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Ok mir scheinen die Themen grad wieder ausgelutscht. Also: Was haltet ihr von so Instantgerichten?
ich mach sie tatsächlich mittlerweile selbst, weil ich nicht immer richtig kochen kann. wenn, dann meistens genug zum einfrieren. geht mit so ziemlich allem hefegebäck und gemüsesuppen, damit ist der grundlegende ernährungsbdarf einx chlorophyllliebenden veganer:in gedeckt.

Ich halte von diesen chemischen "E"-Gerichten gar nichts.
hat mai thi nguyen-kim da nicht so einen coversong gesungen?
im ernst, die einige dieser stoffe sind eigentlich ganz normale inhaltsstoffe von früchten oder getreide, und da wir in der eu leben, sind sie nur bei unschädlichkeit überhaupt zugelassen. lecker oder sonst irgendwie besser machen sie fertiggerichte allerdings nicht unbedingt. der vorteil beim selbst kochen ist halt, daß mensch die zutaten selbst auswählt und sogar die würze eigens bestimmen kann; oder sogar créativ werden und sachen kochen oder backen, die es fertig nur anderswo oder gar nicht gibt, zum beispiel karjalanpiirakkat, vegane bûche du noël, pistazienspekulatius oder erbsenpurré. und střídka oder frühstücksknödel natürlich, das ergibt fertig ja auch gar keinen sinn.
 
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ich mach sie tatsächlich mittlerweile selbst, weil ich nicht immer richtig kochen kann. wenn, dann meistens genug zum einfrieren. geht mit so ziemlich allem hefegebäck und gemüsesuppen, damit ist der grundlegende ernährungsbdarf einx chlorophyllliebenden veganer:in gedeckt.


hat mai thi nguyen-kim da nicht so einen coversong gesungen?
im ernst, die einige dieser stoffe sind eigentlich ganz normale inhaltsstoffe von früchten oder getreide, und da wir in der eu leben, sind sie nur bei unschädlichkeit überhaupt zugelassen. lecker oder sonst irgendwie besser machen sie fertiggerichte allerdings nicht unbedingt. der vorteil beim selbst kochen ist halt, daß mensch die zutaten selbst auswählt und sogar die würze eigens bestimmen kann; oder sogar créativ werden und sachen kochen oder backen, die es fertig nur anderswo oder gar nicht gibt, zum beispiel karjalanpiirakkat, vegane bûche du noël, pistazienspekulatius oder erbsenpurré. und střídka oder frühstücksknödel natürlich, das ergibt fertig ja auch gar keinen sinn.
Ja der Song von Mai Nguyen Kim (glaube sie heißt so) war echt gut
 
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ich mach sie tatsächlich mittlerweile selbst, weil ich nicht immer richtig kochen kann. wenn, dann meistens genug zum einfrieren. geht mit so ziemlich allem hefegebäck und gemüsesuppen, damit ist der grundlegende ernährungsbdarf einx chlorophyllliebenden veganer:in gedeckt.


hat mai thi nguyen-kim da nicht so einen coversong gesungen?
im ernst, die einige dieser stoffe sind eigentlich ganz normale inhaltsstoffe von früchten oder getreide, und da wir in der eu leben, sind sie nur bei unschädlichkeit überhaupt zugelassen. lecker oder sonst irgendwie besser machen sie fertiggerichte allerdings nicht unbedingt. der vorteil beim selbst kochen ist halt, daß mensch die zutaten selbst auswählt und sogar die würze eigens bestimmen kann; oder sogar créativ werden und sachen kochen oder backen, die es fertig nur anderswo oder gar nicht gibt, zum beispiel karjalanpiirakkat, vegane bûche du noël, pistazienspekulatius oder erbsenpurré. und střídka oder frühstücksknödel natürlich, das ergibt fertig ja auch gar keinen sinn.
Da habe ich mich wohl zu schwammig ausgedrückt. Natürlich ist letztendlich "alles Chemie", aber wenn man nicht weiß, wie man z.B. eine gescheite Soße bindet (ja "Chemie"...) - dann kauft man eben Fertigsoße oder Soßenpulver oder Soßen-Fix.
Was in Fertigprodukten so alles drin ist, was nur Volumen oder Geschmack vorgaukeln soll, hat Sebastian Lege schon hinreichend gezeigt. Und nein, ich habe z.B. kein Palmöl zu Hause und koche damit auch nicht. Von gesundheitsschädlichen oder sogar krebserregenden Zutaten mal ganz zu schweigen...
 
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Da habe mich wohl zu schwammig ausgedrückt. Natürlich ist letztendlich "alles Chemie", aber wenn man nicht weiß, wie man z.B. eine gescheite Soße bindet (ja "Chemie"...) - dann kauft man eben Fertigsoße oder Soßenpulver oder Soßen-Fix.
Was in Fertigprodukten so alles drin ist, was nur Volumen oder Geschmack vorgaukeln soll, hat Sebastian Lege schon hinreichend gezeigt. Und nein, ich habe z.B. kein Palmöl zu Hause und koche damit auch nicht. Von gesundheitsschädlichen oder sogar krebserregenden Zutaten mal ganz zu schweigen...
oh ja, der sebastian. wir lieben ihn.
 
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Biologie ist angewandte Chemie. Chemie ist angewandte Physik. Physik ist angewandte Mathematik. Mathematik ist angewandte Philosophie. Philosophie ist angewandte Anthropologie. Anthropologie ist angewandte Biologie.
 
ja. es ist eher so, daß die ganzen nawifächer (philosophie, auch psychologie (meteororologie auch, genau wie metrologie) würde ich jetzt mal dazuzählen) einfach nebeneinander und miteinander verschränkt existieren, ihre phänomene sich gegenseitig ermöglichen und es in vielen fällen keine trennscharfe unterscheidung zwischen den fächern gibt. allein für die organische chemie braucht es ziemlich viel quantenphysik. diese organische chemie ist wiederum für mikrobiologie und stoffwechselkunde unerläßlich. für die verhaltensbiologie ist das eher untergeordnet wichtig, da ist biologie nicht wirklich angewandte chemie. dafür ist das wieder die grundlage für einige philosophische themen und den größeren teil der empirisch belegbaren psychologischen theorien.
 

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