Prolog
Ich drückte mich noch dichter an die kalte, feuchte Oberfläche, von der ich glaubte, dass sie die Ostwand meines Büros sein müsste... oder gewesen war? Ich saß in der Hocke, drückte mein Kinn auf die Brust und schob meine Füße so weit unter meinen Körper wie es mir möglich war. Der unerträglich laute Knall hallte noch in meinen Ohren und ein monotones, lautes Piepen begleitete das Szenario. Mein Kopf dröhnte und Gedanken überschlugen sich wie Zirkusartisten; ich bekam keinen zu fassen. Ich kniff die Augen zusammen und versuchte mich zu orientieren. Um mich herum war es diesig und ich konnte nicht mal erkennen, ob sich überhaupt etwas um mich herum befand. War das Nebel? Oder Rauch? Ich wusste es nicht. Hatte ich gerade einen Schrei gehört? Schwer zu sagen, denn das Piepen in meinen Ohren drängte sich immer noch in den Vordergrund. Ich versuchte zu antworten, aber mein Hals schmerzte und die Worte, die ich in meinem Kopf hatte, erreichten meine Lippen nicht.
Ständig rieselte etwas auf mich hinab. Die Erde stand nicht still, sie bebte immer noch. Wellenartig. Und mit jedem größeren Ruck landeten schwerere Brocken auf und neben mir. Ich zitterte. Wie Espenlaub. Gänsehaut umschlang meinen Körper wie ein Mantel aus Angst. Panik. Ich weiß nicht, wie lange ich dort saß und versuchte irgendetwas wahrzunehmen. Gerade eben hatte ich noch in meinem nagelneuen Büro gesessen und für InterEnergetica, meinem neunen Arbeitgeber, Recherche betrieben. Sie wollten den Energiemarkt revolutionieren und damit ein weltweites Problem endgültig aus der Welt schaffen. Ich hatte mich gerade in einen sehr interessanten Bericht zu Forschungsmethoden der letzten Jahre eingelesen: "...gefährlich, ..nicht sicher, ..instabile Energie, .. veraltete Technik." Die Worte meiner Vorgängerin schossen mir durch den Kopf und dieser pochte schmerzhaft.
Erst jetzt bemerkte ich, wie sich eine warme Flüssigkeit an meinem rechten Ärmel ausbreitete und meinen Arm hinab lief. Als ich versuchte eben diesen anzuheben, durchfuhr mich ein zerreißender Schmerz. Er explodierte förmlich in meiner Schulter und breitete sich wie heftige tausende Blitze in meinem Körper aus. Mir wurde schwarz vor Augen, kleine Sterne tanzten vor mir auf und nieder... auf und ...nieder.. "ICH MUSS WACH BLEIBEN!!", schrie mir mein Kopf fast erzürnt entgegen. Wenn ich jetzt aufgebe, habe ich für immer verloren.
Herzlich Willkommen liebe UWler!
Es freut mich sehr, dass ihr euch Zeit nehmt hier bei meiner Projektvorstellung vorbei zu schauen
Mein Mann und ich haben beschlossen unsere beiden Zonen in naher Zukunft zusammen zu legen und eine Projektzone daraus zu machen, damit vor allem mein kreativer Kopf sich weiter austoben kann.
In unserem Projekt geht es um ein postapokalyptisches Szenario. Aktuell befinden sich auf unseren Grundstücken die Bauten der "neuen" Zivilisation. Ein kleines Bauerndorf hat sich an einem vielversprechenden Fluss niedergelassen und merkt schon bald, dass sich hier merkwürdige "Energien" und "Zauber" auftun. Ein paar der Bewohner sind Feuer und Flamme den nahe gelegenen "Riesenpilzwald" (noch in Planung) zu erforschen, um die Energien besser für sich zu nutzen. Doch in dem Wald scheinen einige seltsame Kreaturen ihr Unwesen zu treiben. Ein paar der Dorfältesten sind sich sicher, dass man die "Alten und Mächtigen" nicht verärgern sollte, da ihre Energie sich sonst gegen das Dorf wenden würde.
Das ist erst mal so die Grundidee. Nach und nach sollen Tagebucheinträge der Bewohner, sowie eine Art Logbucheinträge der "Alten" auf dem Gelände zu finden sein, so dass man mehr über die ganze Geschichte erfahren kann.
Nun folgen noch ein paar Eindrücke und die grobe Projektplanung.
Das neu besiedelte Flussdorf befindet sich natürlich noch im Ausbau. Demnächst wird eine Taverne, ein Schmied und ein Holzfäller folgen. Außerdem wird sich das Dorf um eine Flussbiegung herum, bis auf die andere Seite erstrecken (siehe Zonenkarte weiter unten).
Auf unseren Zonen dürfen es sich auch ein paar besonders lieb gewonnene Mitspieler in einigen der Hütten gemütlich machen.
Blick auf den Wachturm Ost; von hier aus wird man den Pilzwald und die "Ruinen der Alten" erspähen können.
Dieser Baum raubt mir so einige meiner Nerven und befindet sich natürlich noch im Bau, aber es wird langsam. Unter dem Baum entsteht eine Höhle, in welche sich auch die Dorfältesten mit der "Magie/Energie" beschäftigen. Abgeschottet von allen anderen, so dass niemand genau weiß, was dort unten passiert. Die Dorfältesten behaupten, dass sie dort beten, um das Dorf zu beschützen.
So, das war es erst mal von mir! Ich freue mich über nette Kommentare, Ideen, Anregungen oder halt einfach eure Meinung.
An dieser Stelle möchte ich mich auch einmal ganz herzlich bei der tollen UW-Community bedanken und ganz besonders, bei den lieben vielen Menschen, die ich hier kennen lernen durfte, die mich unterstützen und mit denen man viel zu lachen hat
<3Hoffentlich auf ein baldiges Update, bis dann leutz o/
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