Bald ein Computer in USB-Stick-Größe?

markusobi0

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7 Okt 2014
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Laut Intel soll März 2015 also in einem Monat ein sog. Compute Stick rauskommen dieser soll als Win8 Version (120€) und als Linux Version (60€) erscheinen. Wird sowas überhaut Minecrafttauglich sein? Der Stick soll einen USB 3.0/2.0 (w), USB-Mini (w) und ein HDMI-Anschluss(m) haben sowie auch WLAN. Was haltet ihr von dem Teil und würdet ihr euch das kaufen?

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Jeder der sich mit Computern auskennt sollte wisssen was w und m bedeutet. Für die die es nicht wissen, w = weiblich und m = männlich einfach mal googeln.
 

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:eek: was ist das? Davo nhab ich noch nie was gehört & bzw. kann mir etwas darunter vorstellen
 
was ist was? bzw. wovon hast du nichts gehört?

wovon wohl Markus :cool:
Von so einem "Compute Stick" natürlich...

Einen noch kleineren x86-Mini-PC mit HDMI-Anschluss gibt es nicht: Intels Compute Stick basiert auf einem Atom-Chip und unterstützt Linux sowie Android. Wer die Variante mit Windows 8.1 möchte, muss trotz der vorinstallierten Bing-Version kräftig draufzahlen.
Intel hat den Compute Stick im Detail vorgestellt und angekündigt, diesen ab März 2015 auszuliefern. Der winzige x86-Rechner wird wie Googles Chromecast oder Amazons Fire TV an den HDMI-Anschluss eines Fernsehers gesteckt, ist aber mit 90 bis 150 US-Dollar sehr viel teurer. Zum Vergleich: Die Konkurrenz kostet knapp 40 US-Dollar, das nahezu identische Modell von Hannspree 190 Euro.

Einmal eingesteckt, dient der Compute Stick als Multimediazentrale. Er spielt lokal oder per Streaming Filme und Musik ab, zeigt Bilder an oder eignet sich, am PC-Monitor angeschlossen, als Office-Rechner. Dabei spielt die geringe Leistung keine Rolle, es wird aber Software eingesetzt wird, die eine x86-Architektur voraussetzt.

Im Inneren des HDMI-1.4a-Sticks rechnet ein Atom Z3735F mit vier Silvermont-Kernen. Dieser Chip ist auf eine 1080p-Ausgabe beschränkt. Er unterstützt WLAN nach n-Standard sowie Bluetooth 4.0, zudem sind zwei USB-Schnittstellen vorhanden. Die Micro-Version dient als Stromzufuhr, an die andere wird beispielsweise eine Festplatte angeschlossen.

Der Compute Stick wird in zwei Versionen ausgeliefert: Für 90 US-Dollar gibt es 1 GByte Arbeitsspeicher und eine 8 GByte große eMMC mit vorinstalliertem Linux. Die Variante mit Windows 8.1 Bing kostet 150 US-Dollar, ist aber mit 2 GByte RAM und 32 GByte eMMC-Kapazität ausgestattet. Beide Sticks haben einen Micro-SD-Steckplatz für 128-GByte-Karten.

Zwar bietet der Compute Stick durch seine x86-Technik mehr Möglichkeiten als die ARM-basierte Konkurrenz, ob dies den Kunden aber den drastisch höheren Preis wert ist, gilt es abzuwarten. Ein Anwendungsszenario wäre beispielsweise Valves In-Home-Streaming, denn das klappt bisher nur mit x86-Geräten.

Das nächste mal such ersteinmal Informationen und schreib dann eine Beitrag..
 
Zuletzt bearbeitet:
könnte ja auch sein das er das mit den männlichen und weiblichen steckerenden nicht kapiert hat. und für deine Antwort weiß ich auch was! Tante Google
 
Ich wage, zu behaupten, dass dieses Gerät nur sehr bedingt Minecrafttauglich sein wird. Wie wir alle wissen, ist Minecraft extrem rechenlastig und bei hoher Rechenlast wird nunmal Hitze erzeugt. Wie dieses Gerät allerdings aktiv gekühlt werden soll (mein MacBook schaffts mit passiver Kühlung nicht), ist mir bisher schleierhaft. Vielleicht funktionierts auf Minimaleinstellungen, aber darauf vertrauen würde ich nicht.
@markusobi0 Tante Google als Verweis anzugeben, wenn du uns doch ein Gerät vorstellen willst, ist nicht sehr... passend. Entweder du lieferst die grundlegenden Information, die man für eine Diskussion benötigt, oder du lässt es bleiben ;)
 
ich wollte einen Anstoß zu einer Disskusion geben aber keine genaue Produktbeschreibung
 
Die ist aber für eine vernünftige Diskussion sehr hilfreich. Ich bin sicher, dass Minecraft in irgendeiner Form spielbar sein wird, wenn auch nicht unbedingt in der Originalversion. Es gibt schließlich Clones für alle möglichen Geräte, darunter Taschenrechner und den Raspberry Pi, die alle relativ geringe Grafikleistungen bringen, die sicher nicht immer über denen des genannten Geräts liegen.
 
Computer in dieser Form gibt es ja schon mehr als 10 Jahre...
So wie ich dieses Exemplar und Intel auf den ersten Blick einschätze, wird Intel alle möglichen Schnittstellen nach außen verlagern/höchst integrieren und ein paar leistungsfähige Prozessoren (GPU, Chipsatz,..) verbauen, so dass Minecraft auch spielbar sein wird.
Ich denke nicht, dass Intel sich eine lahme Ente als Werbe-Gag erlaubt.
Allerdings sehe ich auch nichts neues daran, derart starke Mobilrechner gibt es ja schon seit letztem Jahr. (Es sei denn, darin sitzt ein potenter Kaltblut-Prozessor, der alles in den Schatten stellt...)
Kennt ihr die Elektronik-Profi-Ausstatter, die es immer wieder schaffen, ihren Kunden für über 8000€ 4 super-simple Internetarbeitsplätze anzudrehen? (Kenne da ein Beispiel)
Deren Kunden werden durch dieses Gerät nun endlich etwas besseren belehrt!
 
... und sie fristen schon mehr als 10 Jahre ein Schattendasein, da sie schlichtweg nicht potent genug, geschweige denn dafür konzipiert sind.
 
Und ich frage mich, was das Teil für nen Vorteil gegenüber nem Raspberry Pi hat. Mit dem neuesten Pi kann man auch Windows 8.1 installieren, und es hat die selben Anschlüsse.
 
Mit dem Pi kenn ich mich z. B. überhaupt nicht aus.
Ich frage mich wo der DVD/CD schliz ist (im Compute Stick) oder muss man die Falten und in den Lüftungsschliz stecken?:D
 
Der Pi ist im Prinzip das selbe: Ein PC in Scheckkartengröße, der mit Linux über eine SD (nicht zu verwechseln mit SSD) funktioniert. Seine Festplatte ist also die SD. Er hat 2x USB, 1x HDMI, 1x Netzwerk und 1x Audio. Sein RAM beträgt glaub ich 256 MB.
 
Ne, das geht nicht. Aber ich hab grad gesehen, dass der neue Pi (Raspberry Pi 2, klicke hier), 1GB RAM hat
 

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