Im Bild sieht man in der linken Hälfte bereits die Landschaft, deren Konturen angepasst wurden. Auch beginne ich hierbei bereits z.B. den Boden der Flüsse mit Material zu versehen, sodass die Höhe für den Übergang gleich die richtige ist. Rechts sieht man mit den Blautönen noch die scharfen Konturen.
Auch die Sumpflandschaft, sieht nun im Vergleich zu oben völlig anders aus:
Da nun alle groben Strukturen eurer Landschaft stehen, solltet ihr damit beginnen, die Übergänge aus Cleanstone oder eurem Wahlmaterial zu gestalten. Wie exakt ihr das macht, ist euch überlassen. Ob der Berg nun eher flach in einen Ozean münden soll, sodass ihr noch einen schönen Strandbereich mit Korallen erstellen könnt oder ob die Bergflanke steil in den Canyon abstürzt - wie ihr wollt.
Außerdem solltet ihr nun alle farbigen Überreste eurer Konturen entweder zubauen oder abbauen.
Im Bild sieht man in der linken Hälfte bereits die Landschaft, deren Konturen angepasst wurden. Auch beginne ich hierbei bereits z.B. den Boden der Flüsse mit Material zu versehen, sodass die Höhe für den Übergang gleich die richtige ist. Rechts sieht man mit den Blautönen noch die scharfen Konturen.
Auch die Sumpflandschaft, sieht nun im Vergleich zu oben völlig anders aus:
Nachdem nun die Übergänge angepasst sind und eure großen Strukturen fertig errichtet sind, beginnt ihr nun - je nach Landschaft, die Berge mit Erde/Sand/Kies/grober Erde/Schnee/Eis zu versehen. Auch könnt ihr nun die Sockel noch etwas verbreitern und die Übergänge z.B. in späteres Wasser besser überarbeiten.
Auch kann nun damit begonnen werden, Wasser in die Landschaft zu setzen, ob es nun Flüsse oder Seen sind. Bei Ozeanen würde ich zunächst Strukturen wie Schiffe oder Schiffswracks errichten, bevor er geflutet wird.
Auch kann nun damit begonnen werden, Wasser in die Landschaft zu setzen, ob es nun Flüsse oder Seen sind. Bei Ozeanen würde ich zunächst Strukturen wie Schiffe oder Schiffswracks errichten, bevor er geflutet wird.
Als letzter Schritt könnt ihr nun Bäume bauen oder setzen, mit Knochenmehl Gras und Büsche verteilen, Laub und anderes Grünmaterial zur Dekoration nutzen und somit eurer Landschaft das nötige Leben einhauchen. Auch z.B. das Verteilen von Schnee kann dazu gehören.
Zudem sollte man nicht außer Acht lassen, dass Minecraft mit verschiedenen Gesteinssorten und verschiedenen Blöcken noch die Möglichkeit bietet, seine Landschaft etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Also geht ruhig mal durch, tauscht grünes Gras gegen Podzol aus, wo es z.B. verschlammter sein könnte von nahen Wasserquellen.
Im Abschluss solltet ihr eine abwechslungsreiche Landschaft erhalten, die dann bereit ist für verschiedene Bauten und anderes. Zumeist ergibt sich während des Terraformings bereits die zündende Idee, was nun am besten dort hinein passt.
Unser Sumpf sieht z.B. mit selbst gebauten Bäumen gleich viel schöner aus. Scheut den Aufwand nicht, Bäume sind erstaunlich einfach zu bauen und es gibt auch sehr viele Beispiele, wie Bäume so aussehen könnten.
Zudem sollte man nicht außer Acht lassen, dass Minecraft mit verschiedenen Gesteinssorten und verschiedenen Blöcken noch die Möglichkeit bietet, seine Landschaft etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Also geht ruhig mal durch, tauscht grünes Gras gegen Podzol aus, wo es z.B. verschlammter sein könnte von nahen Wasserquellen.
Im Abschluss solltet ihr eine abwechslungsreiche Landschaft erhalten, die dann bereit ist für verschiedene Bauten und anderes. Zumeist ergibt sich während des Terraformings bereits die zündende Idee, was nun am besten dort hinein passt.
Unser Sumpf sieht z.B. mit selbst gebauten Bäumen gleich viel schöner aus. Scheut den Aufwand nicht, Bäume sind erstaunlich einfach zu bauen und es gibt auch sehr viele Beispiele, wie Bäume so aussehen könnten.
Vielleicht hat sich nun der eine oder andere diesen ganzen Berg an Text wirklich durchgelesen . Ich hoffe zumindest ich kann vielleicht 1-2 Personen dazu animieren mehr Landschaft umzugestalten. Ich werde versuchen mit der Zeit weitere Bilder und Beispiele zum Terraforming hochzuladen.
Auch freue ich mich über Bilder von anderen Leuten, die die jeweiligen Schritte des Prozesses beschreiben
Zuletzt bearbeitet: