








Vor mehr als 1.200 Jahren herrschte Kasir Motley in der großen Wüstenstadt Drachenstein.
Eine Stadt, die in den Weiten dieser Wüstenregion, als die Stadt der Drachen bekannt wurde.
Laut einer alten Sage soll sich Kasir Motley mit sehr mächtigen Zauberern verbündet haben, um die Urgewalten der vier Elemente zu beschwören. In vielen Nächten fanden hinter verschlossenen Türen Zeremonien statt.
In einer Vollmondnacht war es dann soweit.
Die besten und ältesten Magier versammelten sich außerhalb der Festung an jeder Ecke.
Sobald alle vier Himmelsrichtungen abgedeckt waren, begann die Zeremonie.
Die Stadtwachen wurden angewiesen, die Bevölkerung in ihren Häusern zu halten. Keiner durfte einen Blick auf die Festung haben. So war es nicht selten, dass einige Fenster mit Brettern vernagelt wurden. Jeder, der es wagte vor die Tür zu treten, wurde verhaftet und eingekerkert.
Selbst die Stadtwachen mussten ihren Blick von der Festung abwenden. Nur eine kleine Anzahl an Wachen hielt sich nicht daran und sah immer wieder zur Festung hinüber.
Sie waren es auch, die von dieser Nacht erzählten. Doch dazu später mehr.
Es begann im nordwestlichen Teil der Festung damit, dass sich aus dem Nichts riesige Windböen bildeten, die den feinen Sand in der Wüste aufgewirbelten.
Ein Wüstensturm war in dieser Region nicht ungewöhnlich. Doch was dann folgte, konnte eigentlich nicht wahr sein.
Während es im Nordwesten den Sand aufwirbelte, wurde es im Nordosten dunkler. Der Himmel verfärbte sich und es folgte ein Unwetter, das in der sonst so trockenen Wüstenstadt nicht üblich war.
Heftige Blitze und starke Regenschauer ließen sich nieder.
Es bildeten sich große Wasserpfützen, aus denen sich kleine Tornados entwickelten und nach oben stiegen.
Von weitem konnte man schemenhaft eine Kreatur erkennen.
Auch im Südwesten wurde es unruhig.
So sah man am Himmel, dass sich aus Blitzen und Wolken eine imposante Kreatur formte.
Ein Himmelsspektakel, dessen Anblick einem nur erstarren ließ.
Etwas ruhiger, aber dennoch beunruhigend genug, erhob sich im Südosten aus dem dortigen Nebel eine grausame Kreatur.
Geformt aus Erde und Wurzeln der Natur.
All die seltsamen Kreaturen und Gebilde am Himmel, erinnerten an sehr große Echsen.
Später fand man heraus, dass es sich um Drachenähnliche Geschöpfe handeln sollte.
Mehrere Stunden lang dauerte dieses Schauspiel der Natur an. Erst kurz vor Sonnenaufgang verschwanden Regen, Blitze und der Wind. Nichts erinnerte mehr an diese seltsame Nacht.
Am Morgen durften die Bewohner der Wüstenstadt nun auch ihre Häuser wieder verlassen.
Viele stellten sich natürlich die Frage, was in der Nacht geschehen war, doch keiner konnte ihnen eine Antwort liefern.
Die Hauptwache erzählte, dass sich nach dieser Nacht der Herrscher Kasir Motley sich verändert hatte.
Kasir Motley
Doch wer war dieser Herrscher, dessen Name in verschiedenen Pergamenten erwähnt wurde?
Man sagte ihm nach, dass er aus einer reichen Familie stammen sollte und über magische Fähigkeiten verfügte.
Er soll stets großzügig gewesen sein und auch der Gründer des bekannten Armen-Festes gewesen sein.
Dort durften nur die ärmsten und bedürftigen Bewohner teilnehmen.
Näheres über dieses Fest konnte noch nicht recherchiert werden.
Manche Stimmen erzählten aber auch, dass Kasir eine gewisse Neigung zu Farben hatte. Bunt, wie sein Name es aussagt, sollen seine Räumlichkeiten innerhalb der Festung sein.
Andere Stimmen allerdings erzählten auch davon, dass er in Vollmondnächten innerhalb der Festung dunkle Zeremonien abgehalten haben soll. Dazu ließ er die besten Magier aus dem Umkreis seiner Festung kommen.
Es wurde auch berichtet, dass sich Kasir immer mehr zurückzog und keine Feste mehr veranstalten ließ. Auch sollte sich sein Wesen sehr verändert haben. Sein sonst so klares Denken und Handeln wurden zu wirren Anweisungen und völlig absurden Befehlen.
Nach und nach ließ er seine Festung vergrößern. Zuerst mussten einige Hügel abgetragen werden, danach wurde eine Art Verteidigungsring erbaut.
Doch auch das war Kasir nicht genug. Er rief die Architekten herbei und wies an, große Wächter Statuen zu bauen. Sie sollten in alle Richtungen blicken und so den Herrscher vor bösen Mächten schützen.
Viele Jahre dauerte es, bis die Wünsche des Herrschers vollständig erfüllt und die Arbeiten rund um die Festung fertiggestellt waren.
Im hohen Alter und von Krankheit befallen, gab er einen letzten Befehl.
Man solle ihm vier Drachenkopf Statuen auf sein Festungsgebäude bauen. Jede einzelne Drachenstatue ließ er von den ältesten Magiern verzaubern. So sollten alle vier Elemente in ihnen verewigt werden.
Auf dem Krankenbett liegend und mit seinem letzten Atemzug ernannte er Lexur Blogas zu seinem Nachfolger.
Die Statuen der Elemente
Kasir starb noch, bevor die einzelnen Statuen nach langer Bauphase errichtet waren.
Die Architekten waren sich über die Farben der Drachenköpfe nicht einige. Schnell wurden sie sich über die beiden Elemente Feuer und Wasser einig.
Doch es entstand ein wahrhaft heftiger Streit bei den verbliebenen Elementen Erde und Luft. Die loyalen Architekten fanden die Farbe hellgrün als Symbiose zwischen der Natur und der Erde als passend. Abtrünnigere Architekten bevorzugten die Farbe der Erde. Nach langen Tagen der Beschimpfungen und Abwägungen, entschied man sich für die hellgrüne Farbe.
Wie bei dem Element Erde, so auch beim Element Luft. Hier entschied man sich für die gelbe Version, denn sie spiegelt den aufwirbelnden Sand wider.
Eine Stadt, die in den Weiten dieser Wüstenregion, als die Stadt der Drachen bekannt wurde.
Laut einer alten Sage soll sich Kasir Motley mit sehr mächtigen Zauberern verbündet haben, um die Urgewalten der vier Elemente zu beschwören. In vielen Nächten fanden hinter verschlossenen Türen Zeremonien statt.
In einer Vollmondnacht war es dann soweit.
Die besten und ältesten Magier versammelten sich außerhalb der Festung an jeder Ecke.
Sobald alle vier Himmelsrichtungen abgedeckt waren, begann die Zeremonie.
Die Stadtwachen wurden angewiesen, die Bevölkerung in ihren Häusern zu halten. Keiner durfte einen Blick auf die Festung haben. So war es nicht selten, dass einige Fenster mit Brettern vernagelt wurden. Jeder, der es wagte vor die Tür zu treten, wurde verhaftet und eingekerkert.
Selbst die Stadtwachen mussten ihren Blick von der Festung abwenden. Nur eine kleine Anzahl an Wachen hielt sich nicht daran und sah immer wieder zur Festung hinüber.
Sie waren es auch, die von dieser Nacht erzählten. Doch dazu später mehr.
Es begann im nordwestlichen Teil der Festung damit, dass sich aus dem Nichts riesige Windböen bildeten, die den feinen Sand in der Wüste aufgewirbelten.
Ein Wüstensturm war in dieser Region nicht ungewöhnlich. Doch was dann folgte, konnte eigentlich nicht wahr sein.
Während es im Nordwesten den Sand aufwirbelte, wurde es im Nordosten dunkler. Der Himmel verfärbte sich und es folgte ein Unwetter, das in der sonst so trockenen Wüstenstadt nicht üblich war.
Heftige Blitze und starke Regenschauer ließen sich nieder.
Es bildeten sich große Wasserpfützen, aus denen sich kleine Tornados entwickelten und nach oben stiegen.
Von weitem konnte man schemenhaft eine Kreatur erkennen.
Auch im Südwesten wurde es unruhig.
So sah man am Himmel, dass sich aus Blitzen und Wolken eine imposante Kreatur formte.
Ein Himmelsspektakel, dessen Anblick einem nur erstarren ließ.
Etwas ruhiger, aber dennoch beunruhigend genug, erhob sich im Südosten aus dem dortigen Nebel eine grausame Kreatur.
Geformt aus Erde und Wurzeln der Natur.
All die seltsamen Kreaturen und Gebilde am Himmel, erinnerten an sehr große Echsen.
Später fand man heraus, dass es sich um Drachenähnliche Geschöpfe handeln sollte.
Mehrere Stunden lang dauerte dieses Schauspiel der Natur an. Erst kurz vor Sonnenaufgang verschwanden Regen, Blitze und der Wind. Nichts erinnerte mehr an diese seltsame Nacht.
Am Morgen durften die Bewohner der Wüstenstadt nun auch ihre Häuser wieder verlassen.
Viele stellten sich natürlich die Frage, was in der Nacht geschehen war, doch keiner konnte ihnen eine Antwort liefern.
Die Hauptwache erzählte, dass sich nach dieser Nacht der Herrscher Kasir Motley sich verändert hatte.
Kasir Motley
Doch wer war dieser Herrscher, dessen Name in verschiedenen Pergamenten erwähnt wurde?
Man sagte ihm nach, dass er aus einer reichen Familie stammen sollte und über magische Fähigkeiten verfügte.
Er soll stets großzügig gewesen sein und auch der Gründer des bekannten Armen-Festes gewesen sein.
Dort durften nur die ärmsten und bedürftigen Bewohner teilnehmen.
Näheres über dieses Fest konnte noch nicht recherchiert werden.
Manche Stimmen erzählten aber auch, dass Kasir eine gewisse Neigung zu Farben hatte. Bunt, wie sein Name es aussagt, sollen seine Räumlichkeiten innerhalb der Festung sein.
Andere Stimmen allerdings erzählten auch davon, dass er in Vollmondnächten innerhalb der Festung dunkle Zeremonien abgehalten haben soll. Dazu ließ er die besten Magier aus dem Umkreis seiner Festung kommen.
Es wurde auch berichtet, dass sich Kasir immer mehr zurückzog und keine Feste mehr veranstalten ließ. Auch sollte sich sein Wesen sehr verändert haben. Sein sonst so klares Denken und Handeln wurden zu wirren Anweisungen und völlig absurden Befehlen.
Nach und nach ließ er seine Festung vergrößern. Zuerst mussten einige Hügel abgetragen werden, danach wurde eine Art Verteidigungsring erbaut.
Doch auch das war Kasir nicht genug. Er rief die Architekten herbei und wies an, große Wächter Statuen zu bauen. Sie sollten in alle Richtungen blicken und so den Herrscher vor bösen Mächten schützen.
Viele Jahre dauerte es, bis die Wünsche des Herrschers vollständig erfüllt und die Arbeiten rund um die Festung fertiggestellt waren.
Im hohen Alter und von Krankheit befallen, gab er einen letzten Befehl.
Man solle ihm vier Drachenkopf Statuen auf sein Festungsgebäude bauen. Jede einzelne Drachenstatue ließ er von den ältesten Magiern verzaubern. So sollten alle vier Elemente in ihnen verewigt werden.
Auf dem Krankenbett liegend und mit seinem letzten Atemzug ernannte er Lexur Blogas zu seinem Nachfolger.
Die Statuen der Elemente
Kasir starb noch, bevor die einzelnen Statuen nach langer Bauphase errichtet waren.
Die Architekten waren sich über die Farben der Drachenköpfe nicht einige. Schnell wurden sie sich über die beiden Elemente Feuer und Wasser einig.
Doch es entstand ein wahrhaft heftiger Streit bei den verbliebenen Elementen Erde und Luft. Die loyalen Architekten fanden die Farbe hellgrün als Symbiose zwischen der Natur und der Erde als passend. Abtrünnigere Architekten bevorzugten die Farbe der Erde. Nach langen Tagen der Beschimpfungen und Abwägungen, entschied man sich für die hellgrüne Farbe.
Wie bei dem Element Erde, so auch beim Element Luft. Hier entschied man sich für die gelbe Version, denn sie spiegelt den aufwirbelnden Sand wider.
Das hier wäre nun meine kleine Projektvorstellung. Baufortschritte könnt ihr euch auch auf meinem YT-Kanal ansehen.
In diesem Projekt werden einige Persönlichkeiten eingepflegt, um den geschichtlichen Hintergrund zu manifestieren.
Nähere Infos zur Weltkugel auf dem Dach folgen demnächst.
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