Das Jahr der Wende

DerGeorgG

Spieler
18 Dez 2019
31
24 Jahre ist es her als sich die Welt grundlegend verändert hat. Es war eigentlich ein Silvestervormittag, wie jedes Jahr die gesamte Menschheit freute sich auf den Abend, die Nacht und ein neues Jahr. Auf der einen Seite der Erde wurde schon gefeiert während sich die andere Seite noch auf die Glockenschläge und das Feuerwerk um 24.00 Uhr freuten. Überall liefen die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten, als sich gegen 13.15 (MEZ) Meldungen verbreiteten, dass der Kontakt zur amerikanischen Ostküste abgebrochen ist, Fernseh- und Radiosender aus New York und der gesamten Ostküste sendeten plötzlich nicht mehr. Liveübertragungen brachen mit unerklärlichen grausamen schreien in den letzten 2 Sendesekunden ab. Dieses Phänomen breitete sich innerhalb von 45 Minuten, von Ost nach West auf ganz Amerika aus. Eine Stunde nach beginn, traf es die Afrikanische Westküste und die Küsten von Irland Portugal Norwegen. Ganz Europa Afrika, danach Russland, Saudi-Arabien, Indien. Kein Kontakt, kein Lebenszeichen. Schließlich ganz Asien, weg! Südamerika wurde aus dem Norden getroffen, von der Südspitze Argentiniens hörte man nach 90 Minuten nichts mehr. Australien, Neuseeland die, Philippinen traf es vermutlich am härtesten hierkollidierten die beiden Wellen nach nur 3 Stunden. Nach nur 5 Stunden hat sich die Weltbevölkerung von über 7 Milliarden Menschen auf wenige Millionen reduziert. Überlebt hat in Europa nur, wer sich zum Silvesterfest in den Alpen befand auf über 2000 Höhenmetern auf der Ostseite der Berge. Viele Menschen starben noch in den 6 Monaten danach an Hunger und den psychischen Folgen des Millenniums.

Als das Wasser sich im Flachland in den darauffolgenden 6 Wochen zurückzog war nichts mehr wie vorher. Großteile der Welt sind radioaktiv verseucht. Alle Nationen mit großen Atomkraftwerken sind nicht mehr bewohnbar. Vor der amerikanischen Ostküste, zwischen Canada, Puerto Rico und Florida hat sich der Meeresboden innerhalb von Sekunden um mehrere hundert bis hin zu über vietausend Metern abgesenkt. Dies gilt als die Ursache für die bis zu 2Kilometer hohe Flutwelle. Die Polkappen treiben bis heute als riesige landmassengroße Eisschollen in den Weltmeeren und trotz ihrer starken Schmelze wird sich der Meeresspiegel nie wieder auf das Nivea vor dem Millennium anheben. Die Erdanziehung hat sich stark und unregelmäßig abgeschwächt, so dass Menschen in manchen Teilen der Erde, ohne Probleme bis zu 2 Meter hochspringen können oder von sehr großen Höhen herunterspringen können. Die Natur hat sich verändert, mancherorts entstehen riesige sehr schnell wachsende kräftige Bäume. Viele neue Tierarten entstanden. Aus den Radioaktiv verseuchten Gegenden der Erde hört man von seltsamen menschenfeindlichen Wesen, über, wie auch Unterwasser und in der Luft. Warum sich die Natur derart verändert hat weiß bis heute niemand mit Gewissheit.

Wir haben uns während des Millenniums in einer Skihütte befunden und wollten gerade zu Mittag essen, als wir erst von der anderen Seite des Berges ohrenbetäubendes Rauschen hörten, dann ein Sturm aufkam in dem wir Bäume, Fahrzeuge, sogar teile von Häusern vorbeifliegen sahen und nur Minuten später war das Tal unter uns geflutet. Wir saßen auf dem Berg fest. 3 Jahre. Von den 17 Personen in der Hütte überlebten diese Zeit nur 4. Mein Bruder, seine damalige Freundin, ein Freund und ich. Wir lernten mit den neuen Gegebenheiten umzugehen und eigneten uns Wissen an. Als unser Berg nach 3 Jahren nicht mehr vom Wasser eingeschlossen war, machten wir uns auf den Weg weitere Überlebende zu suchen. 2 Jahre suchten wir die Region um den Berg systematisch ab, aber nichts. Wir mussten uns eine andere Möglichkeit suchen, mit der wir große Distanzen überwinden können. Wir fanden nach einem Jahr ziellosen Fußmarschs ein Segelschiff, relativ gut erhalten, allem Anschein nach Hochseetauglich, mitten in den Alpen. Wir restaurierten das Segelschiff und konnten uns innerhalb von weiteren dreieinhalb Jahren ein Luftschiff bauen, das wir lernten zu manövrieren, auf dem wir Leben konnten. So machten wir uns auf den Weg mit unserem LS42. 42 Versuche brauchten wir um es erstmals vom Boden steigen zu lassen und viele weitere um es Flugtauglich zu machen. Fast 10 Jahre haben wir die Lüfte planlos durchstreift bis wir endlich den Passenden Platz zum Siedeln gefunden haben. 2019 sind wir im Spätherbst hier gelandet. Anfangs war es schwierig die Gegend zu erkunden. Wir haben uns für den dieses Siedlungsgebiet entschieden da die Strömungen beim Wasserrückgang viele Bote und Schiffe anspülten. Perfektes Baumaterial, um eine neue Siedlung oder sogar eine Stadt aufzubauen und vielleicht der Menschheit ein geschütztes Habitat zu bieten in das weitere Überlebende ziehen können. Nach unserer Landung und nachdem wir die LS42 sicher vertäut hatten, wollte niemand von uns noch auf dem Schiff leben oder je wieder in die Lüfte steigen. Nachdem wir ein paar primitive Hütten mitten zwischen den Schiffswracks gebaut haben, entschieden wir uns dazu unter die Erde zu gehen. Wir wollten die Luft über uns nicht mehr sehen, zu lange sind wir in ihr Ziellos umhergestreift. Natürlich war es für uns nicht ganz einfach, die Strapazen so tief zu graben haben unsere Nerven angegriffen. Vor allem weil wir im Untergrund die Geburtsstätten von gruseligen, den Menschen ähnlichen Wesen und das Nest von Riesenspinnen gefunden haben. Es mussten Lösungen her! Heute können wir diese beiden kleine Bereiche für unsere Zwecke nutzen und haben die Gefahr durch die Kreaturen beseitigt. Im Untergrund entstanden weitläufige Höhen mit Anbauflächen, Lager- und Wohnbereichen. Alles, was man zum Leben braucht und noch vielleicht ein bisschen mehr .

Nach über 20 Jahren der gemeinsamen Reise verabschiedeten sich meine 3 Mitstreiter nacheinander, um ihre eigenen Wege zu gehen. Sie verließen unseren Schiffsfriedhof auf der Suche nach weiteren überlebenden des Millenniums. Es sieht so aus, als würde sich die Menschheit vom Rückschlag vor 24 Jahren langsam erholen. Neue Siedler kamen und gingen in den letzten Jahren, aber ich werde bleiben und den Schiffsfriedhof weiter erkunden und Ordnung im Chaos nach dem Millennium schaffen.

DerGeorgG, Überlebender

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Das war meine Projektvorstellung

Viel vom Schiffsfriedhof sieht man noch nicht. Seit 2019 suche ich eigentlich nach der Idee für die Grundstücke. Das ist endlich die zündende Idee, die ich im November 23 hatte. Und mit dieser Geschichte habe ich sie nun festgeschrieben. Der Bau eines der zentralen Elemente hat gerade begonnen. Ein riesiges Schiff, das von einem Baum am Bug emporgehoben wurde und dann an seiner eigenen Last in zwei Teile brach. Der Bug ruht auf dem Baum während Mittelschiff und Heck am Baum „lehnen“. Des Weiteren sollen viele kleinere und Größere Schiffe auf dem Grundstück verteilt werden, einige bewohnbar andere so zerfallen, dass sie kaum noch als Schiffe identifizierbar sind. Stilistisch versuche ich die grätsche zwischen Postapokalypse und Fantasy.

Desweiteren gibt es auf den Grundstücken 1 solo Zombispawner, 1x solo Spinnenspawner und einen 2x Spinnenspawner bei dem auch ein Zombispawner aktiv gehalten werden kann. Alle 5 Spawner sind zwar ausgebaut aber für die Öffentlichkeit NOCH nicht zugänglich.

Wer Lust hat kann mir dafür gerne dunkle Materialien spenden. Vor allem Tiefenschiefer, Scharzstein, Schwarzeichenholz/stämme, Fichtenholz/stämme, und Laub von Birken, Fichten werde ich in überdimensionierten Mengen benötigen.

Die Grundstücke liegen direkt an einer Bahnstrecke.
Am einfachsten erreicht ihr die Grundstücke mit der Serverbahn /warp westen und dann die Bahnstrecke Richtung Süden über Holzingen (rechts) fahren, Bahnhof Westbrügge durchfahren und zum Aussteigen bereit halten. Ihr fahrt bis Ihr entweder das kleine Schiffswrack, das Luftschiff oder den großen Baum mit der Schiffswrackbaustelle seht. Fahrzeit sind etwa 1 Minute 45 Sekunden.

Hier noch ein paar Bilder:

Die LS42 mit der wir ankamen
Ambiente-00.jpg



Kleiner eingewachsener Turm
Ambiente-01.jpg



Mein Anglersee
Ambiente-02.jpg


Bilck Richtung westen unter der LS42 hervor
Ambiente-03.jpg


Da liegt sie sicher vertäut
Ambiente-04.jpg


Abgang in den Untergrund
AmbienteInnen-03.jpg
Blick ins Lager
AmbienteInnen-01.jpg


Der Farmbereich
AmbienteInnen-02.jpg



Das ersten von vielen weiteren angespülten Schiffswracks
Kleines-Schiffswrack-1.jpg


Einer von drei Spinnenspawnern
SpawnerSpinne.jpg



Einer von 2 Zombispawnern
SpawnerZombi.jpg



Die Baustelle: Schiffslänge ca. 130-140 Blöcke (ungebrochen), breite 35 Blöcke
Sobald der Bug und der obere Teil des Mittelschiffs verkleidet sind wird der Baum so erweitert, dass das Schiff am Baum lehnt und der Bug in der Baumkrone eingewachsen ist.
Schiffswrack-Baustelle-1.jpg
Schiffswrack-Baustelle-2.jpg
 
Grüße Nachbar, freut mich zu sehen das ihr jetzt auch ein Projektpost habt ^^

Ich hab euch tatsächlich bereits vor einigen Jahren mal besucht, seid nur 200 Blöcke entfernt von mir. Schön das es bei euch weiter geht.
Die Unterirdische Stadt mit Markt finde ich cool gemacht, besonders passend das diese in einer Kluft liegt. Oberhalb wird auch weiter gebaut.
Bin gespannt was da noch kommt. Viel Erfolg !
 
Schöne Projektvorstellung. Wenn das Projekt nur annähernd so wird wie die Story dahinter :thumbsup:.

Das geschehene kann ich zu 100% Bestätigen. Meine Firma Deep Ocean Control hat die Erdbewegungen auf unserem Planeten aufgezeichnet.
Teile der Eisberge treiben noch im Nordmeer. Siehe Satelliten Bilder (Zonenkarte). Die Unterwasserstadt hat damals diese Umformung des Planeten zum Glück nur leicht beschädigt Überstanden. ;)

Viel Erfolg bei der Besiedelung des Kontinentes
 
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Schöne Projektvorstellung. Wenn das Projekt nur annähernd so wird wie die Story dahinter :thumbsup:.

Das geschehene kann ich zu 100% Bestätigen. Meine Firma Deep Ocean Control hat die Erdbewegungen auf unserem Planeten aufgezeichnet.
Teile der Eisberge treiben noch im Nordmeer. Siehe Satelliten Bilder (Zonenkarte). Die Unterwasserstadt hat damals diese Umformung des Planeten zum Glück nur leicht beschädigt Überstanden. ;)

Viel Erfolg bei der Besiedelung des Kontinentes

Ja die Nordmeere hat das Unglück aufgrund der geografischen Lage bzw. des geringeren Erdumfangs am Breitengrad damals nicht so Stark getroffen. Die Welle müsste dort zwar ähnlich hoch aber bedeutend langsamer und dadurch schwächer gewesen sein. Freut mich zu hören dass ihr Überlebt habt und die seismischen Aktivitäten sogar messen konntet.
 

Projektupdate 1 - Februar 24

Ein bisschen was ist schon passiert seit ich euch das Grundstück vorgestellt habe.
Map-übersicht.jpg


Neue Grundstücksgrenze: Aus vielen kleinen Grundstücken von den Leuten mit denen ich dort zu spielen begonnen habe ist jetzt ein großes geworden das zusätzlöich nach westen noch ausgeweitet wurde. Der Schwarzeichenwald der dort stand wurde gerodet und wundersamerweise ist der große Baum in der Mitte der Grundstücks weiter gewachsen und trägt jetzt den Bug des großen Schiffswracks.

Baum.jpg
schiffsgerippe.jpg


Ein Bahnhof kam hinzu auf der östlichen Seite des Grundstücks. Das Wrack das da rumlag hat sich hervorragen dazu geeignet. Danke an das Serverteam für das Platzieren des Bahnhofs. Der Bahnhof ist natürlich noch nicht ans Streckennetz angeschlossen weil das Grundstück dafür noch viel zu unfertig ist. Aber er ist platziert, ihr könnt durch ihn durchfahren und auch schon aussteigen.
Bahnhof.jpg


Wenn man durch das Wrack hindurch das Grundstück betritt, stolpert man direkt über die neue Spendengrube. Über Spenden Freut sich natürlich jeder wenn ein Projekt in der Größenordnung startet, deshalb Danke schon mal and die ersten beiden Spender: VI0S und boehse76, merci, merci, merci
Spendenloch-hinweis.jpg
Spendenloch.jpg
 

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