Das Sakura-Dorf & das Dorf Midori

Mrs_Smauq

Spieler
16 Nov 2015
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Kleine Information
Hallo erstmal. Diese Projektvorstellung wird etwas ganz anderes werden. Ich verpacke meine Vorstellung in einer Geschichte, da ich privat gerne schreibe. Ich bitte Euch, wenn grammatische Fehler aufgefallen sind oder der Satzbau etwas seltsam klingt, dies zu entschuldigen. Schaut Euch doch dann bei Smauqi's Spielervorstellung vorbei, wenn Ihr mich besser kennenlernen wollt.
Ich bitte Euch, dass Ihr in meiner Projektvorstellung keine Kommentare darunter schreibt. Wenn Ihr es mögt, drückt einfach den Danke-Button oder schreibt einfach HIER! ein paar Kommentare rein. ( bitte auf HIER! klicken )
Ich Danke Euch und wünsche Euch viel Spaß beim lesen.


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  • Die Flucht aus Hochfurth
  • Das Reich der blühenden Bäume

Die Flucht aus Hochfurth

Es war eine sehr ruhige Nacht in Hochfurth. Ich verließ meine kleine Hütte und spazierte durch die Stadt. Am Himmel leuchteten die Sterne und der Mond schien auch sehr helle, so dass die Straßenlaternen schon fast überflüssig waren. Eine Weile wohnte ich hier und einige Stadtbewohner mieden mich. Kaum einer kannte mich, doch ich kannte jeden Bewohner hier.
Manche tuschelten, dass ich mich mit Tieren verstünde und selbst das gefährlichste Tier krümmte mir kein Haar. Es stimmt auch das ich dies kann. Aber hängt man es an der großen Glocke, wird man direkt als Hexe abgestempelt. Egal ob man eine Gute oder eine Böse ist. Die Menschen fühlen sich nicht bereit, für was neues ihr Herz zu öffnen. Deswegen schwieg ich. Es gibt viel mehr dahinter. Wenn die Bewohner wüssten, dass ich mich in ein roten Drachen verwandeln kann, wäre es mein sicherer Tod. Aber zu dieser Nacht wollte ich mich verwandeln und durch die Lüfte fliegen und meine Flügel ausbreiten. Es waren schon Jahre her, dass ich geflogen bin.
Als ich an ein ausgebrandten Bauernhof ankam, legte ich meine Sachen ab und verwandelte mich in ein großen roten Drachen. Mein Bauch war schwarz mit einzelnen goldenen Schuppen bekleidet. Mein Körper hatte fast jeden Rotton. An den Flügeln ging das Rote bis in die schwarze Farbe hinein. Meine Augen waren in ein glänzenden Bernsteinton.
Ich nahm Anlauf und flog in die Richtung zum Mond und spührte jeden Windhauch an meinem Körper. Ich blickte nach Hochfurth. Vom Weitem sah die Stadt aus als würden kleine Diamanten leuchten. Meine Augen leuchten bei diesen Anblick. Ich drehte mich im Himmel und flog wieder zurück zum abgebrannten Bauernhof. Meine Blicke schweiften nach der Landung umher, um sicher zu gehen, dass keiner in der Nähe war.
Als ich mich wieder zurückverwandelte, hatte ein kleines Mädchen mich ganz erschrocken angeschaut und zitterte am ganzen Leib.
Ich habe mich doch extra umgeschaut das keiner in der Nähe war. Was mache ich nur?
Ich näherte mich dem Mädchen und setzte mein freundlichstes Gesicht auf und wollte das Mädchen an die Hand nehmen. Doch sie ging schnelle Schritte zurück und fing in Richtung Hochfurth zu laufen.
'Hilfe, hilfe! Eine Hexe ist hinter mir her.,' schrie das Mädchen.
Ich versuchte das Mädchen ein zu holen doch sie entschwand in den Gassen und kam durch die kleinsten Löcher durch. Völlig aus der Puste stand ich mitten auf dem Platz vor der Kathedrale und die ersten Soldaten Traten hervor mit ausgestreckten Schilder und Schwerter.
Mein Herz klopfte stärker.
'Ich habe es gesehen. Sie kann sich in ein großen bösen Drachen verwandeln.,' mit zitterigen Finger zeigte sie auf mir.
Die Soldaten traten näher und hielten weiterhin die Waffen in meiner Richtung.
'Was haben wir denn hier? Ich wusste gar nicht das frauen ein Tierschweif besitzen.,' rief ein Soldat.
Verdammt. Bei dem Chaos habe ich mich noch nicht kompeltt zurück verwandelt. Der Soldat trat auf mein Drachenschweif und lachte Laut. Es schmerzte so stark, das ich den Tränen nahe war. Er nahm den Schweif und zog daran, um testen zu wollen ob er wirklich echt ist.
Mein Verstand setzte aus, drehte mich zu diesen Soldat und spuckte Feuer. Nur ein Todesschrei vom Soldaten hallte durch die Nacht.
'Verbrennt die Hexe!,' rief einer von den Soldaten.
Kreidebleich rannte ich aus Reflex weg durch die ganze Stadt und versteckte mich in einer Gasse. Ich sah nur, dass die Soldaten an mir vorbei rannten, so dass ich kurz aufatmen konnte.
Plötzlich öffnete sich eine Tür und ein Bürger war zu sehen. Sein Gesichtsausdruck war sanft aber auch etwas überrascht. Er schaute meinen Körper an und bemerkte meinen Schweif von einem Drachen. Aber er zeigte keine Angst. Ganz im Gegenteil, er zog mich in seinem Haus.
'Wie ich sehe, steckst du in Schwierigkeiten.,' sagte der Bürger. Ich nickte.
'Hast du keine Angst vor mir? Willst du nicht die Wachen rufen?,' fragte ich mit zitternde Stimme und schaute panisch aus dem Fenster hin und her.
'Warum sollte ich? Du hast nie Jemand etwas zu Leide getan und ich will dir helfen aus Hochfurth zu kommen. Ich kenne ein Ort, wo man dich so akzeptiert so wie du bist. Achja du kannst mich ruhig arturoog nennen. Wie lautet dein name denn?,'
Ich zögerte etwas und schaute in seinen Augen, die sich in sein volles Haar und Vollbart versteckten.
'Mein Name lautet Smauq.'
Arturoog lächelte sanft und zeigte mir eine Skizze der Stadt. Mit dem Zeigefinger zeigte er mir, wo wir hin müssten, damit ich in Ruhe leben konnte.

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Plötzlich standen vor der Tür massig viele Soldaten und traten die Tür ein. Ich wurde panisch und wollte noch gar nicht sterben. Arturoog nahm ein großen Umhang, legte es sich in windeseile an nahm meine Hand und rannte mit mir in ein Hinterausgang. Wir rannten so schnell wir konnten. Direkt hinter uns liefen drei Soldaten hinter her. Meine Lunge brannte. Auch wenn ich nicht mehr konnte, rannte ich um mein Leben. Ich schaute nicht zurück und rannte mit Arturoog eine Weile weiter.

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'Wir sind endlich da,' schnaufte arturoog und schmiss sich ins hohe Gras vor Erschöpfung.
Ich schaute mich noch stark um, ob wir die Soldaten wirklich los geworden sind und ließ mich auch ins Gras fallen.
Wir blieben eine Weile so liegen.
'Hauptsache wir haben es beide überlebt.,' er stand auf und half mir wieder hoch und zeigte mir, wovor wir standen.

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'Wilkommen im Sakura-Dorf', sagte Arturoog. Meine Augen weiteten sich. Wir sind ja plötzlich an ein ganz anderen Ort hier. Wie ist es nur möglich? Aus meinen Gedanken gerissen wollte sich arturoog sich verabschieden.
'Du kehrst zurück?', fragte ich.
'Ja, sie wissen durch mein Umhang nicht wie ich aussehe und wie du kann ich auch ein bisschen hexen und kann Menschen das Gedächnis rauben. Und nun muss ich mich darum kümmern, dass sie alle diesen Vorfall vergessen. Pass gut auf dich auf, Drachenmädchen Smauq.,' drehte sich umd winkte und ging gemütlich zurück nach Hochfurth.
Was mich auf der andere Seite dieses chinesischen Dorf erwarten wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Reich der blühenden Bäume

Seit Arturoog zurückgekehrt ist nach Hochfurth, um dort die Situation zu beruhigen, drehte ich mich um und war vollkommen überwältigt.
Hier herrschte Frühling und man roch den Duft der Kirschbäume. Ein leichtes Lüftchen durchfuhr das Dorf. Die Kirschblüten fielen wie Schneeflocken auf den Boden hinunter und verweilten dort.
Es war schön den Kirschbäumen dabei zuzusehen. Aber noch ein herrlicherer Duft schlich sich in meiner Nase – der Duft vom frisch gebrühten grünen Tee.
Ich überwand meine Angst und traute mich ins mir unbekannte Dorf zu gehen. Ich erhob mein Bein.
Plötzlich überkam mich die Angst, wenn die Bewohner heraus bekämen, dass ich mich in ein furchteinflößenden Drachen verwandeln kann, dass sie mich genauso jagen würden wie die Menschen in Hochfurth.

Ich fasste mich ans Herz.

,,Nicht alle Menschen sind böse. Reiß dich zusammen!'' Ich „batschte“ mir mehrmals ins Gesicht und betrat das bunte Dorf. Die Dorfbewohner bummelten herum oder waren beschäftigt ihren Haushalt zu machen. Ich lief an einem kleinen süßen Teehaus vorbei, wo man eine wunderschöne Aussicht zum offenen Meer hatte. Doch die Währung welche in dem Teehaus verlangt wird, kannte ich überhaupt noch gar nicht.
Eine Kundin bezahlte bei der Kellnerin mit etwas Eisenklumpen-artiges. Das müssen diese Yen sein – ihre Währung.

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Viele Gedanken schwierten mir im Kopf herum:
  • Wie komme ich an dieses Geld?
  • Wo kann ich schlafen und leben?
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Ich wanderte weiter durch das Dorf. Inzwischen wurde es dunkel und dieses neue Dorf erstrahlte in den schönsten Lichtern die ich je gesehen habe. Ich schaute in den Himmel und sah lauter funkelte Sterne, welche mit Glitzerstaub bestäubt wurden.
Meine Augen weiteten sich – Was sind das für Laternen die von diesem Tempel hinauffliegen? Gedankenlos rannte ich dort hin und vor mir erstreckte sich ein riesengroßer Tempel. Das muss wohl dieser Oolong-Tempel sein, wovon die Dorfbewohner gesprochen haben.

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Plötzlich fing mein Magen furchtbar an zu knurren. Ich hatte durch die ganze Aufregung vergessen was zu essen.
Ich ging zum Tempel hinauf weil ich von dort einen verführerischen Duft vernahm. Dieser Duft ließ mir das Wasser im Mund zusammen laufen. Ein Musikton erklang als ich fast am Eingang angelangt bin. Dort fand ich etwas vor, was ich von einem Tempel nie erwartet hätte.
Es war ein Restaurant! Es bildete sich eine lange Schlange vor dem Koch, um die Bestellungen entgegenzunehmen. Auf der anderen Seite konnte man sich hinsetzen und essen.
Mein Magenknurren wurde unerträglich. Ich stellte mich auch an und hoffte, dass ich für diesen Abend was leckeres zu essen bekomme würde. Dann war ich endlich an der Reihe.

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,,Ich hätte gerne eine Portion Siu Mei.'', sagte ich.
- Siu Mei sind große Teigtaschen mit einer pikanten Hackfleischfüllung- Der Gedanke die Teigtaschen zu verschlingen, ließ mir noch mehr das Wasser im Munde zerlaufen.
,,Das macht 2 Yen.'', forderte der Koch Funyang.
Ich schaute ihn geschockt an und vergaß völlig, dass ich kein einzigen Yen besaß. In der Tasche besaß ich nur ein paar Goldtaler, die man in Hochfurth ausgeben konnte. Aber ich versuchte mein Glück und legte dem Koch 2 Goldmünzen hin.
,,Moment mal! Das ist keine Yen. Bekomme ich nicht mein Geld, bekommst du auch keine Teigtaschen!'', der Koch rümpfte dabei die Nase.

,,Bitte, mein Herr. Ich habe schrecklichen Hunger und ich besitze nur diese Goldmünzen.'', Ich flehte ihn an, dass es fast zum Betteln überging.
Der Koch wollte mich mit einer Suppenkelle verjagen aber so weit kam es gar nicht. Ein stattlicher junger Mann trat hervor.
,,Hier haben Sie ihre 2 Yen und geben der jungen Dame ihre Teigtaschen. Wussten Sie, dass diese Goldmünzen wertvoller sind als unser Yen? So eine Goldmünze ist locker 10 Yen wert.''
Der Blick vom Koch wurde gierig und wollte die zwei Goldtaler in Besitz nehmen. Doch der junge Mann war schneller und gab mir die Münzen wieder zurück. Er nahm die Teigtaschen und begleitete mich zu einem Tisch am Koibecken.
Meine Gedanken und Blicke gierten immerzu auf die dampfenden und wohlduftenden Teigtaschen. Der junge Mann bemerkte mein Verlangen und lachte lautstark. Ich errötete. Wahrscheinlich machte ich in dem Moment ein sehr dämliches Gesicht als ich gierig auf das Essen geschaut hatte und fast am Sabbern war.
Er schob mir die Teigtaschen zu. Meine Augen funkelten und ich begann eine der großen Teigtaschen zu mampfen. Ich schloss die Augen und genoss den Geschmack. Auch mein Wohlbefinden wurde besser und ich konnte wieder richtig nachdenken.
Ich blickte zum jungen Mann und er grinste mich zufrieden an. Wahrscheinlich freute er sich eine gute Tat vollbracht zu haben.
,,Na? Hat es geschmeckt? Bist du wieder zu Kräften gekommen?'', fragte er.

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Im Hintergrund hörte man das Plätschern vom Koibecken und einige Gespräche von Leuten die an den anderen Tischen saßen.
,,Vielen Dank, dass Sie mir mein Essen bezahlt haben. Ich fühle mich schon viel besser.''
,,Das habe ich gerne gemacht. Aber du brauchst mich nicht siezen. Nenne mich ruhig Kasoto.''
Wieder lächelte er mich an. Langsam hab ich das Gefühl, dass er von morgens bis abends am grinsen ist. Aber genau das macht ihn sehr sympathisch.
,,Mein Name ist Smauq,'', dabei genierte ich mich etwas. Es ist ein seltsames Gefühl, mit Menschen zu reden. Wenn man immer für sich alleine gelebt hatte und nun kenne ich zwei nette Menschen, die mir einfach so geholfen haben ohne mich richtig zu kennen. Ich fragte mich, ob es Arturoog gut geht und ob er alles regeln konnte?

Wenn ich mich eingelebt habe, komme ich ihn vielleicht mal besuchen.
,,Und weißt du, wo du über Nacht bleiben könntest?'', fragte Kasoto. Ich schüttelte mit dem Kopf.
''Gut. Ich kenne ganz in der Nähe zwei Gästehäuser in einer ruhigen und wunderschönen Lage. Ein Gästehaus ist schon vermietet aber das Andere für zwei Personen ist noch frei.'', er zwinkerte mir zu.
,,Frauen haben es doch sehr gerne, wenn sie mehr Platz haben.''
Ich grinste vor mich hin und zeigte mit dieser Reaktion, dass er schon irgendwo recht hatte.
Wir beide verließen den Tempel und machten uns auf den Weg zum Gasthaus.
Schweigsam liefen wir langsam nebeneinander her. Wir liefen auf eine großen Brücke zu und ich sah viele wundervolle Dinge – eine kleine Tierfarm, wo Schafe das frische Grün abfrassen und Hühner, die nach Körner pickten. Auf der anderen Seite, sah ich einen alten Kirschbaum, der viel weniger Blüten trug als die anderen Bäume im Dorf.

Nach kurzem Marsch waren wir endlich am Ziel angekommen. Das Haus war robust und wunderschön. Wenn man den Weg ein Stück hinunter lief, war dort ein sehr großer Teich mit einer Sitzecke und einem Steg - Es war ein Traum. Ich hoffte sehr, dass ich meinen Platz gefunden habe, um in Ruhe zu leben.

Kasoto öffnete die Tür.

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Plötzlich kamen zwei Gestalten von der Brücke her. Kasoto machte langsam aber sicher eine immer finster werdende Miene. Beide trugen ein goldenes Monokel. Einer von ihnen hatte dunkelbraune Haare, die fast ins schwarze überging und die Andere hatte weiße Haare, die einen leichten hellblauen Ton drinnen hatte. Beide grinsten. Aber es war kein freundliches Lächeln, sondern ein sehr bösartiges Lächeln.
,,Mein Name ist fscript.'', stellte sich der mit den dunklen Haaren vor.
,,Und mein Name ist der allmächtige Keksmagier.''

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