Naturschutzgebiet Orchideenmoos

_Sternenfeuer_

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14 Jan 2015
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Hallo Community,


dies hier soll nun der Ort sein, an dem ich euch von allen meinen Unternehmungen wie auch Entdeckungen im geheimnisvollen Orchideenmoos berichte. Meine älteren Beiträge werde ich hier verlinken, neue direkt hier schreiben und für zukünftige Entdeckungen Platz bereithalten.

Nun, wie ihr alle schon wisst ist mein Ziel auf dieser Welt das geheimnisvolle, nebelverhangene Orchideenmoos zu erkunden und soweit möglich für die Öffentlichkeit zugänglich machen - ohne die dortigen Bewohner zu stören oder der einzigartigen Natur Schaden zuzufügen. Jeder meiner Eingriffe soll so geringfügig wie möglich sein. Dass ich damit schon weitreichenden Erfolg habe sieht man daran, dass der Eingang zu den Attraktionen von Mintika Enterprises so verborgen liegt, dass keiner zu Besuch kommt. Das mag natürlich auch daran liegen, dass man das Moos nur mit dem Boot erkunden kann, einen Speedgang der die Eingeweide der den Bewohnern heiligen Erde aufwühlt lehne ich ab (Das ist natürlich nur eine Vermutung, aber wie erklärt sich durchgängige Bau von Pfahldörfern sonst?) Aber genug der Einleitung.

Wer erinnert sich noch an die Anfänge von Mintika Enterprises? Die Entdeckung des Sumpfsternchen Wasserfalles?

Sumpfsternchen Wasserfall

Bald schon folgte eine weitere Attraktion, der Lavatunnel! Auch hier geeignet für Familien, doch auch ein kleiner Nervenkitzel für Wagemutige wird geboten:

Lavatunnel

Da trotz Eröffnung der Bahnlinie der Weg zu den Attraktionen weit ist, baute Mintika Enterprises eine Herberge neben das Tickethäuschen, nahe der Bahnlinie, so dass müde Reisende sich vor dem Abenteuer, das das Moos für sie bereithält, eine Nacht lang ausruhen können und mit frischen Kräften das Orchideenmoos erkunden.

Herberge Orchideenmoos

Vielleicht erinnert ihr euch noch, wie entsetzt ich war, als aus dem Nebel, der immer über dem Moos liegt, Häuser - oder besser Hütten auftauchten. Wie konnte ich diese übersehen haben? Ich fand ein ganzes Dorf. Meinen Bericht von damals findet ihr hier:

Mintikas Pfahlhüttendorf

Um das so wertvolle Gebiet besser schützen zu können, beantragte ich bei der uwmc Obrigkeit aus dem Großteil des Sees ein Naturschutzgebiet zu machen, was auch nach einer Woche bangen Wartens genehmigt wurde.

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Erwähnen darf ich an dieser Stelle auch drei Mitbürger, die geholfen haben, mein Ziel des Naturschutzgebietes zu verwirklichen.

@ShynJy, der eine kleine geplante Orchideenfarm woanders erstellte,
@ThorbenScrat, der Grund in diesem Gebiet besaß und ihn mir verkaufte und
@TMD, Erbauer von Sanktuarium, der mir finanziell unter die Arme griff, damit ich ThorbenScrat bezahlen konnte (und der mir auch sonst wertvolle Bautipps gab).

Um Werbung für das Naturschutzgebiet Orchideenmoos zu machen erlaubte ein anderer unserer hochgestellten Mitbürger, Baumeister @Sonderling von Terra Invisibilis, dass ich eine "Hütte" in Terra Invisibilis bauen durfte. Ihr findet das Gasthaus auf der untersten Ebene in einer der Ecken.

Terra Invisibilis: Die Blaue Orchidee

Meine zwei neuesten Entdeckungen findet ihr direkt unterhalb dieses Beitrags:

Birkenpfahlhütten

Dschungelhütten, hoch und dunkel
 

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Birkenpfahlhütten - Ausdruck einer jungen Generation?

Nun, ich gestehe, ich war einige Zeit abwesend, weit weg von meinem geliebten Moos, auf Wanderschaft. Eines nachts kehrte ich müde heim, fiel in mein Bett und schlief tief und fest bis zum nächsten Morgen. Froh gelaunt trat ich auf meine Dachterrasse um zu sehen, ob die Pfahlhütten noch standen wie ich sie verlassen hatte oder ob die Bewohner vielleicht zurückgekehrt waren. Ich erwartete nicht wirklich eine große Veränderung, hatten die Hütten zwar gepflegt, doch ziemlich alt und unverändert auf mich gewirkt. Vielleicht hatte ich auch auf etwas Veränderung - etwas Leben gehofft - aber sicherlich nicht erwartet, was ich vorfand: Aus dem einen, neuer anmutenden Birkenhaus war eine ganze Gruppe geworden, miteinander durch einen Steg verbunden.

Moos4_07.jpg

Ich eilte hinaus um mir die Häuser anzusehen und entdeckte überrascht, dass an zweien ein Schild mit ‚Gästehaus‘ hing. Da fand ich echte Betten, wenn auch etwas viel auf einem Raum, einen Ofen und Stühle mit Tischen! Sollten hier eine junge, revolutionäre Gruppe wohnen, offen für Gäste?

Moos4_08.jpg

Aber das waren auch die einzigen zwei, alle anderen waren wie ihre dunkleren Geschwister nur mit Teppichen ausgestattet. Insgesamt wirkte das Ensemble sehr hell, es ist durchwegs fast nur aus Birke erbaut, mit wenig Eiche. Der Steg wirkt dunkler, aber das kann auch davon herrühren, dass er oft dem Wasser ausgesetzt ist.

Die besten Bilder der neuen Häuser erhielt ich, als ich auf den See hinaus ruderte und von dort aus auf den Sonnenuntergang wartete.

Moos4_06.jpg

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Zuletzt konnte ich nicht umhin, als ins uwmc Hauptquartier zu eilen und mir dort eine Luftaufnahme von dem Gebiet anzusehen und siehe da, sie waren real und keine Einbildung meinerseits, wie ich anfangs befürchtet hatte.

Moos4_17.jpg
 
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Dschungelhütten, hoch und dunkel

Als ich das kleine Birkenhütten Pfahldorf fand schaute ich mich noch weiter um, besuchte das alte Dorf, die Tempelchen, den Versammlungsraum. Es hatte sich ein wenig Sonne verirrt, die alten Hütten leuchteten in warmen Brauntönen. Natürlich schaute ich auch über das Moos Richtung Bahnlinie, Herberge und Tickethäuschen. Und natürlich hing etwas Nebel über dem Wasser.

Aber nicht soviel, um dies hier zu verbergen, das wenige Tage später aus dem Nebel auftauchte!

Moos4_04.jpg

Auch bei Tag sah es nicht weniger... gewaltig aus:

Moos4_01.jpg

Ich dachte, ich würde träumen, kletterte auf die hohen Bäume, verirrte mich, fiel ins Wasser, bewunderte die Vielfalt an Ackerfrüchten.

Moos4_13.jpg

Ich kann es mir nur so erklären, dass es eine Verschiebung von Wirklichkeiten gibt. Ich würde mich überhaupt nicht wundern, wenn das Dschungeldorf morgen nicht mehr da wäre, anstelle dessen etwas Anderes. Oder schlüpfe ich von einer Realitätsebene in die nächste? Es wäre nett, wenn einer von euch mich mal besuchen käme und mir bestätigen, dass es existiert! Oder die majestätischen Bäume fest in unserer Ebene verankern. Wenn zwei es gesehen haben, existiert es doch wirklich, oder?

Ich bin wieder auf den See hinaus gerudert, Richtung Herberge - es ist nicht zu übersehen.

Moos4_05.jpg

Kommt und seht selbst - ich wagte diesmal nicht, ihre Intimsphäre zu verletzten indem ich ihre Schlafgemächer hoch in den Bäumen malte, noch geben solche Momentaufnahmen wieder, wie es auf mich wirkt.

Mit Bangen, aber auch mit Vorfreude warte ich darauf, dass das Moos noch mehr enthüllt. Falls ich verschwinden sollte, sucht nicht nach mir.
 
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Sieht echt gut aus, als ich dort noch eine Zone besaß sah es da nicht wirklich schön aus aber jetzt besuche ich mit der Bahn immer mal wieder gerne das Naturschutzgebiet
 
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